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Im Huyler Park versammelte Menschen feiern die Freilassung der amerikanischen Geisel Edan Alexander von der Hamas im Gazastreifen. Foto: Stefan Jeremiah, AP
Im Huyler Park versammelte Menschen feiern die Freilassung der amerikanischen Geisel Edan Alexander von der Hamas im Gazastreifen. Foto: Stefan Jeremiah, AP

Kein Treffen mit Trump

Freigelassene Geisel wird nicht nach Katar reisen
dpa
Tel Aviv (dpa) - Nach seiner Freilassung aus der Hamas-Geiselhaft wird der amerikanisch-israelische Doppelstaatler Edan Alexander zunächst nicht nach Katar fliegen, um dort US-Präsident Donald Trump zu treffen. Mehrere israelische Medien hatten am Montag vor seiner Freilassung unter Berufung auf die Angehörigen berichtet, er könnte für ein Treffen mit dem Präsidenten nach Katar reisen, sofern sein Gesundheitszustand dies erlaube.



„Die Familie Alexander bestätigt, dass Edan vorerst nicht nach Katar fliegen wird“, hieß es nun in einer Mitteilung des Forums der Geisel-Familien. Die Familie stehe in ständigem Kontakt mit der US-Regierung.



Der israelische Sender Channel 12 zitierte die Familie mit den Worten, Alexander brauche Ruhe. Er werde jedoch im Laufe des Tages mit Trump telefonieren und den Präsidenten zu einem späteren Zeitpunkt auch treffen.



Israelische Medien hatten nach seiner Freilassung unter Berufung auf Angehörige berichtet, dass der 21-Jährige den Umständen entsprechend in gutem Zustand sei. Er wird derzeit in einer Klinik behandelt. Die meisten aus Israel Entführten blieben nach ihrer Freilassung mehrere Tage im Krankenhaus. US-Präsident Donald Trump ist derzeit in Saudi-Arabien, ab Mittwoch wird er in Katar erwartet.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2025-06-22

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