Zwangsräumung erneut verurteilt
Okahandja/Windhoek (Nampa/ste) • Die unlängst zur politischen Partei avancierte Aktivistengruppe „Affirmative Repositioning“ sei von der Zwangsräumung, die von der Stadtverwaltung Okahandjas am vergangenen Freitag im Obergericht erwirkt worden war, „angewidert“. So die Reaktion des Parteivorsitzenden Job Amupanda, nachdem die Stadt vom Gericht Recht bekommen hatte und etwa 2000 wilde Siedler aus den Siedlungen Eekunde Proper und Extension 5 sowie den Veddersdal-Entwicklungen 1, 2 und 3, und nicht zuletzt die Vyf-Rand-Kamp-Entwicklungen 3 und 4, vertreiben darf. Das Gericht gab den informellen Siedlern drei Tage Zeit ihre Standorte zu räumen.
Laut Amupanda ist er „nicht überrascht, denn die Schädigung der Armen ist das Modus Operandi der Regierung“. Er bezeichnete die Regierung als „korrupte Elite Südwest-Afrikas“. Auch die United People's Movement (UPM) hat inzwischen die Zwangsräumung verurteilt. In einer am Dienstag von UPM-Vizepräsident Jan van Wyk abgegebenen Erklärung, verurteilt dieser das Auftreten des Ministeriums für städtische und ländliche Entwicklung (MURD) sowie der Okahandja-Stadtverwaltung: die Aktion der beiden Behörden gehöre mit äußerster Verachtung verurteilt.
Laut Amupanda ist er „nicht überrascht, denn die Schädigung der Armen ist das Modus Operandi der Regierung“. Er bezeichnete die Regierung als „korrupte Elite Südwest-Afrikas“. Auch die United People's Movement (UPM) hat inzwischen die Zwangsräumung verurteilt. In einer am Dienstag von UPM-Vizepräsident Jan van Wyk abgegebenen Erklärung, verurteilt dieser das Auftreten des Ministeriums für städtische und ländliche Entwicklung (MURD) sowie der Okahandja-Stadtverwaltung: die Aktion der beiden Behörden gehöre mit äußerster Verachtung verurteilt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen