Weg mit den Waffen
Polizei berät sich zu Fünfjahresstrategie
Windhoek (cev) • Je weniger Waffen sich im Umlauf befinden, desto sicherer lebt es sich in den Gemeinden. Auf dieser Grundlage basierend findet zurzeit nördlich bei Okahandja ein fünftägiges Arbeitstreffen der Polizei statt. Dabei wollen die Ordnungshüter sowohl den Aktionsplan zu kleinen und leichten Waffen aus dem Jahr 2005 überarbeiten, als auch eine Fünfjahresstrategie zur Kontrolle sowie Entwaffnung ausarbeiten.
„Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen einer unkontrollierten Verbreitung kleiner beziehungsweise leichter Waffen und einem Anstieg von Terrorismus, Raubüberfällen, Drogenschmuggel, Wilderei, geschlechterspezifischer Gewalt und anderen Verbrechen“, betonte die Staatssekretärin des Sicherheitsministeriums und pensionierte Polizistin, Trephine Kamati, bei der Eröffnung am Dienstag. Ihr zufolge entsteht ein Teufelskreis: Die illegalen Waffen halten die sozioökonomische Entwicklung auf und steigern die Kriminalität, wovor sich Personen schützen wollen, indem sie sich bewaffnen, was erneut zu mehr Waffen führt.
„Wir freuen uns, Namibia bei diesem Vorhaben helfen zu können“, sagte Einas Mohammed von der Afrikanischen Union (AU). Ihm zufolge stellen kleine und leichte Waffen eine ernste Bedrohung für Afrikas Sicherheit und Stabilität dar – eine Gefahr, die sich nicht nur auf Konfliktgebiete beschränke.
„Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen einer unkontrollierten Verbreitung kleiner beziehungsweise leichter Waffen und einem Anstieg von Terrorismus, Raubüberfällen, Drogenschmuggel, Wilderei, geschlechterspezifischer Gewalt und anderen Verbrechen“, betonte die Staatssekretärin des Sicherheitsministeriums und pensionierte Polizistin, Trephine Kamati, bei der Eröffnung am Dienstag. Ihr zufolge entsteht ein Teufelskreis: Die illegalen Waffen halten die sozioökonomische Entwicklung auf und steigern die Kriminalität, wovor sich Personen schützen wollen, indem sie sich bewaffnen, was erneut zu mehr Waffen führt.
„Wir freuen uns, Namibia bei diesem Vorhaben helfen zu können“, sagte Einas Mohammed von der Afrikanischen Union (AU). Ihm zufolge stellen kleine und leichte Waffen eine ernste Bedrohung für Afrikas Sicherheit und Stabilität dar – eine Gefahr, die sich nicht nur auf Konfliktgebiete beschränke.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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