Warnung vor Muschel- und Austernverzehr
Fischereiministerium weist zu hohen Wert eines marinen Biotoxins in den Schalentieren nach
Windhoek/Walvis Bay (nic) • Das Fischereiministerium warnt vor dem Verzehr von Muscheln, die aus dem Aquakultur-Produktionsgebiet 1 bei Walvis Bay stammen. Wie der Staatssekretär des Ministeriums, Ueritjiua Kauaria, am Freitag in einer Pressemitteilung bekanntgegeben hat, wurde bei einer kürzlich genommenen Probe eine erhöhte Konzentration von „Diarrhetic Shellfish Poisoning“ (Schalentiergift DSP) bei den Schalentieren aus dem genannten Gebiet nachgewiesen. Die Behörde macht weiter darauf aufmerksam, dass diese Biotoxine weder durch Kochen noch durch Einfrieren vernichtet werden können. Von dem Verzehr von Muscheln und Austern aus der betroffenen Aqua-Zone werde daher dringend abgeraten.
Laut Kauaria führt das namibische Normeninstitut (NSI) im Auftrag des Ministeriums regelmäßig Tests auf Biotoxine durch, um damit die Qualität der Schalentiere gewähren zu können.
Die Symptome von DSP seien Übelkeit, Erbrechen und starke Unterleibsschmerzen, die bis zu einem Tag andauern könnten. Aufgrund der damit verbundenen Dehydrierung sollten Betroffene sofort einen Arzt aufsuchen, lautet es weiter in der Mitteilung. Bislang seien jedoch noch keine schwerwiegenden Fälle oder gar Todesfälle durch diese Art der Muschel-Vergiftung registriert worden.
Laut Kauaria führt das namibische Normeninstitut (NSI) im Auftrag des Ministeriums regelmäßig Tests auf Biotoxine durch, um damit die Qualität der Schalentiere gewähren zu können.
Die Symptome von DSP seien Übelkeit, Erbrechen und starke Unterleibsschmerzen, die bis zu einem Tag andauern könnten. Aufgrund der damit verbundenen Dehydrierung sollten Betroffene sofort einen Arzt aufsuchen, lautet es weiter in der Mitteilung. Bislang seien jedoch noch keine schwerwiegenden Fälle oder gar Todesfälle durch diese Art der Muschel-Vergiftung registriert worden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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