14 Dezember 2020 | Tourismus
Wohlfühlgarantie
Campen und Luxus muss kein Widerspruch sein - auf grünen Rasenflächen und unter schattenspendenden Mopane-Bäumen, lassen sich nicht nur bequem Zelte auf- und Campmobile hinstellen, sondern man erhält das Gefühl, im Garten von Freunden eine Bleibe gefunden zu haben.
Wer es noch bequemer liebt, kann eines der insgesamt 50 Bungalows beziehen. Von diesen sind insgesamt 41 als Doppelzimmer ausgestattet, vier für drei Personen und in fünf weiteren können sich Familien wie zu Hause fühlen.
"Only color blind people"
Wenn man von Sonnenaufgang an im Etoscha-Nationalpark unterwegs war, freut man sich auf einen entspannten Abschluss eines ereignisreichen Tages. Zuerst sollte man sich eine Erfrischung im Pool gönnen und später dann an der Oshebeena-Bar. Diese ist ganz im Stil einer Shebeen in einem Township, mit seinen typischen bunten Wellblechbauten. Ein Hinweisschild am Rande des Platzes warnt vor Vorurteilen: „Only color blind people“ sind hier erwünscht und tatsächlich - man fühlt sich hier nicht fremd. Ungeniert darf man hier seinen Blick schweifen lassen - ein buntes Sammelsurium an diversen Gegenständen, die farbenfrohen Wellblechwände, unzählige gemalte Poster und Sprüche bestaunen. Man sollte es sich auch nicht nehmen lassen durch die Gänge zu schlendern, deren Böden dick mit Sand ausgestreut sind und Blicke in die Räumlichkeiten zu werfen, die davon abgehen.
Afrikanische Klänge
Einer dieser Räume ist das Okambashu Restaurant in dem man im Winter vor einem wärmenden Kamin mit flackerndem Feuer sein Abendessen zu sich nehmen kann. Jetzt im Sommer werden es die meisten vorziehen, am Rande des „Dorfplatzes“ zu speisen. Auf diese Weise entgeht ihnen auch nicht die Musik der Etosha Safari Boys, die allabendlich ihren umgerüsteten Ölkanistern einen typischen afrikanischen Klang entlocken.