Währungsfonds stellt Bedingungen
Windhoek/Harare - Die neue Regierung in Harare hat im Kampf um wichtige Finanzunterstützung für den Wiederaufbau des Landes einen weiteren Rückschlag einstecken müssen. Der Internationale Währungsfonds (IWF) erklärte, man werde dem Krisenstaat nur unter der Bedingung technische und finanzielle Unterstützung zur Verfügung stellen, wenn die Führung in Harare Zeichen von demokratischer Regierungsführung, der Umsetzung neuer Richtlinien und der Schuldentilgung erkennen lasse. Auch wolle man sehen, ob sich andere internationale Geldgeber zur Unterstützung bereit erklärten, hieß es gestern in einer Stellungnahme des IWF. "Unsere Leute stehen aber bereit, der neuen Regierung jegliche Unterstützung auf diesem Weg zu geben."
Für Simbabwe ist dies ein Rückschlag. Der Minister für wirtschaftliche Planung, Elton Mangoma, hatte noch zu Beginn der zweiwöchigen Reise eines IWF-Teams durch das Land gesagt, er glaube, der Fonds sei zu sofortiger Hilfe bereit. Am kommenden Montag beraten die SADC-Staaten über mögliche Finanzhilfen für Simbabwe. Premierminister Morgan Tsvangirai hatte um insgesamt 2 Mio. US-Dollar gebeten.
Der Internationale Währungsfonds kritisiert schon seit langem die Wirtschaftspolitik von Präsident Robert Mugabe. Im Jahr 2006 wäre Simbabwe wegen Schulden gegenüber der Behörde von mehr als 125 Mio. US-Dollar beinahe aus dem IWF ausgeschlossen worden.
Für Simbabwe ist dies ein Rückschlag. Der Minister für wirtschaftliche Planung, Elton Mangoma, hatte noch zu Beginn der zweiwöchigen Reise eines IWF-Teams durch das Land gesagt, er glaube, der Fonds sei zu sofortiger Hilfe bereit. Am kommenden Montag beraten die SADC-Staaten über mögliche Finanzhilfen für Simbabwe. Premierminister Morgan Tsvangirai hatte um insgesamt 2 Mio. US-Dollar gebeten.
Der Internationale Währungsfonds kritisiert schon seit langem die Wirtschaftspolitik von Präsident Robert Mugabe. Im Jahr 2006 wäre Simbabwe wegen Schulden gegenüber der Behörde von mehr als 125 Mio. US-Dollar beinahe aus dem IWF ausgeschlossen worden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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