15 Juli 2020 | Landwirtschaft
Zwist führt zu gemeinsamen Auftritt
Unangenehme Anschuldigungen gegen LPO - Meatco und NAU werben nun unter Farmern
Der NAU und die LPO würden seit ihrer Entstehung einen guten Ruf genießen, heißt es in dem Rundbrief des NAU. Die Gerüchte zielten darauf ab, nach der demokratischen Wahl eines neuen Meatco-Aufsichtsrates im November 2019, einen Keil zwischen Organisationen wie der Regierung, den Fleischrat und Meatco, sowie die Produzentenverbände NNFU, NECFU und NAU, und somit die kommerziellen sowie kommunalen Farmer nördlich und südlich des Veterinärzauns (im Norden des Landes), zu treiben.
Es sei unvermeidlich gewesen, dass Meatco infolge der Trockenheit und dem landesweiten Tierschwund, in die finanzielle Bedrängnis geraten musste. Nun, da die Schlachtzahlen maßgeblich abgenommen hätten, äußere sich dies durch verspätete Zahlungsmoral seitens Meatco an die Produzenten, doch könne dies nicht der LPO zur Last gelegt werden.
Inzwischen wurde bekannt, dass Meatco sich gemeinsam mit der Führungsebene der NAU daran mache, sich landesweit mit Farmern zu treffen und durch Gespräche das Vertrauen der Farmer zurückzugewinnen.