Zwei Kinder im Süden verdurstet
Zwei Kinder im Süden verdurstet

Zwei Kinder im Süden verdurstet

Ältere Frau und vier Kinder unterschätzen Hitze
Frank Steffen
Von Frank Steffen & Nampa

Keetmanshoop/Windhoek

Ein fünfjähriges Mädchen und ein zehnjähriger Junge sind auf tragische Weise umgekommen, nachdem sie sich gemeinsam mit drei weiteren Personen zu Fuß auf den Weg nachhause begeben hatten. Die beiden wurden tot in der Nähe von Tses in der Kharas-Region aufgefunden, nachdem sie bereits am 31. Dezember 2019 ihre Reise angetreten, aber nie ihr Ziel erreicht hatten.

Jesaias Higoam, Hauptinspektor der namibischen Polizei, teilte am Samstag mit, dass die verstorbenen Kinder Lentina Kooper und Laurintius Tobias am Donnerstag bzw. am Samstag tot aufgefunden worden waren. Laut Higoam hatten sich die beiden Kinder gemeinsam mit einem 15-jährigen Mädchen und einem 13-jährigen Jungen sowie einer 50-jährigen Frau zu Fuß von Tses zur Farm Grysholde auf den Weg begeben. Die Farm ist etwa 40 Kilometer nordöstlich von Tses gelegen.

„Als man am Abend des 1. Januars merkte, dass die Familienangehörigen immer noch nicht angekommen waren, wurde die örtliche Polizei informiert. Am folgenden Tag begannen die Beamten gemeinsam mit der Spezialeinheit „Special Reserve Force“ sowie Mitgliedern aus der Gemeinschaft, nach den Vermissten zu suchen“, erklärte der Beamte.

Die 50-jährige Frau habe man am Donnerstag etwa 30 Kilometer außerhalb von Tses gefunden. Sie sei absolut erschöpft gewesen und in die Tses-Klinik eingeliefert worden, so Higoam. Später sei sie in das Staatskrankenhaus von Keetmanshoop überwiesen worden. Danach wurden die zwei älteren Kinder und der Fünfjährige unter einem Baum gefunden; Letzterer war bereits verstorben. Die beiden älteren Kinder wurden ebenfalls in das Krankenhaus von Keetmanshoop gebracht.

Die Suche nach dem verbliebenen Zehnjährigen sei am Freitag fortgesetzt worden, doch konnte zuletzt nur noch die Leiche des Jungen am Samstagmorgen geborgen werden. In einem Telefongespräch mit der AZ, bestätigte die Sprecherin der Polizei, Kommissarin Kauna Shikwambi, dass die Polizei bisher davon ausgeht, dass die Kinder in der Hitze dehydriert und verdurstet seien.

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Allgemeine Zeitung 2024-04-20

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