Zementwerk bereit für höhere Nachfrage
Meilenstein: Fabrik weiht neue Produktions- und neue Verpackungsanlage ein
Von Clemens von Alten, Windhoek/Otavi
Die zusätzliche Produktionseinheit, eine sogenannte Composite Cement Plant, ermöglicht der Fabrik nahe Otavi, diverse Zementtypen zu produzieren, wie Ohorongo Cement mitteilte. „Die neue, dritte Verpackungsanlage ermöglicht uns, statt derzeit 4400 Säcke nun 6800 Säcke pro Stunde abzufertigen“, so das Unternehmen. „Zusätzlich wurde eine Füllstation für große, Zwei-Tonnen-Säcke installiert, die die Logistik für Großprojekte vereinfachen.“ Die Gesamtinvestition belaufe sich auf 150 Millionen N$.
„Die Installateure und Auftragnehmer haben den hiesigen Arbeitskräften Wissen und Erfahrung übermittelt, um den Betrieb und die Wartung zu gewährleisten“, erklärte Ohorongo. Die stellvertretende Bergbauministerin, Kornelia Shilunga, weihte die Neuanschaffung ein und unterstrich die Bedeutung dieser Investition: „Es stärkt die Glaubwürdigkeit Namibias. Denn von unseren Investoren erwarten wir, dass hochqualitative Produkte auf Weltniveau produziert werden.“ Die Produktionskapazität der Fabrik beläuft sich Ohorongo zufolge auf eine Million Tonnen Zement im Jahr.
Im Rahmen der Einweihungszeremonie wurden auch die Produkte des Zementwerks vom hiesigen Normeninstitut NSI (Namibian Standards Institution) zertifiziert. Damit wird bescheinigt, dass alle fünf Ohorongo-Zementsorten (CEM II A-LL 42.5N; CEM II B-LL 32,5N; CEM II B-V 42.5N; CEM I 42.5R; und CEM I 52.5N) die Auflagen des namibischen Zementstandard (NAMS/EN 197-1:2014) erfüllen. Diese Zulassung ermöglicht laut der NSI-Hauptgeschäftsführerin Chie Wasserfall, dass Ohorongos Zement auch auf dem sambischen und botswanischen Markt ohne angeboten werden kann, ohne dass zusätzliche Zertifikate oder Inspektionen verlangt werden.
Zu den Gästen der Einweihung auf dem Fabrikgelände gehörten Peter Katjavivi, Präsident der Nationalversammlung, Ex-Bergbauminister Isack Katali, Otto Ipingi, Gouverneur der Region Otjozondjupa, der gesamte Ohorongo-Vorstand sowie der deutsche Botschafter Christian Schlaga.
Die zusätzliche Produktionseinheit, eine sogenannte Composite Cement Plant, ermöglicht der Fabrik nahe Otavi, diverse Zementtypen zu produzieren, wie Ohorongo Cement mitteilte. „Die neue, dritte Verpackungsanlage ermöglicht uns, statt derzeit 4400 Säcke nun 6800 Säcke pro Stunde abzufertigen“, so das Unternehmen. „Zusätzlich wurde eine Füllstation für große, Zwei-Tonnen-Säcke installiert, die die Logistik für Großprojekte vereinfachen.“ Die Gesamtinvestition belaufe sich auf 150 Millionen N$.
„Die Installateure und Auftragnehmer haben den hiesigen Arbeitskräften Wissen und Erfahrung übermittelt, um den Betrieb und die Wartung zu gewährleisten“, erklärte Ohorongo. Die stellvertretende Bergbauministerin, Kornelia Shilunga, weihte die Neuanschaffung ein und unterstrich die Bedeutung dieser Investition: „Es stärkt die Glaubwürdigkeit Namibias. Denn von unseren Investoren erwarten wir, dass hochqualitative Produkte auf Weltniveau produziert werden.“ Die Produktionskapazität der Fabrik beläuft sich Ohorongo zufolge auf eine Million Tonnen Zement im Jahr.
Im Rahmen der Einweihungszeremonie wurden auch die Produkte des Zementwerks vom hiesigen Normeninstitut NSI (Namibian Standards Institution) zertifiziert. Damit wird bescheinigt, dass alle fünf Ohorongo-Zementsorten (CEM II A-LL 42.5N; CEM II B-LL 32,5N; CEM II B-V 42.5N; CEM I 42.5R; und CEM I 52.5N) die Auflagen des namibischen Zementstandard (NAMS/EN 197-1:2014) erfüllen. Diese Zulassung ermöglicht laut der NSI-Hauptgeschäftsführerin Chie Wasserfall, dass Ohorongos Zement auch auf dem sambischen und botswanischen Markt ohne angeboten werden kann, ohne dass zusätzliche Zertifikate oder Inspektionen verlangt werden.
Zu den Gästen der Einweihung auf dem Fabrikgelände gehörten Peter Katjavivi, Präsident der Nationalversammlung, Ex-Bergbauminister Isack Katali, Otto Ipingi, Gouverneur der Region Otjozondjupa, der gesamte Ohorongo-Vorstand sowie der deutsche Botschafter Christian Schlaga.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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