Wohnrecht behandelt
Windhoek - Der Kongress des Landwirtschafts-Arbeitgeberverbandes hat seinem neugewählten Vorstand die einstimmige Unterstützung zugesagt, Verhandlungen mit der Regierung und anderen Interessensgruppen über Mindestlöhne und Wohnrechte für sämtliche Farmarbeiter des Landes zu führen.
Keiner der Teilnehmer des Kongresses am Dienstag bestritt, dass Mindestlöhne eingeführt werden müssen. Die Abgeordneten waren sich jedoch einig, dass die Einführung für sämtliche Farmarbeiter des Landes gelten müsse, d.h. für alle Farmarbeiter auf kommunalen und kommerziellen Landwirtschaftsbetrieben. Dirk Sobotta, Vize-Vorsitzende des Landwirtschafts-Arbeitgeberverbandes von Namibia sagte, dass die NNFU (Namibia National Farmers Union) dabei ein wichtiger Gesprächs- und Verhandlungspartner zusammen mit dem Arbeitsministerium, stellvertretend für die Regierung, sei. Von den 80000 Farmarbeitern des Landes sind 45000 auf kommunalen Farmen angestellt. Somit vertritt die NNFU, die die kommunalen Landwirte repräsentiert, die Mehrheit der Farmangestellten in Namibia.
In der Frage des Wohnrechts für Farmarbeiter waren sich die Kongressabgeordneten nicht einig. Ungeklärt ist, was Wohnrecht bedeutet, ab wann Wohnrecht gelten soll, für wen und wo. Eine solche Gesetzgebung könnte sich negativ auf die Arbeitsplatzentwicklung auswirken, befürchteten zahlreiche Farmer.
Keiner der Teilnehmer des Kongresses am Dienstag bestritt, dass Mindestlöhne eingeführt werden müssen. Die Abgeordneten waren sich jedoch einig, dass die Einführung für sämtliche Farmarbeiter des Landes gelten müsse, d.h. für alle Farmarbeiter auf kommunalen und kommerziellen Landwirtschaftsbetrieben. Dirk Sobotta, Vize-Vorsitzende des Landwirtschafts-Arbeitgeberverbandes von Namibia sagte, dass die NNFU (Namibia National Farmers Union) dabei ein wichtiger Gesprächs- und Verhandlungspartner zusammen mit dem Arbeitsministerium, stellvertretend für die Regierung, sei. Von den 80000 Farmarbeitern des Landes sind 45000 auf kommunalen Farmen angestellt. Somit vertritt die NNFU, die die kommunalen Landwirte repräsentiert, die Mehrheit der Farmangestellten in Namibia.
In der Frage des Wohnrechts für Farmarbeiter waren sich die Kongressabgeordneten nicht einig. Ungeklärt ist, was Wohnrecht bedeutet, ab wann Wohnrecht gelten soll, für wen und wo. Eine solche Gesetzgebung könnte sich negativ auf die Arbeitsplatzentwicklung auswirken, befürchteten zahlreiche Farmer.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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