Zum 59 Mal: Africa's Women’s Day
Zum 59 Mal: Africa's Women’s Day

Zum 59 Mal: Africa's Women’s Day

WAZon-Redakteur
Windhoek (nve) Jährlich wird weltweit am 8. März der Internationale Frauentag gefeiert, rund um diesen Termin wird mangelnde Gleichstellung in diversen Kontexten thematisiert und darauf aufmerksam gemacht, welche Leistungen von Frauen in welchen Sektoren deutlich mehr Anerkennung erfahren müssen. In Anlehnung daran gibt es seit 1962 eine afrikanische Sonderausgabe: Jährlich findet am 31. Juli der Africa’s Women's Day statt, eine Veranstaltung, die sich speziell mit dem Wirken afrikanischer Frauen in der politischen Geschichte des Kontinents auseinandersetzt. Vergangenen Samstag wurde der Ehrentag mit einem fast dreistündigen Zoom-Meeting mit unterschiedlichen Redebeiträgen begangen. Moderiert wurde das Event von der BBC-Sprecherin Maya Hayakawa.

Noch vor den erfahrenen geladenen Sprecherinnen kamen in diesem Jahr zwei junge Mädchen von acht und dreizehn Jahren zu Wort, die ihrerseits Zukunftsvisionen zeichneten, Nachbetrachtungen anstellten und Fragen in den Raum stellten, wie: „Wusstet ihr, dass Afrika ein Kontinent voller unerzählter Geschichten von SHEroes ist?”. Dabei ist „SHEroes” eine Vermischung des englischen Wortes „Heroes” (Helden) mit dem weiblichen Pronomen „She”, um auf die weiblichen Heldinnen der Geschichte zu verweisen, die oft im Schatten männlicher Kollegen standen, oder heute noch stehen. Wobei hohe politische Ämter in Afrika - im Vergleich zur Europäischen Union und den Vereinigten Staaten - aktuell eine starke Frauenquote aufweisen. Auf diese positive Entwicklung kam man im Meeting wiederholt zurück.

Der 59. Africa’s Women’s Day hatte zusätzlich zur traditionellen polit-historischen Aufarbeitung eine Schwerpunktausrichtung, nämlich: Afrikanische Frauen in Kunst, Kultur und kulturellem Erbe. Damit wurde darauf hingewiesen, dass sich Geschlechterungleichheiten auch in der Kreativwirtschaft finden - ob in der bildenden Kunst, im Kino, bei audiovisuellen Medien, in der Musik, Literatur, Gastronomie, im Kunsthandwerk, der Mode oder im Design. „Die Afrikanische Union (AU) erkennt die Rolle an, die Kunst, Kultur und kulturelles Erbe als Katalysatoren für die sozioökonomische Entwicklung und Integration des afrikanischen Kontinents durch die Kreativwirtschaft spielen”, hieß es im offiziellen Statement der Initiatoren der Panafrikanischen Frauenorganisation (Pan-African Women's Organization; PAWO).

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-04-20

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

LaLiga: Athletic Club 1 vs 1 Granada SerieA: Cagliari 2 vs 2 Juventus | Genoa 0 vs 1 SS Lazio Katima Mulilo: 16° | 35° Rundu: 16° | 34° Eenhana: 18° | 35° Oshakati: 20° | 34° Ruacana: 19° | 35° Tsumeb: 18° | 33° Otjiwarongo: 17° | 31° Omaruru: 17° | 33° Windhoek: 16° | 30° Gobabis: 17° | 31° Henties Bay: 17° | 24° Wind speed: 21km/h, Wind direction: S, Low tide: 07:53, High tide: 14:09, Low Tide: 19:53, High tide: 02:00 Swakopmund: 17° | 21° Wind speed: 23km/h, Wind direction: SW, Low tide: 07:51, High tide: 14:07, Low Tide: 19:51, High tide: 02:00 Walvis Bay: 19° | 27° Wind speed: 30km/h, Wind direction: SW, Low tide: 07:51, High tide: 14:06, Low Tide: 19:51, High tide: 02:00 Rehoboth: 18° | 32° Mariental: 21° | 34° Keetmanshoop: 23° | 34° Aranos: 20° | 34° Lüderitz: 18° | 31° Ariamsvlei: 23° | 37° Oranjemund: 16° | 27° Luanda: 26° | 29° Gaborone: 20° | 33° Lubumbashi: 15° | 26° Mbabane: 16° | 30° Maseru: 13° | 27° Antananarivo: 13° | 27° Lilongwe: 15° | 27° Maputo: 19° | 32° Windhoek: 16° | 30° Cape Town: 17° | 26° Durban: 19° | 26° Johannesburg: 18° | 29° Dar es Salaam: 24° | 29° Lusaka: 17° | 28° Harare: 14° | 29° #REF! #REF!