Wasserstrategie für südliches Afrika
Symposium in Swakopmund berät sich zu nachhaltiger Wasserversorgung
Von Frank Steffen, Windhoek
Seit Mittwoch treffen sich maßgebliche Fachkräfte in Swakopmund und beraten sich über die nachhaltige Wasserversorgung im südlichen Afrika. Wenn heute dieses Symposium abgeschlossen wird, hofft man aus den Lehren der verschiedenen Teilnehmer gelernt und bessere Strategien zur Hand zu haben. Hauptthema des drei-tägigen Treffen ist die „Integrierte Wasserplanung und Entwicklung: Innovative technologische Entwicklungen, für die Schaffung von nachhaltigem Wasservorrat im östlichen und südlichen Afrika.“
Dieses Treffen findet seit dem Jahre 2004 nun zum zweiten Mal in Namibia statt und laut einem Bericht der namibischen Nachrichtenagentur Nampa, nehmen 302 Besucher und Fachkräfte an dem Symposium teil. Studenten und Forscher aus Afrika und sogar den Niederlanden sowie lokale Vertreter der Namibischen Universität für Technologie und Wissenschaft (NUST), politische Entscheidungsträger, Akademiker und Interessenträger aus dem Wasserbau-Sektor tauschen sich aus und suchen nach Lösungen, wie die im südlichen Afrika immer wieder erlebten Wassermängel verhindert werden können.
Die Vorsitzende des gastgebenden Gremiums „WaterNet-Trust“, Dr. Lapologang Magole, freute sich über die Anwesenheit staatlicher Vertreter, die aus der Veranstaltung ein seriöses Treffen machen würden und der Chef des namibischen Staatsbetriebs NamWater, Dr. Vaino Shivute, gab ehrlich zu erkennen, wie es durch den konsequenten Aufschub der Aquifer-Wasserspeicherung zu einer Krise kam. „Ohne gesicherte Wasserversorgung wenden sich Investoren sofort von einem Land ab“, erklärte Shivute und bemerkte, dass Studien ironischerweise den Wassermangel bereits im Jahr 2000 vorausgesagt hatten, doch sei erst durch das Eintreten dieser Realität dazugelernt worden.
Shivute hatte gerade neulich als Sprecher bei einer diesbezüglichen Diskussionsrunde in den Räumen der Namibischen Wissenschaftlichen Gesellschaft (NWG) Ähnliches bemerkt. Allerdings berichteten er sowie der technische Leiter der Stadt Windhoek, Koos Theron und Maria Amakali, Direktorin des Wasserbauamtes aus dem Ministerium für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft (MAWF), den Anwesenden, dass die Wasserversorgung der Zentralregion Namibias wahrscheinlich bis 2020 gesichert sei und sie beschrieben den Fortschritt, der gemacht wurde, indem NamWater und die Stadt bereits den Aquifer Windhoek wieder neu mit Wasser aufstocken.
Aus der Sitzung in Swakopmund sowie der NWG wird deutlich, dass Namibia versucht eine Wiederholung der vergangenen Krise zu vermeiden.
Seit Mittwoch treffen sich maßgebliche Fachkräfte in Swakopmund und beraten sich über die nachhaltige Wasserversorgung im südlichen Afrika. Wenn heute dieses Symposium abgeschlossen wird, hofft man aus den Lehren der verschiedenen Teilnehmer gelernt und bessere Strategien zur Hand zu haben. Hauptthema des drei-tägigen Treffen ist die „Integrierte Wasserplanung und Entwicklung: Innovative technologische Entwicklungen, für die Schaffung von nachhaltigem Wasservorrat im östlichen und südlichen Afrika.“
Dieses Treffen findet seit dem Jahre 2004 nun zum zweiten Mal in Namibia statt und laut einem Bericht der namibischen Nachrichtenagentur Nampa, nehmen 302 Besucher und Fachkräfte an dem Symposium teil. Studenten und Forscher aus Afrika und sogar den Niederlanden sowie lokale Vertreter der Namibischen Universität für Technologie und Wissenschaft (NUST), politische Entscheidungsträger, Akademiker und Interessenträger aus dem Wasserbau-Sektor tauschen sich aus und suchen nach Lösungen, wie die im südlichen Afrika immer wieder erlebten Wassermängel verhindert werden können.
Die Vorsitzende des gastgebenden Gremiums „WaterNet-Trust“, Dr. Lapologang Magole, freute sich über die Anwesenheit staatlicher Vertreter, die aus der Veranstaltung ein seriöses Treffen machen würden und der Chef des namibischen Staatsbetriebs NamWater, Dr. Vaino Shivute, gab ehrlich zu erkennen, wie es durch den konsequenten Aufschub der Aquifer-Wasserspeicherung zu einer Krise kam. „Ohne gesicherte Wasserversorgung wenden sich Investoren sofort von einem Land ab“, erklärte Shivute und bemerkte, dass Studien ironischerweise den Wassermangel bereits im Jahr 2000 vorausgesagt hatten, doch sei erst durch das Eintreten dieser Realität dazugelernt worden.
Shivute hatte gerade neulich als Sprecher bei einer diesbezüglichen Diskussionsrunde in den Räumen der Namibischen Wissenschaftlichen Gesellschaft (NWG) Ähnliches bemerkt. Allerdings berichteten er sowie der technische Leiter der Stadt Windhoek, Koos Theron und Maria Amakali, Direktorin des Wasserbauamtes aus dem Ministerium für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft (MAWF), den Anwesenden, dass die Wasserversorgung der Zentralregion Namibias wahrscheinlich bis 2020 gesichert sei und sie beschrieben den Fortschritt, der gemacht wurde, indem NamWater und die Stadt bereits den Aquifer Windhoek wieder neu mit Wasser aufstocken.
Aus der Sitzung in Swakopmund sowie der NWG wird deutlich, dass Namibia versucht eine Wiederholung der vergangenen Krise zu vermeiden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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