Mehr Geld für den Kampf gegen Korruption
Windhoek (bw) – Die Antikorruptionskommission (ACC) erhält knapp zehn Prozent mehr Geld
als im vorigen Haushaltsjahr. Das kündigte die Parlamentspräsidentin am Montagnachmittag im Parlament an.
„Die ACC bekommt 116,54 Mio. N$, davon 103,5 Mio. N$ für laufende Ausgaben und 13 Mio. N$ für die Kapitalentwicklung, also insgesamt 9,96 Prozent mehr als im Vorjahr“, teilte die Parlamentspräsidentin Saara Kuugongelwa-Amadhila mit. Bekanntlich hat die neue Präsidentin Netumbo Nandi-Ndaitwah bei ihrer Amtseinführung am 21. März dieses Jahres ihren Kampf gegen die Korruption im Land angekündigt.
Allein die Unkosten wie Strom und Wasser sowie Telefon und Internet der ACC-Zentrale und ihrer vier Regionalbüros belaufen sind Jährlich auf knapp 4,3 Mio. N$. Die Miete der Büroräume für die vier Regionalbüros kosten der ACC jährlich knapp weitere 3,6 Mio. N$. Darüber hinaus sind 13 Mio. N$
für den Entwicklungshaushalt für Bau und Renovierung 2025/26 vorgesehen.
„Korruption wirkt sich negativ auf das Vertrauen der Investoren, das Wirtschaftswachstum und die Entwicklung, den Infrastrukturausbau und das Gesundheitswesen aus, um nur einige zu nennen“, betonte die Parlamentspräsidentin. „Angesichts dessen ist es weiterhin von entscheidender Bedeutung, die Haushaltszuweisung der ACC fortwährend zu verbessern, damit sie die ihr übertragenen Aufgaben und ihr Mandat erfüllen kann“, so Kuugongelwa-Amadhila
Die Wahlkommission
Die namibische Wahlkommission (ECN) erhält im neuen Haushaltsjahr (2025/26 ) insgesamt 647,8 Mio. N$, da Ende des Jahres Regionalrats- und Stadtratswahlen angesetzt sind. Davon sind 69,3 Mio. N$ für Personalausgaben vorgesehen und die restlichen 578,4 Mio. N$ für laufende Ausgaben, Beschaffung und Durchführung von Wahlen und Nachwahlen. Die beiden wichtigsten Programme der ECN in diesem Jahr sind die Handhabung der anstehenden Wahlen sowie die Nachwahlen für Regionalratsmitglieder, die inzwischen seit März Abgeordnete in der Nationalversammlung sind, und die Bildung und Aufklärung der Wählerschaft. Auch die nachträgliche Registrierung von Wählern ist eingeplant. Die ECN will laut der Parlamentspräsidentin rund 17 000 Personen befristet einstellen, die für die Registrierung der Wähler verantwortlich sein werden.
als im vorigen Haushaltsjahr. Das kündigte die Parlamentspräsidentin am Montagnachmittag im Parlament an.
„Die ACC bekommt 116,54 Mio. N$, davon 103,5 Mio. N$ für laufende Ausgaben und 13 Mio. N$ für die Kapitalentwicklung, also insgesamt 9,96 Prozent mehr als im Vorjahr“, teilte die Parlamentspräsidentin Saara Kuugongelwa-Amadhila mit. Bekanntlich hat die neue Präsidentin Netumbo Nandi-Ndaitwah bei ihrer Amtseinführung am 21. März dieses Jahres ihren Kampf gegen die Korruption im Land angekündigt.
Allein die Unkosten wie Strom und Wasser sowie Telefon und Internet der ACC-Zentrale und ihrer vier Regionalbüros belaufen sind Jährlich auf knapp 4,3 Mio. N$. Die Miete der Büroräume für die vier Regionalbüros kosten der ACC jährlich knapp weitere 3,6 Mio. N$. Darüber hinaus sind 13 Mio. N$
für den Entwicklungshaushalt für Bau und Renovierung 2025/26 vorgesehen.
„Korruption wirkt sich negativ auf das Vertrauen der Investoren, das Wirtschaftswachstum und die Entwicklung, den Infrastrukturausbau und das Gesundheitswesen aus, um nur einige zu nennen“, betonte die Parlamentspräsidentin. „Angesichts dessen ist es weiterhin von entscheidender Bedeutung, die Haushaltszuweisung der ACC fortwährend zu verbessern, damit sie die ihr übertragenen Aufgaben und ihr Mandat erfüllen kann“, so Kuugongelwa-Amadhila
Die Wahlkommission
Die namibische Wahlkommission (ECN) erhält im neuen Haushaltsjahr (2025/26 ) insgesamt 647,8 Mio. N$, da Ende des Jahres Regionalrats- und Stadtratswahlen angesetzt sind. Davon sind 69,3 Mio. N$ für Personalausgaben vorgesehen und die restlichen 578,4 Mio. N$ für laufende Ausgaben, Beschaffung und Durchführung von Wahlen und Nachwahlen. Die beiden wichtigsten Programme der ECN in diesem Jahr sind die Handhabung der anstehenden Wahlen sowie die Nachwahlen für Regionalratsmitglieder, die inzwischen seit März Abgeordnete in der Nationalversammlung sind, und die Bildung und Aufklärung der Wählerschaft. Auch die nachträgliche Registrierung von Wählern ist eingeplant. Die ECN will laut der Parlamentspräsidentin rund 17 000 Personen befristet einstellen, die für die Registrierung der Wähler verantwortlich sein werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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