Wellen kamen bis nach Afrika
Nairobi/Windhoek (Irin/dss) - Über 100 Menschen wurden getötet, als am Sonntag riesige Wellen, ausgelöst von dem Seebeben im Indischen Ozean, auf die Küstengebiete von Somalia, Kenia und Tansania prallten. Das berichtete am Mittwoch die UN-Nachrichtenagentur Irin.
In Somalia seien über 100 Opfer zu beklagen, teilte Mohammed Omar Dala, der stellvertretende Sprecher des somalischen Übergangsparlaments Irin mit. Die meisten seien Fischer aus den Dörfern Gara?g und Hafun in der im Nord-Osten gelegenen autonomen Region Puntland. Sie ertranken, als die Wellen ihre Boote erreichten, sagte Dala am Dienstag in der kenianischen Hauptstadt Nairobi, wo die vor kurzem gegründete Übergangsregierung ihren Sitz gefunden hat.
Das UN-Büro für die Koordination von Humanitären Angelegenheiten (Ocha) gab am Montag an, dass viele Küstendörfer und -städte in den zentralen und nordöstlichen Küstenregionen Somalias zerstört oder überflutet seien. Lokale Medien hätten berichtet, dass die Zahl der Toten noch weiter ansteigen könne. Bis zu 60 Menschen würden in den nördlichen Landesregionen Hafun, Bender Beyla, Elayo, Caluula und Eyl sowie in den Städten Marka und Baraawe der Region Lower Shabelle im Süden noch vermisst.
In Tansania sind nach Angaben der lokalen Polizei der Hauptstadt Dar es Salaam, die meisten Opfer Kinder, die im Wasser spielten. "Wenigstens 10 Menschen ertranken in den hohen Wellen", sagte der Polizei-Kommandeur Alfred Tibaigana. Mehrere seien verletzt worden. Die Wellen hätten außerdem zu einer Unterbrechung des Fährverkehrs zwischen den Inseln geführt.
In Kenia hätten die Behörden am Montag sicherheitshalber die Strände gesperrt, so Irin. Der für die Küstenregion verantwortliche Polizei-Inspektor Alex Rono erklärte am Dienstag, dass eine Person in Watamu nördlich von Mombasa getötet worden sei - dieser Strand sei wieder geöffnet gewesen.
In Somalia seien über 100 Opfer zu beklagen, teilte Mohammed Omar Dala, der stellvertretende Sprecher des somalischen Übergangsparlaments Irin mit. Die meisten seien Fischer aus den Dörfern Gara?g und Hafun in der im Nord-Osten gelegenen autonomen Region Puntland. Sie ertranken, als die Wellen ihre Boote erreichten, sagte Dala am Dienstag in der kenianischen Hauptstadt Nairobi, wo die vor kurzem gegründete Übergangsregierung ihren Sitz gefunden hat.
Das UN-Büro für die Koordination von Humanitären Angelegenheiten (Ocha) gab am Montag an, dass viele Küstendörfer und -städte in den zentralen und nordöstlichen Küstenregionen Somalias zerstört oder überflutet seien. Lokale Medien hätten berichtet, dass die Zahl der Toten noch weiter ansteigen könne. Bis zu 60 Menschen würden in den nördlichen Landesregionen Hafun, Bender Beyla, Elayo, Caluula und Eyl sowie in den Städten Marka und Baraawe der Region Lower Shabelle im Süden noch vermisst.
In Tansania sind nach Angaben der lokalen Polizei der Hauptstadt Dar es Salaam, die meisten Opfer Kinder, die im Wasser spielten. "Wenigstens 10 Menschen ertranken in den hohen Wellen", sagte der Polizei-Kommandeur Alfred Tibaigana. Mehrere seien verletzt worden. Die Wellen hätten außerdem zu einer Unterbrechung des Fährverkehrs zwischen den Inseln geführt.
In Kenia hätten die Behörden am Montag sicherheitshalber die Strände gesperrt, so Irin. Der für die Küstenregion verantwortliche Polizei-Inspektor Alex Rono erklärte am Dienstag, dass eine Person in Watamu nördlich von Mombasa getötet worden sei - dieser Strand sei wieder geöffnet gewesen.
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Allgemeine Zeitung
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