Zwei weitere Solaranlagen
NamPower wird nicht nur Abnehmer sondern jetzt auch Erzeuger
Von Frank Steffen & Nampa,
Windhoek
Am Mittwoch unterzeichnete der staatliche Stromversorger NamPower Vereinbarungen im Rahmen seiner Fünfjahres-Unternehmensstrategie für die Zeitspanne 2019 bis 2023. Dabei geht es um die Entwicklung von 20-MW-solar-photovoltaischen (PV) Kraftwerken unweit der Khan- und Omburu-Verteilerstationen. „Nampower wird bis November 2021 ein eigenes Photovoltaik-Solarkraftwerk besitzen und betreiben', sagte Geschäftsführer Simson Haulofu bei der Unterzeichnung auf dem Gelände des Umspannwerkes Omburo.
In der Nähe des Khan-Umspannwerks – etwa 45 Kilometer westlich von Usakos in der Erongo-Region – soll eine 20-MW-Solaranlage entstehen. NamPower und die Firma Access Aussenkehr Solar One Namibia schlossen einen entsprechenden Stromabnahmevertrag (Power Purchase Agreement, PPA) und einen Übertragungsverbindungsvertrag (Transmission Connection Agreement, TCA) ab.
NamPower beschreitet Neufeld indem es einen umfassenden Bauvertrag (Engineering, Procurement and Construction, EPC) mit dem Gemeinschaftsunternehmen der HopSol Africa (Pty) Ltd und Tulive Private Equity (Pty) Ltd, abschloss. Die Auftragsvergabe ist für die Errichtung eines 20-MW-Solar-Photovoltaik-Kraftwerkes direkt am Omburo-Umspannwerk, etwa 12 Kilometer südöstlich von Omaruru.
„Dies wird ein schlüsselfertiges Projekt. Wir erwarten von dem Gemeinschaftsunternehmen, dass sie die Planung, die Beschaffung, den Bau und selbst die Inbetriebnahme vornehmen“, erklärte Haulofu. NamPower erwarte zu einem Kostenpunkt in Höhe von 317 Millionen Namibia-Dollar, die Schlüsselabgabe für eine funktionierende, den Vorgaben entsprechende Solar-PV-Anlage. Das Omburu-Projekt soll letztendlich eine Nettoerzeugungskapazität von 20 MW haben und somit etwa 64 GWh pro Jahr erzeugen, welches der Versorgung von durchschnittlich 16000 namibischen Haushalten gleichkäme.
Betreff des lokalen Inhaltes und der Schaffung eigener Kapazitäten, schätzt der NamPower-Chef, dass 37 Prozent der Investitionen für die Beschäftigung von Lokalunternehmern ausgegeben werde. Angelernte und ungelernte Arbeitskräfte aus der lokalen Gemeinschaft sollen rekrutiert werden. Damit verfolge Nampower dasselbe Ziel wie die namibische Regierung hinsichtlich der nationalen Planungsrichtlinien und des Nationalen Planes für integrierte Ressourcen.
In den kommenden fünf Jahren würden im Rahmen der Unternehmensstrategie weitere Übertragungsprojekte genehmigt werden, damit auf diese Weise das namibische Netz gestärkt und durch sechs Projekte, die dem neusten technischen Standard entsprechen, Strom an NamPower-Kunden geliefert werden könne.
Windhoek
Am Mittwoch unterzeichnete der staatliche Stromversorger NamPower Vereinbarungen im Rahmen seiner Fünfjahres-Unternehmensstrategie für die Zeitspanne 2019 bis 2023. Dabei geht es um die Entwicklung von 20-MW-solar-photovoltaischen (PV) Kraftwerken unweit der Khan- und Omburu-Verteilerstationen. „Nampower wird bis November 2021 ein eigenes Photovoltaik-Solarkraftwerk besitzen und betreiben', sagte Geschäftsführer Simson Haulofu bei der Unterzeichnung auf dem Gelände des Umspannwerkes Omburo.
In der Nähe des Khan-Umspannwerks – etwa 45 Kilometer westlich von Usakos in der Erongo-Region – soll eine 20-MW-Solaranlage entstehen. NamPower und die Firma Access Aussenkehr Solar One Namibia schlossen einen entsprechenden Stromabnahmevertrag (Power Purchase Agreement, PPA) und einen Übertragungsverbindungsvertrag (Transmission Connection Agreement, TCA) ab.
NamPower beschreitet Neufeld indem es einen umfassenden Bauvertrag (Engineering, Procurement and Construction, EPC) mit dem Gemeinschaftsunternehmen der HopSol Africa (Pty) Ltd und Tulive Private Equity (Pty) Ltd, abschloss. Die Auftragsvergabe ist für die Errichtung eines 20-MW-Solar-Photovoltaik-Kraftwerkes direkt am Omburo-Umspannwerk, etwa 12 Kilometer südöstlich von Omaruru.
„Dies wird ein schlüsselfertiges Projekt. Wir erwarten von dem Gemeinschaftsunternehmen, dass sie die Planung, die Beschaffung, den Bau und selbst die Inbetriebnahme vornehmen“, erklärte Haulofu. NamPower erwarte zu einem Kostenpunkt in Höhe von 317 Millionen Namibia-Dollar, die Schlüsselabgabe für eine funktionierende, den Vorgaben entsprechende Solar-PV-Anlage. Das Omburu-Projekt soll letztendlich eine Nettoerzeugungskapazität von 20 MW haben und somit etwa 64 GWh pro Jahr erzeugen, welches der Versorgung von durchschnittlich 16000 namibischen Haushalten gleichkäme.
Betreff des lokalen Inhaltes und der Schaffung eigener Kapazitäten, schätzt der NamPower-Chef, dass 37 Prozent der Investitionen für die Beschäftigung von Lokalunternehmern ausgegeben werde. Angelernte und ungelernte Arbeitskräfte aus der lokalen Gemeinschaft sollen rekrutiert werden. Damit verfolge Nampower dasselbe Ziel wie die namibische Regierung hinsichtlich der nationalen Planungsrichtlinien und des Nationalen Planes für integrierte Ressourcen.
In den kommenden fünf Jahren würden im Rahmen der Unternehmensstrategie weitere Übertragungsprojekte genehmigt werden, damit auf diese Weise das namibische Netz gestärkt und durch sechs Projekte, die dem neusten technischen Standard entsprechen, Strom an NamPower-Kunden geliefert werden könne.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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