Zunehmende Graffiti-Kultur beklagt
Auffallend frisch leuchtet der neue Anstrich des Rathauses. Fröhliche Farben sollen einladend auf Einwohner wie Touristen wirken. Im Kontrast dazu stehen neuerdings leider die Graffiti-Schmierereien an den Wänden städtischer Gebäuden und Privatmauern.
Swakopmund - Die Stadt Swakopmund wird zunehmend beschmiert. An Wänden und Mauern sind anonym unter anderem Buchstaben wie "York" und "U.P.A" (Unlimited Party Animal) gesprüht. "Graffiti_ ist die gängige Bezeichnung für diese zweifelhaften Kunstwerke. Das bedeutet soviel wie eine Botschaft auf fremde Flächen setzen.
Die für Graffiti gebrauchten Farbsprühdosen sind teuer und die Bilder füllen mitunter eine ganze Wand. Der Beweis dafür, dass es in Swakopmund Menschen gibt, denen daran gelegen ist, sich anderen in dieser Form mitzuteilen. Nicht nur der Stadtrat, auch die Einwohner Swakopmunds sind empört über diese Art der Kommunikation, die in den letzten Monaten zugenommen hat.
Für Stadtdirektor Eckart Demasius sind Graffitimaler keine Künstler, sondern "Kulturbremsen". Er appeliert an die Gemeinde und Besucher, mit der Kommunalbehörde zusammenzuarbeiten und jede Art von Beschmutzungen zu melden. Gleichzeitig möchte Demasius "dem guten Beispiel der sauberen Stadt Stockholm folgen". Die Verwaltung der schwedischen Hauptstadt bekämpfe die Beschmutzung, indem sie schnellstmöglich die beschmierten Stellen mit neuer Farbe überstreicht, so der Stadtdirektor. "Auf diese Weise wird verhindert, dass sich die Botschaften verbreiten." Allerdings sei diese Säuberungsmaßnahme sehr teuer und gehe auf Kosten der Steuerzahler. Demasius: "Diese Gelder könnten viel sinnvoller und weit effektiver genutzt werden, als Schmierereien zu entfernen."
Auch die Außenwand der Firma Salz-Gossow ist besprüht worden. Hier ist nicht nur die Stadtverwaltung, sondern auch ein Privatunternehmen zu Schaden gekommen. Rolf Gossow, Eigentümer der Firma, hat Eigeninitiative ergriffen. Per Anzeige hatte er erst N$ 1000 als Belohnung geboten. Inzwischen seien ihm gewisse Vermutungen und Namen genannt worden, was die Identität der Sprüher betrifft. "Weitere Einwohner haben mir ihre Unterstützung angeboten und die Belohnung für Hinweise zur Ergreifung der Täter ist jetzt auf N$ 2000 erhöht", teilt der Geschäftsmann mit.
Swakopmund - Die Stadt Swakopmund wird zunehmend beschmiert. An Wänden und Mauern sind anonym unter anderem Buchstaben wie "York" und "U.P.A" (Unlimited Party Animal) gesprüht. "Graffiti_ ist die gängige Bezeichnung für diese zweifelhaften Kunstwerke. Das bedeutet soviel wie eine Botschaft auf fremde Flächen setzen.
Die für Graffiti gebrauchten Farbsprühdosen sind teuer und die Bilder füllen mitunter eine ganze Wand. Der Beweis dafür, dass es in Swakopmund Menschen gibt, denen daran gelegen ist, sich anderen in dieser Form mitzuteilen. Nicht nur der Stadtrat, auch die Einwohner Swakopmunds sind empört über diese Art der Kommunikation, die in den letzten Monaten zugenommen hat.
Für Stadtdirektor Eckart Demasius sind Graffitimaler keine Künstler, sondern "Kulturbremsen". Er appeliert an die Gemeinde und Besucher, mit der Kommunalbehörde zusammenzuarbeiten und jede Art von Beschmutzungen zu melden. Gleichzeitig möchte Demasius "dem guten Beispiel der sauberen Stadt Stockholm folgen". Die Verwaltung der schwedischen Hauptstadt bekämpfe die Beschmutzung, indem sie schnellstmöglich die beschmierten Stellen mit neuer Farbe überstreicht, so der Stadtdirektor. "Auf diese Weise wird verhindert, dass sich die Botschaften verbreiten." Allerdings sei diese Säuberungsmaßnahme sehr teuer und gehe auf Kosten der Steuerzahler. Demasius: "Diese Gelder könnten viel sinnvoller und weit effektiver genutzt werden, als Schmierereien zu entfernen."
Auch die Außenwand der Firma Salz-Gossow ist besprüht worden. Hier ist nicht nur die Stadtverwaltung, sondern auch ein Privatunternehmen zu Schaden gekommen. Rolf Gossow, Eigentümer der Firma, hat Eigeninitiative ergriffen. Per Anzeige hatte er erst N$ 1000 als Belohnung geboten. Inzwischen seien ihm gewisse Vermutungen und Namen genannt worden, was die Identität der Sprüher betrifft. "Weitere Einwohner haben mir ihre Unterstützung angeboten und die Belohnung für Hinweise zur Ergreifung der Täter ist jetzt auf N$ 2000 erhöht", teilt der Geschäftsmann mit.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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