Präsidentin Netumbo Nandi-Ndaitwahs erste Auslandsreise nach Angola
Windhoek/Luanda (bw) • Präsidentin Netumbo Nandi-Ndaitwah ist am Freitagabend nach einem zweitägigen Arbeitsbesuch aus Angola zurückgekehrt. Sie führte bilaterale Gespräche mit Präsident João Lourenço, da eine stärkere wirtschaftliche Zusammenarbeit zur Schaffung von Arbeitsplätzen und zur Ernährungssicherheit von beiden angestrebt wird. „Die Schwerpunkte in den Bereichen Landwirtschaft, Energie, Tourismus, Öl und Gas, Logistik, Infrastruktur, einschließlich der Wasserkooperation, für die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit in beiden Ländern werden von entscheidender Bedeutung seien”, teilte das Präsidialamt mit.
Angola habe Bereitschaft gezeigt, Namibias aufstrebenden Öl- und Gassektor zu unterstützen und habe schon einige Namibier geschult. NamCor und Sonangol sollen ihre Zusammenarbeit in den Bereichen Logistik, Wissensaustausch und Erschließung neuer Ölfelder fortsetzen und verbessern. Neben privaten Investitionen zum Ausbau der Stromübertragungs- und Wasserkanäle im Norden Namibias sowie für Energieexporte in die Nachbarländer wurde die Dringlichkeit des Ausbaus des Baynes-Wasserkraftwerks als Katalysator für die wirtschaftliche Entwicklung beider Länder betont.
Beide Länder zeigten sich zufrieden mit dem 24-Stunden-Grenzposten in Santa-Clara/Oshikango. Der Handel zwischen Namibia und Angola könne durch die geplante Eisenbahnverbindung zwischen beiden Ländern weiter gestärkt werden. Es soll auch bald ein Datum für die Einweihung der Gedenkstätten Cassinga und Shetekela in Südangola festgelegt werden müsse. Für beide Länder ist das gemeinsame Gedenken an die Opfer beider Nationen nach dem Angriff Südafrikas, am 4. Mai 1978 auf diese beiden Lager wichtig.
Präsidentin Nandi-Ndaitwah besuchte auch SONIILS, eine integrierte Logistikdienstleistungsfirma – Tochtergesellschaft von Sonangol -, die entscheidend zur Einhaltung der Vorschriften, zur Entwicklung lokaler Produktion und zur Schaffung von Arbeitsplätzen im Öl- und Gassektor in Angola beigetragen habe, so das Präsidialamt. Namibia möchte dieses Logistikmodell nachahmen, da es ein enormes Potenzial für lokale Produktion und die Schaffung von Arbeitsplätzen biete. Präsidentin Nandi-Ndaitwah besuchte auch die Gedenkstätte des Gründungspräsidenten Angolas, António Agostinho
Neto, in Luanda und legte dort einen Kranz zu seinen Ehren nieder.
Angola habe Bereitschaft gezeigt, Namibias aufstrebenden Öl- und Gassektor zu unterstützen und habe schon einige Namibier geschult. NamCor und Sonangol sollen ihre Zusammenarbeit in den Bereichen Logistik, Wissensaustausch und Erschließung neuer Ölfelder fortsetzen und verbessern. Neben privaten Investitionen zum Ausbau der Stromübertragungs- und Wasserkanäle im Norden Namibias sowie für Energieexporte in die Nachbarländer wurde die Dringlichkeit des Ausbaus des Baynes-Wasserkraftwerks als Katalysator für die wirtschaftliche Entwicklung beider Länder betont.
Beide Länder zeigten sich zufrieden mit dem 24-Stunden-Grenzposten in Santa-Clara/Oshikango. Der Handel zwischen Namibia und Angola könne durch die geplante Eisenbahnverbindung zwischen beiden Ländern weiter gestärkt werden. Es soll auch bald ein Datum für die Einweihung der Gedenkstätten Cassinga und Shetekela in Südangola festgelegt werden müsse. Für beide Länder ist das gemeinsame Gedenken an die Opfer beider Nationen nach dem Angriff Südafrikas, am 4. Mai 1978 auf diese beiden Lager wichtig.
Präsidentin Nandi-Ndaitwah besuchte auch SONIILS, eine integrierte Logistikdienstleistungsfirma – Tochtergesellschaft von Sonangol -, die entscheidend zur Einhaltung der Vorschriften, zur Entwicklung lokaler Produktion und zur Schaffung von Arbeitsplätzen im Öl- und Gassektor in Angola beigetragen habe, so das Präsidialamt. Namibia möchte dieses Logistikmodell nachahmen, da es ein enormes Potenzial für lokale Produktion und die Schaffung von Arbeitsplätzen biete. Präsidentin Nandi-Ndaitwah besuchte auch die Gedenkstätte des Gründungspräsidenten Angolas, António Agostinho
Neto, in Luanda und legte dort einen Kranz zu seinen Ehren nieder.
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Allgemeine Zeitung
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