Weideland im Brennpunkt
Windhoek - Es sei wichtig herauszufinden warum und wodurch das Problem des sich verschlechternden Weidelands entstanden ist und dann Lösungen für das Problem finden. "Dabei müssen wir nicht nur die Aktivitäten der Farmen mit Viehzucht betrachten, sondern Wildfarmerei, Farmwirtschaft auf privaten Grundbesitz und auf Neusiedlungsfarmen sowie in Kommunalgebieten. Veränderungen im Weideland können positiv sein, aber hier in Namibia sind die Veränderungen eher nachteilig", sagte Dr. Axel Rothauge, Vorstandsmitglied des Weideland-Forums. Das vorgesehene Treffen im Waterberg-Plateaupark am 8. und 9. September dieses Jahres sei ein besonderes Treffen, da nicht nur die abnehmende Qualität der Weide im Lande besprochen werden soll, mit der Verbuschung als Hauptursache, sondern da der dadurch entstandene Verlust an Wasserreserven ein weiteres Alarmsignal sei. Zu dem Treffen im September haben sich bereits 73 Personen angemeldet und nur etwa 100 Delegierte würden in dem Konferenzraum Platz finden.
In den vergangenen 50 Jahren sei eine Menge des fruchtbaren Bodens im Lande verloren gegangen oder sei degeneriert. "Die Dimensionen der Auswirkungen auf die bestehenden Ressourcen deuten darauf hin, dass die zukünftigen Generationen Schwierigkeiten haben werden, diese zu nutzen", sagte der Geschäftsführer des namibischen Landwirtschaftsverbandes (NLU), Sakkie Coetzee. Die Weidewirtschaft in der Vergangenheit sei keine nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen gewesen und die Abnahme der Weidequalität und die Klimaveränderung würden die größte Gefahr für die Trinkwasserversorgung und Nahrungsmittelproduktion in Namibia darstellen. "Um die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen aktiv voranzutreiben, ist die kostengünstigste Art und Weise, den Auswirkungen der Klimaveränderung entgegenzuwirken", sagte Coetzee. Die Misswirtschaft und die Degradation des Weidelandes würde dem Farmer und damit der namibischen Wirtschaft sehr viel kosten und sei Coetzee zufolge eine Gefahr für die fleischproduzierende Industrie des Landes und für die Lebensqualität der ländlichen Bevölkerung.
Aus diesen Gründen sei es wichtig, dass das Ministerium für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft sowie weitere Ministerien eng mit Privatorganisationen und Farmern zusammenarbeiten und dass die Wissenschaftler, Forscher und kommerziellen und kommunalen Farmer die Probleme gemeinsam erörtern und Lösungen erarbeiten. Bei dem ersten Treffen des Forums vor einigen Jahren sei es eher zu einer Konfrontation zwischen Farmern, Vermittlern, Organisatoren, Forschern, Ausbildern und Entwicklungsarbeitern gekommen, da jede Gruppe eine unterschiedliche Meinung darüber hatte, wie Weideland verbessert werden müsse. "Die Zukunft des Weidelands in Namibia hängt nicht nur von zwei wichtigen Faktoren, dem technischen Wissen und den finanziellen Investitionen ab, sondern auch von gegenseitigem Respekt und Verständnis der Betroffenen", sagte der NLU-Geschäftsführer. Das Thema des diesjährigen 15. Treffens des Forums ist: Weideland in Namibia verbessern. Die Verbuschung werde dabei wohl das Hauptthema sein.
In den vergangenen 50 Jahren sei eine Menge des fruchtbaren Bodens im Lande verloren gegangen oder sei degeneriert. "Die Dimensionen der Auswirkungen auf die bestehenden Ressourcen deuten darauf hin, dass die zukünftigen Generationen Schwierigkeiten haben werden, diese zu nutzen", sagte der Geschäftsführer des namibischen Landwirtschaftsverbandes (NLU), Sakkie Coetzee. Die Weidewirtschaft in der Vergangenheit sei keine nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen gewesen und die Abnahme der Weidequalität und die Klimaveränderung würden die größte Gefahr für die Trinkwasserversorgung und Nahrungsmittelproduktion in Namibia darstellen. "Um die nachhaltige Nutzung der natürlichen Ressourcen aktiv voranzutreiben, ist die kostengünstigste Art und Weise, den Auswirkungen der Klimaveränderung entgegenzuwirken", sagte Coetzee. Die Misswirtschaft und die Degradation des Weidelandes würde dem Farmer und damit der namibischen Wirtschaft sehr viel kosten und sei Coetzee zufolge eine Gefahr für die fleischproduzierende Industrie des Landes und für die Lebensqualität der ländlichen Bevölkerung.
Aus diesen Gründen sei es wichtig, dass das Ministerium für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft sowie weitere Ministerien eng mit Privatorganisationen und Farmern zusammenarbeiten und dass die Wissenschaftler, Forscher und kommerziellen und kommunalen Farmer die Probleme gemeinsam erörtern und Lösungen erarbeiten. Bei dem ersten Treffen des Forums vor einigen Jahren sei es eher zu einer Konfrontation zwischen Farmern, Vermittlern, Organisatoren, Forschern, Ausbildern und Entwicklungsarbeitern gekommen, da jede Gruppe eine unterschiedliche Meinung darüber hatte, wie Weideland verbessert werden müsse. "Die Zukunft des Weidelands in Namibia hängt nicht nur von zwei wichtigen Faktoren, dem technischen Wissen und den finanziellen Investitionen ab, sondern auch von gegenseitigem Respekt und Verständnis der Betroffenen", sagte der NLU-Geschäftsführer. Das Thema des diesjährigen 15. Treffens des Forums ist: Weideland in Namibia verbessern. Die Verbuschung werde dabei wohl das Hauptthema sein.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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