Weihnachten soll auch für Tiere ein Fest sein
Auch wenn Tieren oftmals abgesprochen wird, eine Seele zu haben, spüren sie Schmerzen und leiden unter Missachtung oder Lieblosigkeit genauso wie Menschen. Viele bekommen dies vor allem um die Weihnachtszeit zu spüren, wenn Herrchen und Frauchen in den Urlaub fahren und im Feriendomizil kein Platz für den haarigen Freund ist. Oder wenn das süße Babyalter verflogen ist und aus dem tapsigen Wonnepropen ein unbequemer und zeitaufwendiger Genosse geworden ist. Deshalb sollte es gut überlegt sein, sich ein Haustier anzuschaffen. Vor allem wenn man sich einen Hund zulegen will, sollten im Vorfeld einige Fragen geklärt werden, beispielsweise, ob genügend Platz vorhanden ist, wie viel Zeit investiert werden muss und welches Tier überhaupt zu mir passt, denn es gibt einfache und auch komplizierte Hunderassen. Generell gilt jedoch: Tiere gehören weder auf den Gabentisch, noch unter den Weihnachtsbaum. So schön es auch ist, ein besonderes Geschenk mit vier Pfoten zu erhalten, so sollte man sich bewusst sein, dass dieses Geschenk mit Verantwortung und Pflichten verbunden ist. Ist man jedoch ganz sicher, so steht ein Besuch im Tierheim nichts im Wege. Hier wird der Umgang mit Tieren genau erklärt. Sind Kinder dabei, werden diese darauf aufmerksam gemacht, was sie dürfen und was nicht. Soll ein Hund "verheimt" werden, so wird teilweise ein "Haus-Check" durchgeführt. Dabei wird zumindest das zukünftige Heim von außen angeschaut und überprüft, ob die Mauern hoch genug und ausreichend Schattenplätze vorhanden sind, das Tier also angenehm und sicher leben kann. Natürlich wird auch das zukünftige Herrchen oder Frauchen beobachtet und geschaut, wie sie sich bereits im Zwinger den Tieren gegenüber verhalten. Mitunter kommt es vor, dass zugunsten des Tieres auf diplomatischem Weg eine "Verheimung" ausgeredet werden muss, denn mit der Zeit werden die Mitarbeiter des Tierheims auch gute Menschenkenner und sie wissen, dass sich Mensch und Tier miteinander wohl fühlen müssen. Angst oder Unsicherheit sind denkbar schlechte Voraussetzungen für eine gute Beziehung.
"Das Tierheim wird wegen der Fehler der Menschen oftmals zur Mülltonne", so SPCA-Komiteemitglied Micheline Hüster, "zu uns kommen die Nichtgewollten, aber dies ist immer noch besser als sie zu töten oder auszusetzen, wie es leider immer noch vorkommt".
Das SPCA-Tierheim bietet außerdem die Möglichkeit, das Haustier für einige Zeit in Pflege zu geben, damit man beruhigt in den Urlaub fahren kann. Je nach Größe kostet es für einen Hund zwischen 30 und 50 und für eine Katze 30 Namibia-Dollar pro Tag. Voraussetzung für eine Aufnahme ist, dass das Tier gegen alle typischen Haustier-Krankheiten geimpft und die Katze zusätzlich negativ gegen Katzen-Aids getestet ist.
Die meisten Tiere haben von Geburt an einen freundlichen Charakter. Alles, was einmal aus einem Tier wird, geht auf die Erziehung bzw. Nichterziehung zurück. Mit der Erziehung sollte so früh wie möglich begonnen werden. In den ersten sechs Wochen sollte immer jemand zuhause sein. Von der zwölften bis zur 18. oder 19. Woche spricht man von der so genannten Prägungszeit. In dieser Zeit nimmt der Hund so viel wie möglich auf. Deshalb sollte er, wenn es geht, überallhin mitgenommen werden, damit er so viele Leute wie möglich sieht und verschiedene Gerüche und Geräusche aufnehmen kann. Das erleichtert es ihm später, Zusammenhänge herzustellen. Auch sollte man mit dem Tier so früh wie möglich eine Hundeschule besuchen. Allein in Windhoek gibt es den Avis-Hundeklub, den Hochland-Hundeklub und den Schäferhundeklub Olympia. Dort lernt er nicht nur Benehmen, sondern auch soziales Verhalten.
