Zahl der Verkehrstoten steigt

Nina Cerezo
Swakopmund/Walvis Bay (er/nic) – Insgesamt fünf Personen sind seit Beginn der diesjährigen Urlaubsaison bei mehreren Verkehrsunfällen in der Erongo-Region ums Leben gekommen. Die Zahl der landesweiten Verkehrstoten liegt deutlich höher und wurde durch einen schweren Unfall am Donnerstagabend auf der Straße zwischen Okahandja und Karibib noch einmal um vier gesteigert.

Wie die Presseagentur Nampa unter Berufung auf die Polizeisprecherin der Otjozondjupa-Region, Maureen Mbeha, am Freitag bekanntgab, soll sich das genannte Unglück gegen 21 Uhr rund 25 Kilometer außerhalb von Okahandja ereignet haben.

Den ersten Ermittlungen zufolge soll eines der beiden beteiligten Fahrzeuge zunächst eine auf der Straße stehende Oryx-Antilope gerammt haben und daraufhin auf die Gegenfahrbahn gekommen sein. Dort sei der Wagen schließlich mit einem entgegenkommenden Auto kollidiert. „In beiden Fahrzeugen haben sich jeweils zwei Personen gefunden, die alle noch am Unglücksort gestorben sind“, erläuterte Mbeha. Bei den Opfern handelt es sich laut der Polizei um den 66-jährigen Gottlieb Keib und seine Ehefrau Elizabeth Keis sowie um den 29-jährigen Jonas Nghidamwakusha Nghiningishiwa und seinen 24-jährigen Beifahrer Robert Shileka.

Ebenfalls am Donnerstag musste eine weitere Person bei einem Unfall in der Erongo-Region ihr Leben lassen. Der Vorfall habe sich um 7.30 Uhr zwischen Walvis Bay und Swakopmund ereignet, teilte der Polizeisprecher der Region, Erastus Iikuyu, mit.

„Das Opfer soll in Richtung Walvis Bay unterwegs gewesen sein und auf der Höhe von Dolphin Beach die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren haben“, so Iikuyu. Der Wagen, ein Bakkie, sei daraufhin von der Straße abgekommen und habe sich überschlagen. Ein 26-jähriger Insasse sei mit leichten Verletzungen davongekommen, derweil der Fahrer, Franico Esly Huseb (27), mit schweren Verletzungen in das Staatskrankenhaus in Walvis Bay eingeliefert worden sei – dort sei er wenig später verstorben.

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Allgemeine Zeitung 2024-04-20

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