Wasserpegel nehmen ab
Ergebnisse eines am Aquifer ausgeführten Stresstestes sind unbekannt
Windhoek (ste) • Die landesweiten Wasserreserven betrugen gestern Morgen eine Menge von 283,1 Millionen m³ im Vergleich zu den 388,6 Millionen Kubikmetern des Vorjahres. Bei einer vom staatlichen Wasserversorger NamWater angegebenen Gesamtkapazität von 696 Millionen m³ sind Namibias Dämme damit zu 40,7% gefüllt, wobei bedacht werden muss, dass der höchste Wasserverbrauch in den letzten Monaten des Jahres bevorsteht, nämlich sobald die Sommerzeit anbricht.
Das Drei-Dämme-System, bestehend aus den Swakop-Pforte-, Von-Bach- und Omatako-Dämmen im Landesinnern, ist indessen noch zu 30,2% gefüllt, welches einer Wassermenge von 46,6 Millionen m³ entspricht (2017: 74,3 Millionen m³). Bisher hatte sich die Stadt noch nicht zu den Kapazitäten des Windhoeker Aquifer geäußert, nachdem sie vor drei Monaten angekündigt hatte, dass das Wasser des Omatako-Dammes in der vergangenen Regensaison kontinuierlich in den Von-Bach-Damm gepumpt worden sei, von wo aus ein wesentlicher Anteil in den Aquifer südlich Windhoeks gepumpt wurde. Die Stadt hatte als Teil der nachhaltigen Maßnahmen in der Trockenheit der Jahre 2015 bis Anfang 2017 in neue Bohrlöcher, Pumpen und Rohrleitungen investiert, die eine Wasserteilung entgegen dem normalen Strom erlaubt. Dadurch sollte das Wasser in die entgegengesetzte Richtung gepumpt werden – zurück in den Aquifer, dessen Reserven in der Zeit der Dürre extrem beansprucht worden waren.
In den vergangenen Monaten wollten die Stadtingenieure das gesamte Netz Stresstesten aussetzen. In dieser Zeit sollte ein großer Teil Windhoeks mit Wasser aus dem Aquifer versorgt werden und durch regelmäßige Pegelaufnahmen die Kapazität des Grundwassers geprüft, bzw. die Wasserreserve für Zeiten der Not errechnet werden. Die Stadt wollte dazu bereits Angaben gemacht haben.
Das Drei-Dämme-System, bestehend aus den Swakop-Pforte-, Von-Bach- und Omatako-Dämmen im Landesinnern, ist indessen noch zu 30,2% gefüllt, welches einer Wassermenge von 46,6 Millionen m³ entspricht (2017: 74,3 Millionen m³). Bisher hatte sich die Stadt noch nicht zu den Kapazitäten des Windhoeker Aquifer geäußert, nachdem sie vor drei Monaten angekündigt hatte, dass das Wasser des Omatako-Dammes in der vergangenen Regensaison kontinuierlich in den Von-Bach-Damm gepumpt worden sei, von wo aus ein wesentlicher Anteil in den Aquifer südlich Windhoeks gepumpt wurde. Die Stadt hatte als Teil der nachhaltigen Maßnahmen in der Trockenheit der Jahre 2015 bis Anfang 2017 in neue Bohrlöcher, Pumpen und Rohrleitungen investiert, die eine Wasserteilung entgegen dem normalen Strom erlaubt. Dadurch sollte das Wasser in die entgegengesetzte Richtung gepumpt werden – zurück in den Aquifer, dessen Reserven in der Zeit der Dürre extrem beansprucht worden waren.
In den vergangenen Monaten wollten die Stadtingenieure das gesamte Netz Stresstesten aussetzen. In dieser Zeit sollte ein großer Teil Windhoeks mit Wasser aus dem Aquifer versorgt werden und durch regelmäßige Pegelaufnahmen die Kapazität des Grundwassers geprüft, bzw. die Wasserreserve für Zeiten der Not errechnet werden. Die Stadt wollte dazu bereits Angaben gemacht haben.
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Allgemeine Zeitung
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