Wer sein Tier liebt, sollte natürlich auch großen Wert auf die Gesundheit legen. Dazu gehört die jährliche Impfung beim Tierarzt. Wem dies zu sehr ins Geld gehen sollte, kann sein Haustier beim staatlichen Tierarzt in der Robert-Mugabe-Avenue neben dem Kenia-Haus für einen geringeren Betrag gegen die tückischen Krankheiten impfen lassen. Damit sich das Thema von zu vielen Hausgenossen von selbst erledigt, sind die Kastration der Rüden und Kater bzw. die Sterilisation der Hündin oder Katzen sehr wichtig. Bei der Kastration wird der Hoden herausgenommen und damit lässt bei dem männlichen Tier der Sexualtrieb nach. Bei dem weiblichen Tier werden mit der Sterilisation die Gebärmutter und die Eierstöcke herausgenommen und damit wird sie nicht mehr rollig bzw. läufig. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Tiere gesünder alt werden, denn mit diesem Eingriff ist die Gefahr von Gebärmutter-, Brust- und Prostatakrebs gänzlich ausgeschaltet. So werden Herrchen und Frauchen lange Freude an ihrem Tier haben.
"Das Tierheim wird wegen der Fehler der Menschen oftmals zur Mülltonne", so SPCA-Komiteemitglied Micheline Hüster, "zu uns kommen die Nichtgewollten, aber dies ist immer noch besser als sie zu töten oder auszusetzen, wie es leider immer noch vorkommt".
Das SPCA-Tierheim bietet außerdem die Möglichkeit, das Haustier für einige Zeit in Pflege zu geben, damit man beruhigt in den Urlaub fahren kann. Je nach Größe kostet es für einen Hund zwischen 30 und 50 und für eine Katze 30 Namibia-Dollar pro Tag. Voraussetzung für eine Aufnahme ist, dass das Tier gegen alle typischen Haustier-Krankheiten geimpft und die Katze zusätzlich negativ gegen Katzen-Aids getestet ist.
Die meisten Tiere haben von Geburt an einen freundlichen Charakter. Alles, was einmal aus einem Tier wird, geht auf die Erziehung bzw. Nichterziehung zurück. Mit der Erziehung sollte so früh wie möglich begonnen werden. In den ersten sechs Wochen sollte immer jemand zuhause sein. Von der zwölften bis zur 18. oder 19. Woche spricht man von der so genannten Prägungszeit. In dieser Zeit nimmt der Hund so viel wie möglich auf. Deshalb sollte er, wenn es geht, überallhin mitgenommen werden, damit er so viele Leute wie möglich sieht und verschiedene Gerüche und Geräusche aufnehmen kann. Das erleichtert es ihm später, Zusammenhänge herzustellen. Auch sollte man mit dem Tier so früh wie möglich eine Hundeschule besuchen. Allein in Windhoek gibt es den Avis-Hundeklub, den Hochland-Hundeklub und den Schäferhundeklub Olympia. Dort lernt er nicht nur Benehmen, sondern auch soziales Verhalten.
Wer sein Tier liebt, sollte natürlich auch großen Wert auf die Gesundheit legen. Dazu gehört die jährliche Impfung beim Tierarzt. Wem dies zu sehr ins Geld gehen sollte, kann sein Haustier beim staatlichen Tierarzt in der Robert-Mugabe-Avenue neben dem Kenia-Haus für einen geringeren Betrag gegen die tückischen Krankheiten impfen lassen. Damit sich das Thema von zu vielen Hausgenossen von selbst erledigt, sind die Kastration der Rüden und Kater bzw. die Sterilisation der Hündin oder Katzen sehr wichtig. Bei der Kastration wird der Hoden herausgenommen und damit lässt bei dem männlichen Tier der Sexualtrieb nach. Bei dem weiblichen Tier werden mit der Sterilisation die Gebärmutter und die Eierstöcke herausgenommen und damit wird sie nicht mehr rollig bzw. läufig. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Tiere gesünder alt werden, denn mit diesem Eingriff ist die Gefahr von Gebärmutter-, Brust- und Prostatakrebs gänzlich ausgeschaltet. So werden Herrchen und Frauchen lange Freude an ihrem Tier haben.
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Allgemeine Zeitung
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