Windhoek verzeichnet hohe Zunahme
Regierung setzt seine Beamten im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie ein
Von Frank Steffen, Windhoek
Von 749 Testen, die durch das Namibische Institut für Pathologie (NIP) sowie die Privatinstanzen Pathcare und Namdeb ausgewertet wurden, sind am Wochenende 247 Teste positiv ausgefallen. Die Khomas-Region führt die Liste mit 136 Infizierten an und dem folgt Walvis Bay mit 43 und Swakopmund mit 25 Neuzugängen. Weitere 14 Ortschaften haben einen bis hin zu vier, während Oshakati Neun Fälle und Rehoboth fünf Fälle verzeichnen.
In seiner Ansprache anlässlich der 40. Jahreshauptversammlung der Südafrikanischen Entwicklungsgemeinschaft SADC gestern, gab der namibische Präsident Hage Geingob die Zahl von 4154 positiv diagnostizierten COVID-19-Fällen in Namibia bekannt, wovon 2370 Patientin wieder genesen seien und 1749 Fälle sich weiterhin unter Beobachtung befinden. 35 Personen seien bisher verstorben. Diese Zahlen entsprechen dem Sonntagbericht, der weiterhin ankündigte, dass bisher 41146 Teste ausgeführt worden seien. Genau 8000 Personen seien bisher in Quarantäne versetzt worden, wovon 1556 in Quarantäne verblieben seien.
Indessen hat die Polizei in dieser Zeit einen umfassenden Bußkatalog veröffentlicht und seltsamerweise sind sämtliche Vergehen einheitlich mit einem Bußgeld in Höhe von 2000 N$ strafbar. Die Höhe des letztendlichen Strafgeldes dürfte demnach davon abhängen, wie viele Straftaten Beschuldigte insgesamt begangen haben. Die Strafen soll gemäß der Liste, die gemeinsam von der Namibischen Polizei (NamPol) und den Namibischen Streitkräften (NDF) sowie der Justizvollzugsanstalt (NCS) und der Windhoeker Stadtpolizei verabschiedet wurde, der Umsetzung der Proklamation 21 dienen, laut der in Namibia der Ausnahmezustand ausgerufen worden war. Unter dem Titel „Summary of Key Provisions in State of Emergency-Covid-19 Regulations Stage 3“, werden auf dieser Liste sämtliche Strafbestände aufgeführt.
Es bleibt allerdings nicht bei den obengenannten Sicherheitskräften. Es scheint als ob bald jedem Beamten und jeder Beamtin das Recht eingeräumt wird, diese Regeln zu erzwingen. So werden der Geheimdienst (NCIS), das Finanzministerium (Zoll und Steueramt), das Ministerium für Gesundheit und soziale Dienste (Gesundheitsbeamte), Einwanderungsbeamte, das Ministerium für Öffentliche Arbeiten und Verkehr (worunter die Straßenbehörde, Verkehrsbeamte und Beamte des Nationalen Rates für die Verkehrssicherheit) und der Fahrzeug-Unfallfonds zusätzlich zu den bereits genannten Behörden ermächtigt, die neuen Regeln in der Öffentlichkeit umzusetzen. „Es wird ein dreiteiliger Einsatz, bei dem der COVID-19 bekämpft, der Namib-Desert-Sondereinsatz für die Bekämpfung von Kriminalität fortgesetzt und die Verkehrssicherheit verbessert werden soll - der Einsatz unter dem Kodenamen ‚Covid-19 - Stufe 3‘ dauert vom 12. bis zum 28. August 2020“, heißt es in der Erklärung.
Die Bestimmungen wiederholen weitgehend, was der Präsident bereits anlässlich der verlängerten Ausgangssperre angekündigt hatte, führt aber die Strafbestände auf, die im Grunde auf dem Tragen von Masken, dem sozialen Abstand, öffentlichen Versammlungen und geltenden Reiseeinschränkungen grundieren.
Von 749 Testen, die durch das Namibische Institut für Pathologie (NIP) sowie die Privatinstanzen Pathcare und Namdeb ausgewertet wurden, sind am Wochenende 247 Teste positiv ausgefallen. Die Khomas-Region führt die Liste mit 136 Infizierten an und dem folgt Walvis Bay mit 43 und Swakopmund mit 25 Neuzugängen. Weitere 14 Ortschaften haben einen bis hin zu vier, während Oshakati Neun Fälle und Rehoboth fünf Fälle verzeichnen.
In seiner Ansprache anlässlich der 40. Jahreshauptversammlung der Südafrikanischen Entwicklungsgemeinschaft SADC gestern, gab der namibische Präsident Hage Geingob die Zahl von 4154 positiv diagnostizierten COVID-19-Fällen in Namibia bekannt, wovon 2370 Patientin wieder genesen seien und 1749 Fälle sich weiterhin unter Beobachtung befinden. 35 Personen seien bisher verstorben. Diese Zahlen entsprechen dem Sonntagbericht, der weiterhin ankündigte, dass bisher 41146 Teste ausgeführt worden seien. Genau 8000 Personen seien bisher in Quarantäne versetzt worden, wovon 1556 in Quarantäne verblieben seien.
Indessen hat die Polizei in dieser Zeit einen umfassenden Bußkatalog veröffentlicht und seltsamerweise sind sämtliche Vergehen einheitlich mit einem Bußgeld in Höhe von 2000 N$ strafbar. Die Höhe des letztendlichen Strafgeldes dürfte demnach davon abhängen, wie viele Straftaten Beschuldigte insgesamt begangen haben. Die Strafen soll gemäß der Liste, die gemeinsam von der Namibischen Polizei (NamPol) und den Namibischen Streitkräften (NDF) sowie der Justizvollzugsanstalt (NCS) und der Windhoeker Stadtpolizei verabschiedet wurde, der Umsetzung der Proklamation 21 dienen, laut der in Namibia der Ausnahmezustand ausgerufen worden war. Unter dem Titel „Summary of Key Provisions in State of Emergency-Covid-19 Regulations Stage 3“, werden auf dieser Liste sämtliche Strafbestände aufgeführt.
Es bleibt allerdings nicht bei den obengenannten Sicherheitskräften. Es scheint als ob bald jedem Beamten und jeder Beamtin das Recht eingeräumt wird, diese Regeln zu erzwingen. So werden der Geheimdienst (NCIS), das Finanzministerium (Zoll und Steueramt), das Ministerium für Gesundheit und soziale Dienste (Gesundheitsbeamte), Einwanderungsbeamte, das Ministerium für Öffentliche Arbeiten und Verkehr (worunter die Straßenbehörde, Verkehrsbeamte und Beamte des Nationalen Rates für die Verkehrssicherheit) und der Fahrzeug-Unfallfonds zusätzlich zu den bereits genannten Behörden ermächtigt, die neuen Regeln in der Öffentlichkeit umzusetzen. „Es wird ein dreiteiliger Einsatz, bei dem der COVID-19 bekämpft, der Namib-Desert-Sondereinsatz für die Bekämpfung von Kriminalität fortgesetzt und die Verkehrssicherheit verbessert werden soll - der Einsatz unter dem Kodenamen ‚Covid-19 - Stufe 3‘ dauert vom 12. bis zum 28. August 2020“, heißt es in der Erklärung.
Die Bestimmungen wiederholen weitgehend, was der Präsident bereits anlässlich der verlängerten Ausgangssperre angekündigt hatte, führt aber die Strafbestände auf, die im Grunde auf dem Tragen von Masken, dem sozialen Abstand, öffentlichen Versammlungen und geltenden Reiseeinschränkungen grundieren.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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