Weniger Verbrechen an der Küste verzeichnet
Weniger Verbrechen an der Küste verzeichnet

Weniger Verbrechen an der Küste verzeichnet

Frank Steffen
Windhoek/Swakopmund (ste/louw) • In der vergangenen Feriensaison hat die Küste laut Angaben der Polizei weniger kriminelle Aktivitäten verzeichnet als im Vorjahr. Trotzdem wurden durch 1035 Verkehrsvergehen 1,1 Mio. N$ an Bußgeldern eingetrieben. Im Vergleich zu den Vergehen der Feriensaison 2015/16, in welcher 1485 Strafzettel ausgestellt wurden, ist dies eine Verbesserung von 30%. Dabei wurde mit 49 verhafteten Fahrern wegen Trunkenheit-am-Steuer, eine Zunahme von sieben Fällen im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet. Im Vorjahr gab es bereits eine Zunahme von 38 auf 42 Fälle. Die Unfallstatistik hatte sich bereits im vergangen Jahr wesentlich von 334 Unfälle der Saison 2014/15 auf 231 Fälle in der Saison 2015/16 verbessert. In diesen Ferien gab es eine weitere Verbesserung auf 221 Unfälle.

Immerhin 27 Menschen wurden durch Unglücke leicht verletzt, welches eine wesentliche Zunahme im Vergleich zu den 16 des Vorjahres ist. Dafür gab es eine weitere Abnahme der ernsthaft verletzten Personen, von den elf Personen des Vorjahres auf neun in dieser Feriensaison (in der Saison 2014/15 waren es noch 20 Personen). Die erfreulichste Verbesserung ist die Verminderung der tödlich Verunglückten: 2016/17 sind drei Personen umgekommen, während es in der vorigen Saison noch acht waren, welches ebenfalls eine Verbesserung zu den 15 Umgekommenen der Saison 2014/15 war. „Der zusätzliche Personaleinsatz sowie die öffentliche Sensibilisierungskampagne hat dazu geführt, dass die Straßennutzer vorsichtiger fuhren“, meinte Kommissar Andreas Nelumbu, Regionalleiter der namibischen Polizei. Leider gab es eine weitere Zunahme von Vergewaltigungen: Neun in der vergangenen Feriensaison, verglichen mit den sieben Fällen im Vorjahr und den fünfen der Saison 2014/15. So nahmen auch die 61 Fälle der vorsätzlichen Körperverletzung zu, im Vergleich zu den 49 des Vorjahres und den 57 der Saison 2014/15. Verhaftungen aufgrund von Drogenmissbrauch stiegen auf 17 im Vergleich mit den fünf des Vorjahres. Raubüberfälle und Autodiebstahl haben abgenommen. 25 Ertrinkende konnten gerettet werden, während eine Person ertrank.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-04-20

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

LaLiga: Athletic Club 1 vs 1 Granada SerieA: Cagliari 2 vs 2 Juventus | Genoa 0 vs 1 SS Lazio Katima Mulilo: 17° | 34° Rundu: 17° | 34° Eenhana: 18° | 35° Oshakati: 20° | 35° Ruacana: 18° | 35° Tsumeb: 19° | 33° Otjiwarongo: 17° | 31° Omaruru: 19° | 34° Windhoek: 17° | 31° Gobabis: 18° | 31° Henties Bay: 17° | 23° Wind speed: 18km/h, Wind direction: S, Low tide: 07:53, High tide: 14:09, Low Tide: 19:53, High tide: 02:00 Swakopmund: 16° | 19° Wind speed: 18km/h, Wind direction: SW, Low tide: 07:51, High tide: 14:07, Low Tide: 19:51, High tide: 02:00 Walvis Bay: 19° | 26° Wind speed: 24km/h, Wind direction: SW, Low tide: 07:51, High tide: 14:06, Low Tide: 19:51, High tide: 02:00 Rehoboth: 18° | 31° Mariental: 22° | 33° Keetmanshoop: 23° | 35° Aranos: 20° | 32° Lüderitz: 18° | 34° Ariamsvlei: 23° | 37° Oranjemund: 15° | 27° Luanda: 27° | 30° Gaborone: 19° | 32° Lubumbashi: 17° | 26° Mbabane: 15° | 28° Maseru: 11° | 26° Antananarivo: 13° | 25° Lilongwe: 16° | 26° Maputo: 20° | 31° Windhoek: 17° | 31° Cape Town: 16° | 21° Durban: 18° | 28° Johannesburg: 16° | 28° Dar es Salaam: 24° | 29° Lusaka: 18° | 28° Harare: 15° | 28° #REF! #REF!