Wildnutzung muss souverän sein
Namibia hat sich über Jahrzehnte mühsam eine Ordnung der Hege und Wildnutzung aufgebaut, die sich in Afrika und weiter sehen lassen kann. Für viele Länder, die schon längst „leergeschossen“ sind, sind der hiesige Naturschutz und die nachhaltige Ordnung vorbildlich. Das ökologische Wertesystem, in der Verfassung fest verankert, wird wiederholt im Land von Wilddieben, darunter Nasenhornfrevler und Elfenbeinschmuggler, angegriffen. Und von außen ist es die inernationale Lobby frömmelnder Jagdgegner und Tierrechtler, die Farmern, Berufsjägern und Betreibern von Hegegebieten vorschreibt, wie sie mit dem eigenen Wildbestand umzugehen hätten. Sie halten Namibier nicht für fähig, nicht für mündig, Beschlüsse zu fassen.
Dabei hat sich der Wildbestand während der vergangenen 40 Jahre infolge Gesetzesänderung, der Gründung von zig Hegegebieten sowie durch Unterhalt der Nationalparks merklich vermehrt. Manch bedrohte Tierart ist in Namibia außerhalb der Wildparks zahlreicher vertreten als innerhalb. Die Übereignung des Wilds auf die jeweilige Farm, bzw. das Hegegebiet und die selektive Trophäenjagd haben den Bestand der Antilopen auf kommerziellen Farmen über die Jahrzehnte merklich vermehrt im Gegensatz zur Ära davor, als die Tiere dem Staat allein gehörten und der Raub am Staatsbesitz lediglich als Kavaliersdelikt galt.
Der Umgang mit der wachsenden Elefantenpopulation bleibt ein heikles Thema. Die Tierlobby begreift die Alltagserfahrung nicht, dass zu viele Elefanten nicht nur den Tier-Mensch-Konflikt steigern, sondern dass Savanne und Wüste keine unbegrenzte Anzahl Dickhäuter tragen kann. In den achtziger Jahren hat der Naturschutz einmal die Elefantenpopulation ausgedünnt. Der Verkauf von Elefanten allein wird nicht ausreichen, in limitierten Räumen vertretbaren Ausgleich zu schaffen. Selbstverständlich muss wie beim Umgang mit Schlachtvieh, Schafhaltung, Robben-Nutzung auch bei Hege und Kontrolle der Elefanten eine schonende tiergerechte Vorgehensweise befolgt werden.
Dabei hat sich der Wildbestand während der vergangenen 40 Jahre infolge Gesetzesänderung, der Gründung von zig Hegegebieten sowie durch Unterhalt der Nationalparks merklich vermehrt. Manch bedrohte Tierart ist in Namibia außerhalb der Wildparks zahlreicher vertreten als innerhalb. Die Übereignung des Wilds auf die jeweilige Farm, bzw. das Hegegebiet und die selektive Trophäenjagd haben den Bestand der Antilopen auf kommerziellen Farmen über die Jahrzehnte merklich vermehrt im Gegensatz zur Ära davor, als die Tiere dem Staat allein gehörten und der Raub am Staatsbesitz lediglich als Kavaliersdelikt galt.
Der Umgang mit der wachsenden Elefantenpopulation bleibt ein heikles Thema. Die Tierlobby begreift die Alltagserfahrung nicht, dass zu viele Elefanten nicht nur den Tier-Mensch-Konflikt steigern, sondern dass Savanne und Wüste keine unbegrenzte Anzahl Dickhäuter tragen kann. In den achtziger Jahren hat der Naturschutz einmal die Elefantenpopulation ausgedünnt. Der Verkauf von Elefanten allein wird nicht ausreichen, in limitierten Räumen vertretbaren Ausgleich zu schaffen. Selbstverständlich muss wie beim Umgang mit Schlachtvieh, Schafhaltung, Robben-Nutzung auch bei Hege und Kontrolle der Elefanten eine schonende tiergerechte Vorgehensweise befolgt werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen