Weitere Untersuchungen im Möller-Mordfall nötig
Windhoek/Walvis Bay (Finck/fis) - Unter strengen Sicherheitsvorkehrungen sind gestern die fünf Verdächtigen im Möller-Mordfall vor dem Richter des Magistratsgerichts in Walvis Bay erschienen. Die Verhandlung wurde aber nach kurzer Zeit auf den 15. Mai vertagt.
Das Quintett wurde in Handschellen vorgeführt. Den Männern Panduleni Gottlieb (30), David Tashiya (29), David Shekundja (35), Elly Ndapuka Hinaivali (29) und Malakia Shigweda (28) wird vorgeworfen, den Unternehmer Hans-Jörg Möller im Juni 2016 während eines nächtlichen Einbruchs in seinem Haus in Wavis Bay erschossen zu haben. Die Anklagepunkte lauten Mord, Einbruch, Raub und versuchter Mord.
Staatsanwältin Tresia Hafeni begründete die Vertagung damit, dass die Fallakte von der Generalstaatsanwältin mit der Instruktion zurückgekommen sei, dass noch weitere Untersuchungen ausgeführt werden sollen. Außerdem wird den Angeklagten gelegenheit gegeben, sich einen rechtsbeistand zu scuhen. Es wird erwartet, dass sie demnächst einen Kautionsantrag stellen.
Gegen die Gewährung von Kaution haben vor dem Gerichtsgebäude einige Bürger lautstark demonstriert, indem sie „Keine Kaution“ riefen. Unter ihnen war auch die Witwe des Ermordeten, Carol-Anne Möller. Sie geht davon aus, dass weitere drei Personen an dem Verbrechen beteiligt gewesen seien; schon zuvor hatte sie deshalb eine Belohnung von 150000 N$ für die erfolgreiche Inhaftierung des fehlenden Trios ausgesetzt (AZ berichtete).
Das Quintett wurde in Handschellen vorgeführt. Den Männern Panduleni Gottlieb (30), David Tashiya (29), David Shekundja (35), Elly Ndapuka Hinaivali (29) und Malakia Shigweda (28) wird vorgeworfen, den Unternehmer Hans-Jörg Möller im Juni 2016 während eines nächtlichen Einbruchs in seinem Haus in Wavis Bay erschossen zu haben. Die Anklagepunkte lauten Mord, Einbruch, Raub und versuchter Mord.
Staatsanwältin Tresia Hafeni begründete die Vertagung damit, dass die Fallakte von der Generalstaatsanwältin mit der Instruktion zurückgekommen sei, dass noch weitere Untersuchungen ausgeführt werden sollen. Außerdem wird den Angeklagten gelegenheit gegeben, sich einen rechtsbeistand zu scuhen. Es wird erwartet, dass sie demnächst einen Kautionsantrag stellen.
Gegen die Gewährung von Kaution haben vor dem Gerichtsgebäude einige Bürger lautstark demonstriert, indem sie „Keine Kaution“ riefen. Unter ihnen war auch die Witwe des Ermordeten, Carol-Anne Möller. Sie geht davon aus, dass weitere drei Personen an dem Verbrechen beteiligt gewesen seien; schon zuvor hatte sie deshalb eine Belohnung von 150000 N$ für die erfolgreiche Inhaftierung des fehlenden Trios ausgesetzt (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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