"Wir brauchen N$ 300000"
"Die Zeiten eines Frankie Fredericks und einer Agnes Samaria sind vorüber. Nun drängen junge Sportler nach, die unterstützt werden müssen", forderte Ambrosius Kandjii, Exekutivmitglied des namibischen Boxverbandes (NBF).
Windhoek - Der Verband hat große Schwierigkeiten seine Boxer für die Commonwealth-Spiele im nächsten Jahr in Melbourne/Australien vorzubereiten. In erster Linie fehlt es an finanziellen Mitteln, Kandjii bezifferte die benötigte Summe auf N$ 300000. Schon vor Monaten hätte der Verband sich an die namibische Sportkommission mit der Bitte um finanzielle Unterstützung gewandt, doch bis zum heutigen Tag keine konkrete Antwort erhalten. Auch vom Nationalen Olympischen Komitee (NNOC) hätte der NBF bisher keine Unterstüzung erhalten. "Andere Länder, wie Indien oder Australien, haben schon vor sechs Monaten mit ihrer Vorbereitung begonnen. Wir hinken dagegen weit hinterher", monierte Kandjii. N$ 200000 hatte der NBF vom Sportministerium erhalten, doch der Großteil dieses Geldes sei bereits für Reisen zu Turnieren in die Nachbarländer aufgebraucht worden.
Trotz aller finanziellen Probleme werden vom 13. bis 17. Dezember wie geplant die namibischen Boxmeisterschaften in der Hauptstadt ausgetragen. Der Austragungsort steht bisher nicht fest, da noch mit verschiedenen Sponsoren Verhandlungen geführt werden.
In den elf Gewichtsklassen werden insgesamt 140 Amateurboxer in den Ring steigen. Neben Sportlern aus den 13 registrierten Regionen werden auch Boxer der namibischen Armee (NDF) und der Polizei (Nampol) um die Meistertitel kämpfen. Unter anderem werden Japhet Uutoni (Sportler des Jahres 2005), Imms Nandjila, Paulus Ambuda und Gottlieb Ndokosho zu sehen sein. "Nur wer bei den namibischen Meisterschaften Topleistungen bringt, wird eine Chance erhalten an den Commonwealth-Spielen teilzunehmen", verkündete Joe Kaperu, Generalsekretär des NBF.
Für Dezember ist außerdem noch eine Serie von Boxturnieren in Swakopmund, Walvis Bay und Otjimbingwe geplant. Diese Wettkämpfe sollen zur Vorbereitung auf die Zone-Sechs-Meisterschaften vom 7. bis 12. Februar in Windhoek dienen.
Windhoek - Der Verband hat große Schwierigkeiten seine Boxer für die Commonwealth-Spiele im nächsten Jahr in Melbourne/Australien vorzubereiten. In erster Linie fehlt es an finanziellen Mitteln, Kandjii bezifferte die benötigte Summe auf N$ 300000. Schon vor Monaten hätte der Verband sich an die namibische Sportkommission mit der Bitte um finanzielle Unterstützung gewandt, doch bis zum heutigen Tag keine konkrete Antwort erhalten. Auch vom Nationalen Olympischen Komitee (NNOC) hätte der NBF bisher keine Unterstüzung erhalten. "Andere Länder, wie Indien oder Australien, haben schon vor sechs Monaten mit ihrer Vorbereitung begonnen. Wir hinken dagegen weit hinterher", monierte Kandjii. N$ 200000 hatte der NBF vom Sportministerium erhalten, doch der Großteil dieses Geldes sei bereits für Reisen zu Turnieren in die Nachbarländer aufgebraucht worden.
Trotz aller finanziellen Probleme werden vom 13. bis 17. Dezember wie geplant die namibischen Boxmeisterschaften in der Hauptstadt ausgetragen. Der Austragungsort steht bisher nicht fest, da noch mit verschiedenen Sponsoren Verhandlungen geführt werden.
In den elf Gewichtsklassen werden insgesamt 140 Amateurboxer in den Ring steigen. Neben Sportlern aus den 13 registrierten Regionen werden auch Boxer der namibischen Armee (NDF) und der Polizei (Nampol) um die Meistertitel kämpfen. Unter anderem werden Japhet Uutoni (Sportler des Jahres 2005), Imms Nandjila, Paulus Ambuda und Gottlieb Ndokosho zu sehen sein. "Nur wer bei den namibischen Meisterschaften Topleistungen bringt, wird eine Chance erhalten an den Commonwealth-Spielen teilzunehmen", verkündete Joe Kaperu, Generalsekretär des NBF.
Für Dezember ist außerdem noch eine Serie von Boxturnieren in Swakopmund, Walvis Bay und Otjimbingwe geplant. Diese Wettkämpfe sollen zur Vorbereitung auf die Zone-Sechs-Meisterschaften vom 7. bis 12. Februar in Windhoek dienen.
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Allgemeine Zeitung
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