Weiterhin starke Partnerschaft mit Bremen
Universitäten arbeiten an Kooperationsprojekten
Von Katharina Moser, Windhoek
Die Professorin Dr. Barbara Reinhold-Hurek von der Universität Bremen hat dem Windhoeker Bürgermeister Job Amupanda einen Besuch abgestattet und die starke Beziehung zwischen den beiden Städten bekräftigt. Amupanda sagte, man wolle auf die bestehende Freundschaft aufbauen und die Kooperation verstärken. Reinhold-Hurek, die sich für die „wunderbare Aufnahme“ in Namibias Hauptstadt bedankte, äußerte sich lobend über die zahlreichen Kooperationsprojekte, die zwischen der Universität Bremen und sowohl der Universität von Namibia (UNAM) als auch der Namibischen Universität für Wissenschaft und Technologie (NUST) bestehen. Wie Amupanda erklärte, entwickeln die drei Universitäten gemeinsam Partnerschaftsprojekte und suchen ebenso gemeinsam nach Drittparteien, die als Sponsoren fungieren, darunter das deutsche Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) sowie die Europäische Union. Im Zentrum der Projekte stehen umweltfreundliche Abfallentsorgung in Windhoek sowie die Entwicklung nachhaltiger, klimaresistenter Landwirtschaft. So besteht beispielsweise ein Kooperationsprojekt zur Müllentsorgung, das von der EU Gelder in Höhe von 2 Millionen Euro zugesagt bekommen hat. Im vergangenen Jahr wurde ein Plan zur Konstruktion von sanitären Anlagen in der informellen Siedlung Miggs entwickelt, die dieses Jahr beginnen wird. Ferner wurden von der EU 50 000 Euro zugesagt, die in Windhoek für den Kauf von Schutzmasken gegen Corona verwendet werden sollen.
Wie Reinhold-Hurek betonte, steht neben Entwicklungsprojekten auch die wissenschaftliche Zusammenarbeit im Vordergrund. Es gebe zwei Forschungsprojekte zum Thema der nachhaltigen und klimaangepassten Landwirtschaft, die auf vier Jahre finanziert würden. Im Rahmen dessen solle auch wissenschaftlicher Austausch und Wissenstransfer stattfinden: „Bremer Wissenschaftler werden die UNAM aufsuchen und dort Kurse an Studenten sowie Mitarbeiter der Ministerien geben. Und Studenten können durch ein Austauschprogramm an die Universität Bremen kommen“, so Reinhold-Hurek. Sie nannte außerdem Bemühungen, im Norden Namibias den Anbau einer westafrikanischen Pflanze namens Bambara-Erdnuss zu fördern. Die Produktion dieses nähr- und ertragreichen Nahrungsmittels könne die Nahrungsmittelproduktion in Namibia revolutionieren.
Job Amupanda betonte, es handle sich um eine gleichwertige Partnerschaft mit gegenseitigem Nutzen, und betonte die Bedeutung der Kooperation. „Wir haben heute weitere Felder der Kooperation eröffnet und können unsere Zusammenarbeit mit Bremen gebührend feiern.“
Die Professorin Dr. Barbara Reinhold-Hurek von der Universität Bremen hat dem Windhoeker Bürgermeister Job Amupanda einen Besuch abgestattet und die starke Beziehung zwischen den beiden Städten bekräftigt. Amupanda sagte, man wolle auf die bestehende Freundschaft aufbauen und die Kooperation verstärken. Reinhold-Hurek, die sich für die „wunderbare Aufnahme“ in Namibias Hauptstadt bedankte, äußerte sich lobend über die zahlreichen Kooperationsprojekte, die zwischen der Universität Bremen und sowohl der Universität von Namibia (UNAM) als auch der Namibischen Universität für Wissenschaft und Technologie (NUST) bestehen. Wie Amupanda erklärte, entwickeln die drei Universitäten gemeinsam Partnerschaftsprojekte und suchen ebenso gemeinsam nach Drittparteien, die als Sponsoren fungieren, darunter das deutsche Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) sowie die Europäische Union. Im Zentrum der Projekte stehen umweltfreundliche Abfallentsorgung in Windhoek sowie die Entwicklung nachhaltiger, klimaresistenter Landwirtschaft. So besteht beispielsweise ein Kooperationsprojekt zur Müllentsorgung, das von der EU Gelder in Höhe von 2 Millionen Euro zugesagt bekommen hat. Im vergangenen Jahr wurde ein Plan zur Konstruktion von sanitären Anlagen in der informellen Siedlung Miggs entwickelt, die dieses Jahr beginnen wird. Ferner wurden von der EU 50 000 Euro zugesagt, die in Windhoek für den Kauf von Schutzmasken gegen Corona verwendet werden sollen.
Wie Reinhold-Hurek betonte, steht neben Entwicklungsprojekten auch die wissenschaftliche Zusammenarbeit im Vordergrund. Es gebe zwei Forschungsprojekte zum Thema der nachhaltigen und klimaangepassten Landwirtschaft, die auf vier Jahre finanziert würden. Im Rahmen dessen solle auch wissenschaftlicher Austausch und Wissenstransfer stattfinden: „Bremer Wissenschaftler werden die UNAM aufsuchen und dort Kurse an Studenten sowie Mitarbeiter der Ministerien geben. Und Studenten können durch ein Austauschprogramm an die Universität Bremen kommen“, so Reinhold-Hurek. Sie nannte außerdem Bemühungen, im Norden Namibias den Anbau einer westafrikanischen Pflanze namens Bambara-Erdnuss zu fördern. Die Produktion dieses nähr- und ertragreichen Nahrungsmittels könne die Nahrungsmittelproduktion in Namibia revolutionieren.
Job Amupanda betonte, es handle sich um eine gleichwertige Partnerschaft mit gegenseitigem Nutzen, und betonte die Bedeutung der Kooperation. „Wir haben heute weitere Felder der Kooperation eröffnet und können unsere Zusammenarbeit mit Bremen gebührend feiern.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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