Wertvolle Wasserreserve
Als sich vor ein paar Jahren das schier unermesslich große, unterirdische Wasservorkommen in der Ohangwena-Region mithilfe der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) von einer anfänglichen Vermutung in die Realität verwandelte, wurde es vom gesamten Land als unglaublicher Segen gefeiert. Nun kann man nur hoffen, dass trotz zunehmenden Drucks seitens einiger Regional- und Lokalpolitiker, die Regierung diesen Segen auch als solchen hütet.
Die Entwicklung eines Wasserversorgungsnetzes, welches sich auf dem Tiefen-Grundwasserleiter stützt sollte sicherlich Priorität genießen, doch sollte die Vernunft walten. Die BGR spricht keinem das Recht ab, das Wasser zu nutzen. Es geht hier um ein systematisches und verantwortungsvolles Vorgehen, bei dem Namibia nachhaltigen Wert aus der Reserve bezieht.
Es bedarf sicherlich keines Spezialisten um in diesem Fall einzusehen, dass es sich nicht um ein einzelnes Bohrloch oder eine einzige Farm handelt. Feststellungen wie lang das Wasser wirklich reicht sind genauso egal, denn 20 Milliarden Kubikmeter Wasser in einem wasserarmen Land wie Namibia ist eine unbegreiflich große Wassermaße, sie sich zu allen Zeiten der besten Zuwendung seitens der Regierung erfreuen sollte. Wenn wir es richtig anstellen, bzw. dem Rat der Fachkräfte folgen, erstreckt sich der Verbrauch logischerweise auf eine viel längere Zeit, denn das Wasser läuft voraussichtlich nach.
Das Landwirtschaftspotenzial für den Norden ist kaum abzusehen, weswegen mit der nötigen Vorsicht, Voraussicht und Geduld im nachhaltigen Interesse aller Namibier an diesem Projekt gearbeitet werden sollte.
Von Frank Steffen
Die Entwicklung eines Wasserversorgungsnetzes, welches sich auf dem Tiefen-Grundwasserleiter stützt sollte sicherlich Priorität genießen, doch sollte die Vernunft walten. Die BGR spricht keinem das Recht ab, das Wasser zu nutzen. Es geht hier um ein systematisches und verantwortungsvolles Vorgehen, bei dem Namibia nachhaltigen Wert aus der Reserve bezieht.
Es bedarf sicherlich keines Spezialisten um in diesem Fall einzusehen, dass es sich nicht um ein einzelnes Bohrloch oder eine einzige Farm handelt. Feststellungen wie lang das Wasser wirklich reicht sind genauso egal, denn 20 Milliarden Kubikmeter Wasser in einem wasserarmen Land wie Namibia ist eine unbegreiflich große Wassermaße, sie sich zu allen Zeiten der besten Zuwendung seitens der Regierung erfreuen sollte. Wenn wir es richtig anstellen, bzw. dem Rat der Fachkräfte folgen, erstreckt sich der Verbrauch logischerweise auf eine viel längere Zeit, denn das Wasser läuft voraussichtlich nach.
Das Landwirtschaftspotenzial für den Norden ist kaum abzusehen, weswegen mit der nötigen Vorsicht, Voraussicht und Geduld im nachhaltigen Interesse aller Namibier an diesem Projekt gearbeitet werden sollte.
Von Frank Steffen
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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