Welwitschias schlagen Tunesien
Welwitschias schlagen Tunesien

Welwitschias schlagen Tunesien

Tunesien mit 118:0 nach Hause geschickt - Die Tickets für Japan in greifbarer Nähe
Sportredakteur
Von Olaf Mueller

Windhoek

Der zweite Schritt ist getan: Der Gegner beim Africa Gold Cup war für die Namibische Rugby-Auswahl keine Hürde. Tunesien stellte das Team von Trainer Phil Davies nicht vor eine große Aufgabe. Die Welwitschias lagen bereits in der 13. Minute mit 21:0 in Führung.

Die Tunesier hatten zu keiner Zeit Zugriff auf das Spiel. Die Welwit­schias zeigten klare Kante und machten vor rund 2500 Zuschauern mit 118:0 (52:0) den nächsten Schritt in Richtung Qualifikation zum World Cup 2019 in Japan.

In der zweiten Minute markierte Lesley Klim den ersten Fünfer. Cliven Loubser addierte zwei weitere Punkte. Bereits in der sechsten Minute baute Johan Deysel die Führung weiter aus. In der 13. Minute setzte sich Klim erneut durch und Loubser machte die 21:0 Führung perfekt.

In der 19. Spielminute hatte Tunesien die Chance, drei Punkte gutzuschreiben. Khalifa Nesemeddine verfehlte den Dreier. Chrysander Botha reihte sich in die Riege der Punktelieferanten ein.

Max Katjiteo, Wian Condradie und Johann Greyling stellten den 52:0-Halbzeitstand her. Auch in der zweiten Hälfte konnten die Nordafrikaner keine neuen Impulse zur Aufholjagd setzen. Greyling komplettierte seinen Hattrick des Tages, Botha und Klim addierten zwei weitere Fünfer. Peter-Jan van Lill, Damien Stevens und Johan Tromp bauten für die Windhoek Draught Welwitschias die Führung weiter aus.

Die Trefferquote der namibischen Rugby-Auswahl konnte sich an diesem Samstag ebenfalls sehen lassen. Nicht nur dass die Physis die Tunesier von Anfang an immer wieder in die Bredouille brachte, viele der Zweikämpfe mussten die Nordafrikaner verloren geben, ebenso verwerteten die Welwitschias 16 aus 18 möglichen Extrapunkten.

Die namibische Auswahl ist auf dem besten Weg, den fünften Titel in Serie zu holen. In der Gruppe trifft die Davies-Truppe noch auf Marokko, Simbabwe und Kenia. Letztere sind als der stärkste Gegner der Gruppe einzuschätzen. Zum Showdown kommt es am 18. August. Das kenia­nische Team hat sich in den letzten Jahren weiterentwickelt und ist den Welwitschias seit zwei Jahren auf den Fersen.

Kenia hat jedoch gegen Namibia in den letzten drei Jahren noch kein Spiel gewinnen können. Die Davies-Truppe darf sich dennoch nicht auf dem bisherigen Erfolg ausruhen, denn sollte es am 18. August im Hage-Geingob-Stadion eine Niederlage geben und Kenia Gruppenerster werden, geht es in einer weiteren Qualifikationsrunde gegen Mannschaften aus Europa, Amerika, oder Asien/Ozeanien. Das ist ein Los, das die Welwitschias eher vermeiden wollen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-04-20

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