Wähler erheben Vorwürfe
Stimmabgabe im Staate New York in Frage gestellt
Windhoek (NMH/ms) • Einige der 54 Wähler, die bei der Sonderwahl am 13. November in New York und Umgebung ihre Stimme abgegeben haben, haben Vorbehalte über den Vorgang geäußert.
In einem Schreiben an den namibischen Botschafter bei den Vereinten Nationen, Neville Gertze, beklagt sich Tami Campbell im Namen der Gruppe über angebliche Unregelmäßigkeiten bei der Stimmabgabe. So hätten sie ihr Kreuz mit Bleistift auf Papier gezogen, wo es leicht hätte „ausradiert oder geändert“ werden können. Darauf angesprochen, hätten die zuständigen Wahlbeamten diese Befürchtung in „aggressiver“ Weise als „lächerlich“ abgetan.
Ferner führt Campbell an, die 54 abgegebenen Stimmen seien in einem „geheimen Raum“ ausgezählt worden, während sie und 14 weitere Namibier auf das Ergebnis gewartet hätten. Abgesehen davon, dass die angeblich im Verborgenen vollzogene Auszählung „intransparent“ gewesen sei, komme den Wählern auch „verdächtig“ vor, dass dieser Vorgang zwei Stunden gedauert habe.
Ferner führt Campell an, dass sie sich mit den anderen 14 Wählern ausgetauscht habe, als sie gemeinsam auf das Ergebnis gewartet hätten. Dabei sei offensichtlich geworden, dass keiner von ihnen für den Präsidenten und SWAPO-Kandidaten Hage Geingob gestimmt habe. Sie könnten folglich nicht glauben, dass Geingob die Sonderwahl im Staat New York angeblich mit 24 Stimmen vor dem unabhängigen Kandidaten Dr. Panduleni Itula (15 Stimmen), McHenry Venaani (PDM, 12 Stimmen), Esther Muinjangue (Nudo, 2 Stimmen) und Tangeni Iijambo (Swanu, 1 Stimme) gewonnen habe.
Auf Anfrage betonte Gertze, dass sich einige der Wähler, in dessen Namen das Schreiben aufgesetzt wurde, von dessen Inhalt distanziert hätten. Dazu gehöre er selbst, weil er ebenfalls im Staate New York seine Stimme abgeben habe und die von Campbell erhobenen Vorwürfe nicht teilen könne. Ferner sei ihm unverständlich, warum das Schreiben an ihn gerichtet worden sei, weil weder er, noch die Botschaft an der Durchführung der Sonderwahl beteiligt gewesen sei, bei der unter anderem Namibier im Ausland vor der allgemeinen Parlamentswahl am 27. November ihre Stimme abgeben konnten.
In einem Schreiben an den namibischen Botschafter bei den Vereinten Nationen, Neville Gertze, beklagt sich Tami Campbell im Namen der Gruppe über angebliche Unregelmäßigkeiten bei der Stimmabgabe. So hätten sie ihr Kreuz mit Bleistift auf Papier gezogen, wo es leicht hätte „ausradiert oder geändert“ werden können. Darauf angesprochen, hätten die zuständigen Wahlbeamten diese Befürchtung in „aggressiver“ Weise als „lächerlich“ abgetan.
Ferner führt Campbell an, die 54 abgegebenen Stimmen seien in einem „geheimen Raum“ ausgezählt worden, während sie und 14 weitere Namibier auf das Ergebnis gewartet hätten. Abgesehen davon, dass die angeblich im Verborgenen vollzogene Auszählung „intransparent“ gewesen sei, komme den Wählern auch „verdächtig“ vor, dass dieser Vorgang zwei Stunden gedauert habe.
Ferner führt Campell an, dass sie sich mit den anderen 14 Wählern ausgetauscht habe, als sie gemeinsam auf das Ergebnis gewartet hätten. Dabei sei offensichtlich geworden, dass keiner von ihnen für den Präsidenten und SWAPO-Kandidaten Hage Geingob gestimmt habe. Sie könnten folglich nicht glauben, dass Geingob die Sonderwahl im Staat New York angeblich mit 24 Stimmen vor dem unabhängigen Kandidaten Dr. Panduleni Itula (15 Stimmen), McHenry Venaani (PDM, 12 Stimmen), Esther Muinjangue (Nudo, 2 Stimmen) und Tangeni Iijambo (Swanu, 1 Stimme) gewonnen habe.
Auf Anfrage betonte Gertze, dass sich einige der Wähler, in dessen Namen das Schreiben aufgesetzt wurde, von dessen Inhalt distanziert hätten. Dazu gehöre er selbst, weil er ebenfalls im Staate New York seine Stimme abgeben habe und die von Campbell erhobenen Vorwürfe nicht teilen könne. Ferner sei ihm unverständlich, warum das Schreiben an ihn gerichtet worden sei, weil weder er, noch die Botschaft an der Durchführung der Sonderwahl beteiligt gewesen sei, bei der unter anderem Namibier im Ausland vor der allgemeinen Parlamentswahl am 27. November ihre Stimme abgeben konnten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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