Weiterer Verdächtiger vermutet
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Wasserfall-Mord: Polizei findet „unbekanntes DNA“ am Tatort
Erwin Leuschner
Swakopmund/Walvis Bay (lm/er) - In dem Mordfall Shannon Wasserfall, deren Leiche im vergangenen Jahr in einem flachen Grab bei Walvis Bay entdeckt worden war, werden weitere Beteiligte vermutet. Die beiden Angeklagten Azaan Madisia und ihr Bruder Steven Mulundu sind möglicherweise nicht die einzigen Verdächtigen in diesem Fall.

Diese neuen Informationen wurden in dieser Woche während des jüngsten Gerichtauftritts der beiden Angeklagten vor dem Magistratsgericht in Walvis Bay bekannt. Bei der Gelegenheit erklärten Madisia und Mulundu, dass sie einen Antrag auf Rechtsbeistand eingereicht hätten und zum Ende der Woche eine Antwort erwarteten. „Wir sind aber bereit, uns jetzt zu den Vorwürfen zu äußern“, erklärte das Duo.

Staatsanklägerin Maggy Shiyagaya erklärte daraufhin, dass die Staatsanwaltschaft allerdings nicht bereit sei, mit einem vorläufigen Plädoyer fortzufahren. „Es gibt neue Informationen über weitere mögliche Verdächtige in diesem Fall“, sagte sie und fügte hinzu: „Wir werden hoffentlich bis Mitte November mehr dazu wissen.“

Richterin Vicky Nicolaidis vertagte den Fall somit auf den 8. November, um den Angeklagten die Gelegenheit zu geben, einen Anwalt vom Zentrum für Rechtsbeistand bekommen. Madisia und Mulundu bleiben weiterhin in U-Haft.

Erste Informationen über weitere Verdächtige hatte der Onkel der ermordeten Wasserfall, Dennis Wasserfall, vor kurzem auf sozialen Medien bekanntgegeben: „An dem Ort, wo Kandari (Shannon Wasserfall) brutal ermordet wurde, wurde kürzlich ein unbekanntes DNA entdeckt. Dies wirft die Frage auf, wer sonst noch (an der Tat) beteiligt war. Wer außer Azaan und ihr Bruder Steven war an der Ermordung unserer geliebten Shannon beteiligt? Es ist ein Jahr und vier Tage her, dass Azaan Madisia den Mord gestanden hat, aber im Laufe der Geschichte scheint es, als würde sie absichtlich wichtige Details auslassen.“

Wasserfall wurde am 10. April 2020 als vermisst gemeldet, sechs Monate später wurde ihre Leiche in einem flachen Grab nahe Walvis Bay entdeckt. Kurz nach Madisias Festnahme hatte sich ihr Bruder der Polizei gestellt (AZ berichtete).

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Allgemeine Zeitung 2024-04-20

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