Widersehen von Stipendiaten und Lehrmeister
In den achtziger Jahren, als sich Namibia von Südafrika löste, hatte die Bundesrepublik Deutschland das Interesse, dieses Staatsziel positiv zu begleiten. Schließlich war das Land zur Jahrhundertwende zu 1900 die Kolonie „Deutsch-Südwest“ gewesen. Teil der Unterstützung war auch, jungen Menschen Namibias eine Ausbildung zu ermöglichen.
Aus diesem Grund absolvierten einst in der Aus- und Fortbildungsstätte DEULA Nienburg in Niedersachsen acht junge Damen und Herren aus Namibia und zwei Herren aus Südafrika eine Ausbildung zum Landmaschinenmechaniker. Nach einem Deutsch-Intensivkurs begann die praktische und theoretische Lehrzeit unter der Leitung von Karlheinz Bruns, die von allen Stipendiaten mit einer erfolgreichen Gesellenprüfung abgeschlossen wurde. Anschließend kehrten sie in ihre nun nicht mehr bevormundete Heimat, bzw. nach Südafrika, zurück.
Der Kontakt zu Lehrmeister Bruns blieb bestehen, so besuchte dieser mit seiner Frau Marita mehrmals das Sonnenland. Heute, nach gut 30 Jahren, animierte Bruns sogar elf Freunde zu einer Rundreise durch Namibia und zeigte ihnen Wüste, Steppe und Bergland sowie den Etoscha-Park, den Caprivi-Zipfel bis zu den Victoria-Fällen.
Zurück in Windhoek, folgte kurz vor der Heimreise dann am Samstag, dem 5. November, ein weiterer Höhepunkt: Denn die Gruppe traf sieben der ehemaligen zehn Stipendiaten der DEULA. Auf beiden Seiten war die Wiedersehensfreude riesig. Aus einer Entfernung von bis zu 500 km waren die inzwischen gestandenen Familienmütter und Väter mit dem Auto oder sogar Flieger angereist. Jeder von ihnen hatte einen erfolgreichen Lebensweg mit verantwortlicher Stellung eingeschlagen. Die Stimmung war voller Fröhlichkeit und alte, schöne Erinnerungen wurden ausgepackt, von damals und heute sowie die dazugehörigen Bilder ausgetauscht. Außerdem war festzustellen, dass die DEULA den Weg zu einem erfolgreichen Berufs- und positiven Lebensweg mitbereiten konnte. Das war auch das Fazit der ehemaligen Stipendiaten. Und noch eins stand für alle fest: das Interesse an der weiteren Kontaktpflege – auch im beruflichen Kontext; So war das Thema „Alternative Energie“ bei allen sehr gefragt. Hier möchten sie, ob für ihre Firma als Werkstadt, Farm, im Gartenbau oder Landtechnik, mehr Information und Unterstützung haben. Und so wurde beschlossen, diesbezüglich Impulse und Unterstützung zu bieten. Namibia hat hier erheblichen Bedarf. Wir bleiben also in Kontakt!
Wulf Petram
Aus diesem Grund absolvierten einst in der Aus- und Fortbildungsstätte DEULA Nienburg in Niedersachsen acht junge Damen und Herren aus Namibia und zwei Herren aus Südafrika eine Ausbildung zum Landmaschinenmechaniker. Nach einem Deutsch-Intensivkurs begann die praktische und theoretische Lehrzeit unter der Leitung von Karlheinz Bruns, die von allen Stipendiaten mit einer erfolgreichen Gesellenprüfung abgeschlossen wurde. Anschließend kehrten sie in ihre nun nicht mehr bevormundete Heimat, bzw. nach Südafrika, zurück.
Der Kontakt zu Lehrmeister Bruns blieb bestehen, so besuchte dieser mit seiner Frau Marita mehrmals das Sonnenland. Heute, nach gut 30 Jahren, animierte Bruns sogar elf Freunde zu einer Rundreise durch Namibia und zeigte ihnen Wüste, Steppe und Bergland sowie den Etoscha-Park, den Caprivi-Zipfel bis zu den Victoria-Fällen.
Zurück in Windhoek, folgte kurz vor der Heimreise dann am Samstag, dem 5. November, ein weiterer Höhepunkt: Denn die Gruppe traf sieben der ehemaligen zehn Stipendiaten der DEULA. Auf beiden Seiten war die Wiedersehensfreude riesig. Aus einer Entfernung von bis zu 500 km waren die inzwischen gestandenen Familienmütter und Väter mit dem Auto oder sogar Flieger angereist. Jeder von ihnen hatte einen erfolgreichen Lebensweg mit verantwortlicher Stellung eingeschlagen. Die Stimmung war voller Fröhlichkeit und alte, schöne Erinnerungen wurden ausgepackt, von damals und heute sowie die dazugehörigen Bilder ausgetauscht. Außerdem war festzustellen, dass die DEULA den Weg zu einem erfolgreichen Berufs- und positiven Lebensweg mitbereiten konnte. Das war auch das Fazit der ehemaligen Stipendiaten. Und noch eins stand für alle fest: das Interesse an der weiteren Kontaktpflege – auch im beruflichen Kontext; So war das Thema „Alternative Energie“ bei allen sehr gefragt. Hier möchten sie, ob für ihre Firma als Werkstadt, Farm, im Gartenbau oder Landtechnik, mehr Information und Unterstützung haben. Und so wurde beschlossen, diesbezüglich Impulse und Unterstützung zu bieten. Namibia hat hier erheblichen Bedarf. Wir bleiben also in Kontakt!
Wulf Petram
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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