Wasser im Dünenmeer verschwindet so schnell wie es gekommen ist
Rund eine Woche nach ungewöhnlich heftigen Niederschlägen im Süden des Landes sind von den Wassermassen, die das Tsauchab-Rivier bis kurz vor das Sossusvlei abgeleitet hat, nur noch einige wenige Tümpel übrig. Obwohl ein Großteils des Wassers inzwischen versickert, oder bei den seit Tagen herrschenden Extremtemperaturen von bis zu 40 Grad Celsius verdunstet ist, machen sich dennoch viele Schaulustige auf, das seltene Naturschauspiel zu bewundern. Bei den zahlreichen Unterkünften in und um Sesriem ist seit Tagen kaum noch Platz vorhanden und warten zahlreiche Besucher mitunter bereits lange vor Sonnenaufgang, bis sich die Einfahrt in das etwa 80 Kilometer entfernt liegende und für kurze Zeit zur Märchenlandschaft gewordene Sossusvlei öffnet. Fotos: Marc Springer
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen