Wunderschöne Tore und tolle Stimmung beim Christmas-Cup
Man kann das Turnier des Swakopmunder Fußballklubs (SFC) ohne Weiteres eine namibische Sportinstitution nennen. Seit über 60 Jahren wird zum Ende jedes Jahres an der Küste das Runde ins Eckige befördert - und das mitunter von namibischen Nationalspielern. Und so rannten und schossen auch in diesem Jahr vom 26. bis 29. Dezember 2009 Fußballer aus dem ganzen Land der Krone in den zwei Spielklassen hinterher.
Um den unterschiedlichen Leistungsniveaus Rechnung zu tragen, wurden die Kicker in zwei Gruppen unterteilt. So stritten sich die einen in dem schwächer angesetzten Social-Cup um den Sieg, während im Tafellager-Cup die stärker eingeschätzten Mannschaften um die Krone kämpften. Diese prinzipiell gute Idee der Veranstalter sollte dafür sorgen, dass auch den Hobbykickern der Spaß am Spielen gesichert wird, weil sie in dem Social-Cup theoretisch gegen gleichstarke Mannschaften antreten sollten.
In der Regel halten sich die Profis an dieses ungeschriebene Gesetz. Doch manchmal verirrt sich nichtsdestotrotz klammheimlich ein Topspieler in die Social-Klasse, um seine Kunststückchen an Hobbykickern vorzuführen. So trat Nationalspieler Quinton Jacobs mit seinem Team Omaruru-Build-It in dem von M+Z Motors Windhoek gesponserten Social-Cup an, der auch promt von Jacobs' Team mit einem 2:0-Sieg über die Stellies Kicker gewonnen wurde. M+Z Motors ist seit 1982 als Sponsor mit an Bord. Damals war der SFC gerade dabei, sein aktuelles Vereinsgelände aufzubauen.
Jacobs war aber nicht der einzige Nationalspieler bei dem Küsten-Event. Neben den Risser-Brüdern begeisterte auch Rudolf Bester das Publikum. Diese drei Akteure waren jedoch im Tafellager-Cup vertreten und sorgten mit ihrem Einsatz dafür, dass spannende, aber im Schnitt faire Spiele heraussprangen. Am Ende des Turniers krallte sich der SFC1 in einem engen und spannendem Spiel mit einem 1:0-Sieg über die Blue Boys aus Swakopmund das Preisgeld von 3000 N$.
Den Veranstaltern ist das Preisgeld jedoch nebensächlich. "Unser Ziel ist kein hohes Preisgeld. Wir wollen, dass die Leute hier Spaß haben", sagte Turnierleiter Sten Gebhardt. Gesponsert wird die Summe von der Brauerei, die schon seit 62 Jahren das Küstenturnier unterstützt.Den diesjährigen Hingucker für das anwesende Publikum lieferte das Dreamteam, als es auf den SFC traf. In einem Spiel mit super Toren, intensiven Zweikämpfen und hohem Tempo musste der Schiedsrichter starke Nerven beweisen. Die aufgeheizte Atmosphäre entlud sich in einer Rudelbildung von Spielern und Fans auf dem Spielfeld, so dass der Schiedsrichter die Partie für zehn Minuten unterbrechen musste.
Insgesamt war das Turnier ein Erfolg: Gute Kulisse, klasse Fußball mit fairen Spielen und einem schönen Abschluss mit einem heimischen Sieger.
Im nächsten Jahr soll sich jedoch etwas ändern. "Wir versuchen, für das kommende Turnier eine Über-40-Herrenabteilung zu installieren. Da sind nämlich noch einige Herren, die immer noch Bock auf Fußball haben. Dann können die Alten beweisen, was sie früher konnten", scherzte Sten Gebhardt abschließend.
Um den unterschiedlichen Leistungsniveaus Rechnung zu tragen, wurden die Kicker in zwei Gruppen unterteilt. So stritten sich die einen in dem schwächer angesetzten Social-Cup um den Sieg, während im Tafellager-Cup die stärker eingeschätzten Mannschaften um die Krone kämpften. Diese prinzipiell gute Idee der Veranstalter sollte dafür sorgen, dass auch den Hobbykickern der Spaß am Spielen gesichert wird, weil sie in dem Social-Cup theoretisch gegen gleichstarke Mannschaften antreten sollten.
In der Regel halten sich die Profis an dieses ungeschriebene Gesetz. Doch manchmal verirrt sich nichtsdestotrotz klammheimlich ein Topspieler in die Social-Klasse, um seine Kunststückchen an Hobbykickern vorzuführen. So trat Nationalspieler Quinton Jacobs mit seinem Team Omaruru-Build-It in dem von M+Z Motors Windhoek gesponserten Social-Cup an, der auch promt von Jacobs' Team mit einem 2:0-Sieg über die Stellies Kicker gewonnen wurde. M+Z Motors ist seit 1982 als Sponsor mit an Bord. Damals war der SFC gerade dabei, sein aktuelles Vereinsgelände aufzubauen.
Jacobs war aber nicht der einzige Nationalspieler bei dem Küsten-Event. Neben den Risser-Brüdern begeisterte auch Rudolf Bester das Publikum. Diese drei Akteure waren jedoch im Tafellager-Cup vertreten und sorgten mit ihrem Einsatz dafür, dass spannende, aber im Schnitt faire Spiele heraussprangen. Am Ende des Turniers krallte sich der SFC1 in einem engen und spannendem Spiel mit einem 1:0-Sieg über die Blue Boys aus Swakopmund das Preisgeld von 3000 N$.
Den Veranstaltern ist das Preisgeld jedoch nebensächlich. "Unser Ziel ist kein hohes Preisgeld. Wir wollen, dass die Leute hier Spaß haben", sagte Turnierleiter Sten Gebhardt. Gesponsert wird die Summe von der Brauerei, die schon seit 62 Jahren das Küstenturnier unterstützt.Den diesjährigen Hingucker für das anwesende Publikum lieferte das Dreamteam, als es auf den SFC traf. In einem Spiel mit super Toren, intensiven Zweikämpfen und hohem Tempo musste der Schiedsrichter starke Nerven beweisen. Die aufgeheizte Atmosphäre entlud sich in einer Rudelbildung von Spielern und Fans auf dem Spielfeld, so dass der Schiedsrichter die Partie für zehn Minuten unterbrechen musste.
Insgesamt war das Turnier ein Erfolg: Gute Kulisse, klasse Fußball mit fairen Spielen und einem schönen Abschluss mit einem heimischen Sieger.
Im nächsten Jahr soll sich jedoch etwas ändern. "Wir versuchen, für das kommende Turnier eine Über-40-Herrenabteilung zu installieren. Da sind nämlich noch einige Herren, die immer noch Bock auf Fußball haben. Dann können die Alten beweisen, was sie früher konnten", scherzte Sten Gebhardt abschließend.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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