Warnung vor Malaria
Windhoek - In den vergangenen fünf Jahren seien jährlich etwa 1300 Namibier an Malaria gestorben und 510000 wurden pro Jahr gegen Malaria behandelt. Das teilt Uwe Rathmann, Geschäftsführer des Unternehmens Mossi Nets mit. Rathman bezieht sich dabei auf die namibische Malaria-Strategie vom April dieses Jahres.
Danach sind 65% der Bevölkerung Namibias von Malaria bedroht. Die Krankheit, die von der Mücke Anopheles arabienses übertragen werde, kommt in neun der 13 Regionen vor.
Neben langer Kleidung und Mückenschutzmitteln auf der unbedeckten Haut, sind Moskitonetze der wichtigste und sicherste Schutz während der Nacht. Dunkle Kleidung wird von Moskitos bevorzugt.
Die in Namibia hergestellten "Mossi Nets" sind in verschiedenen Ausführungen in allen namibischen Postämtern erhältlich, erklärt Rathmann. Das Gesundheitsministerium empfehle eine zusätzliche Imprägnierung mit einem Insektengift, beispielsweise Deltamethrin oder Permethrin. Eine Saison lang sei diese Gift-Imprägnierung wirksam.
Häuser könnten "Moskito-sicher" gemacht werden, wenn Fenster und Türen mit Gazefenstern oder -vorhängen versehen werden. Die traditionellen Hütten im Landesnorden würden seit 1965 mit dem Breitbandisektizid DDT besprüht. Damit das Gift wirkt, müssten mindestens 80% der Häuser innen besprüht werden, heiße es in der Malaria-Strategie.
Erwischt einen die Krankheit doch, kann man sie an folgenden Symptomen erkennen: Fieber, Grippe-ähnliche Anzeichen, Schwitzen, Schüttelfrost, Erbrechen, Kopf- und Muskelschmerzen, Husten, Gelbsucht, Bauchweh und Durchfall. In Namibia bekämpft man sie am besten mit dem Präparat Artemether/Lumefantrine, wobei schwangere Frauen und Kinder unter fünf Jahren immer einen Arzt befragen sollten.
"Mossi Nets ist ein kleiner Produktionsbetrieb in Otavi. In den 15 Jahren seines Bestehens wurden über 200 000 Moskitonetze für den hiesigen Markt produziert", erklärt Uwe Rathmann. Neben den Moskitonetzen seien in den Postämtern auch Mossi Nets-Fenstergaze und Türvorhänge erhältlich.
Danach sind 65% der Bevölkerung Namibias von Malaria bedroht. Die Krankheit, die von der Mücke Anopheles arabienses übertragen werde, kommt in neun der 13 Regionen vor.
Neben langer Kleidung und Mückenschutzmitteln auf der unbedeckten Haut, sind Moskitonetze der wichtigste und sicherste Schutz während der Nacht. Dunkle Kleidung wird von Moskitos bevorzugt.
Die in Namibia hergestellten "Mossi Nets" sind in verschiedenen Ausführungen in allen namibischen Postämtern erhältlich, erklärt Rathmann. Das Gesundheitsministerium empfehle eine zusätzliche Imprägnierung mit einem Insektengift, beispielsweise Deltamethrin oder Permethrin. Eine Saison lang sei diese Gift-Imprägnierung wirksam.
Häuser könnten "Moskito-sicher" gemacht werden, wenn Fenster und Türen mit Gazefenstern oder -vorhängen versehen werden. Die traditionellen Hütten im Landesnorden würden seit 1965 mit dem Breitbandisektizid DDT besprüht. Damit das Gift wirkt, müssten mindestens 80% der Häuser innen besprüht werden, heiße es in der Malaria-Strategie.
Erwischt einen die Krankheit doch, kann man sie an folgenden Symptomen erkennen: Fieber, Grippe-ähnliche Anzeichen, Schwitzen, Schüttelfrost, Erbrechen, Kopf- und Muskelschmerzen, Husten, Gelbsucht, Bauchweh und Durchfall. In Namibia bekämpft man sie am besten mit dem Präparat Artemether/Lumefantrine, wobei schwangere Frauen und Kinder unter fünf Jahren immer einen Arzt befragen sollten.
"Mossi Nets ist ein kleiner Produktionsbetrieb in Otavi. In den 15 Jahren seines Bestehens wurden über 200 000 Moskitonetze für den hiesigen Markt produziert", erklärt Uwe Rathmann. Neben den Moskitonetzen seien in den Postämtern auch Mossi Nets-Fenstergaze und Türvorhänge erhältlich.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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