Zukunft nicht ohne Solar
Tagung mit Expo: Regierung trifft die Branche
Windhoek (cev) • Im Rahmen einer Konferenz samt Ausstellung zur Solarenergie begegnet die Regierung derzeit in Windhoek privaten Interessenträgern. Bei dieser Veranstaltung wurden erneut das politische Bekenntnis zu Erneuerbaren Energien (EE) hervorgehoben und zum offenen Dialog eingeladen. Die zweitägige Konferenz und Expo eröffnete gestern und dauert noch bis zum heutigen Nachmittag an.
„Namibia besitzt zurzeit eine eigene installierte Kapazität von 460 Megawatt - der Höchstbedarf lag im vergangenen Jahr bei 600 MW“, erklärte der Ingenieur und stellvertretende Direktor für Energie im Ministerium, Daniel Zaire. Wie der führende Ministeriumsmitarbeiter erklärte, sei Namibia aufgrund dieses Defizits in der hiesigen Energielandschaft stark von Elektrizitätsimporten abhängig. Doch angesichts des Zeitdrucks – die Industrialisierungspläne der Regierung sowie die drängende sozioökonomische Entwicklung – werde nun zunehmend vor allem auf Solarenergie gesetzt.
Diese Strategie, in Namibia verstärkt auf Erneuerbare Energien zu setzen, ist bzw. wird auch in diversen aktuellen Politdokumenten verankert. Dabei erwähnte Zaire beispielsweise den Landesweiten Integrierten Ressourcen-Plan, die EE-Strategie sowie das laufende REFIT-Programme (Renewable Energy Feed-In Tariff). „REFIT beinhaltet 14 Energie-Generierungslizenzen von jeweils 5 MW, was zusätzlich 70 MW für unser landesweite Stromnetz bedeutet“, so Zaire. „Außerdem zählen ein Photovoltaik-Kraftwerk mit 37 MW sowie zwei kleinere Solaranlagen mit je 10 MW und ein 44 MW starker Windpark zu den geplanten Unterfangen.“ Zusätzlich untersuche die Regierung die Möglichkeit, ein Kraftwerk zu errichten, das 50 bis 200 MW aus konzentrierter Solarenergie (Concentrated Solar Power, CSP) gewinnen könne (AZ berichtete).
„Namibia besitzt zurzeit eine eigene installierte Kapazität von 460 Megawatt - der Höchstbedarf lag im vergangenen Jahr bei 600 MW“, erklärte der Ingenieur und stellvertretende Direktor für Energie im Ministerium, Daniel Zaire. Wie der führende Ministeriumsmitarbeiter erklärte, sei Namibia aufgrund dieses Defizits in der hiesigen Energielandschaft stark von Elektrizitätsimporten abhängig. Doch angesichts des Zeitdrucks – die Industrialisierungspläne der Regierung sowie die drängende sozioökonomische Entwicklung – werde nun zunehmend vor allem auf Solarenergie gesetzt.
Diese Strategie, in Namibia verstärkt auf Erneuerbare Energien zu setzen, ist bzw. wird auch in diversen aktuellen Politdokumenten verankert. Dabei erwähnte Zaire beispielsweise den Landesweiten Integrierten Ressourcen-Plan, die EE-Strategie sowie das laufende REFIT-Programme (Renewable Energy Feed-In Tariff). „REFIT beinhaltet 14 Energie-Generierungslizenzen von jeweils 5 MW, was zusätzlich 70 MW für unser landesweite Stromnetz bedeutet“, so Zaire. „Außerdem zählen ein Photovoltaik-Kraftwerk mit 37 MW sowie zwei kleinere Solaranlagen mit je 10 MW und ein 44 MW starker Windpark zu den geplanten Unterfangen.“ Zusätzlich untersuche die Regierung die Möglichkeit, ein Kraftwerk zu errichten, das 50 bis 200 MW aus konzentrierter Solarenergie (Concentrated Solar Power, CSP) gewinnen könne (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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