Wanderer überfallen und beraubt
Verbrechen löst Debatte über die Sicherheit auf der Farm Windhoek aus
Von Stefan Fischer, Windhoek
Es geschah am Dienstag gegen 7.30 Uhr. Kurt und Karin Middendorf waren auf der Farm Windhoek unterwegs, die im Süden an die Hauptstadt grenzt, um für eine spätere Wanderung zu trainieren. Plötzlich wurden sie von zwei Männern überfallen. Informationen zufolge verletzten die Angreifer Kurt Middendorf im Gesicht, vermutlich mit einem Stein, außerdem stahlen sie Mobiltelefone, Rucksäcke und die Schuhe der Opfer.
Die Nachricht vom Überfall verbreitete sich wie ein Lauffeuer auf sozialen Medien, wo auch ein Foto kursierte, das Kurt Middendorf mit blutender Wunde zeigt. Daraufhin wendete sich Rolf Wehnert noch am Dienstagabend per E-Mail an die Eigentümer der Farm Windhoek. „Viele von uns Windhoekern, die die Farm Windhoek für Erholungszwecke regelmäßig besuchen, sind äußerst verstört angesichts der jüngsten brutalen Angriffe“, schrieb er. Im AZ-Gespräch sagte Wehnert gestern, dass er zu einer rund 20-köpfigen Gruppe gehöre, die regelmäßig das Gelände besuche.
Erst vergangene Woche sei auf Farm Windhoek eine Frau überfallen worden, sagte Wehnert mit Verweis auf Berichte in sozialen Netzwerken. Ihm und seiner Gruppe sei so etwas zwar noch nie passiert, meinte er, fügte aber hinzu: „Das ist nur eine Frage der Zeit.“ Nach diesem Vorfall verlangt er nun „effektiven und effizienten Schutz vor Kriminellen“. Die Eigentümer des privaten Geländes bat Wehnert um Informationen, „welche Maßnahmen (wenn überhaupt) unternommen werden, um weitere Überfälle zu vermeiden“.
Die Antwort kam noch am gleichen Abend von Peter van der Merwe, der die Farm Windhoek mit seiner Frau Wanda als Eigentümer betreibt. Die beiden jüngsten Fälle seien „die ersten in den vergangenen 18 Monaten“, relativierte er. Das Gelände am Stadtrand von Windhoek ziehe zwar Naturliebhaber an, aber sei auch „anfällig für das steigende Niveau von Verbrechen“, fügte er hinzu. Seine Frau Wanda sagte gestern im AZ-Gespräch, dass die Farm Windhoek rund 3200 Hektar groß sei. Rund 400 bis 500 Besucher kämen regelmäßig dorthin.
Peter van der Merwe erwähnte elf Sicherheitswachen, die auf dem Gelände von 7 bis 19 Uhr Dienst verrichten und auf Mountain-Bike-Fahrrädern sowie auf einem Motorrad patrouillieren würden. Allerdings: „Bis auf eine Wache am Eingang habe ich dort noch niemanden gesehen“, sagte Wehnert zur AZ. Wanda van der Merwe ergänzte im AZ-Gespräch, dass sechs Wachleute auf Farm Windhoek und die anderen fünf am Avis-Damm stationiert seien. Man wolle nun die „Frequenz der Patrouillien erhöhen“, fügte sie hinzu, um die Präsenz und die Sicherheit zu erhöhen.
Zwar seien die Täter entkommen, aber die meisten gestohlenen Gegenstände seien gefunden worden, berichtet Peter van der Merwe. Abschließend führt er aus: „Wir können die Sicherheit all unserer Besucher nicht garantieren. Aber wir können unsere höchste Zusicherung geben, dass wir weiterhin alles tun was möglich ist, um das steigende Kriminalitätsniveau zu bekämpfen.“
Die AZ konnte die Opfer gestern nicht erreichen, um Details des Überfalls zu erfahren. Auch die Polizei reagierte auf eine AZ-Nachfrage nicht.
Es geschah am Dienstag gegen 7.30 Uhr. Kurt und Karin Middendorf waren auf der Farm Windhoek unterwegs, die im Süden an die Hauptstadt grenzt, um für eine spätere Wanderung zu trainieren. Plötzlich wurden sie von zwei Männern überfallen. Informationen zufolge verletzten die Angreifer Kurt Middendorf im Gesicht, vermutlich mit einem Stein, außerdem stahlen sie Mobiltelefone, Rucksäcke und die Schuhe der Opfer.
Die Nachricht vom Überfall verbreitete sich wie ein Lauffeuer auf sozialen Medien, wo auch ein Foto kursierte, das Kurt Middendorf mit blutender Wunde zeigt. Daraufhin wendete sich Rolf Wehnert noch am Dienstagabend per E-Mail an die Eigentümer der Farm Windhoek. „Viele von uns Windhoekern, die die Farm Windhoek für Erholungszwecke regelmäßig besuchen, sind äußerst verstört angesichts der jüngsten brutalen Angriffe“, schrieb er. Im AZ-Gespräch sagte Wehnert gestern, dass er zu einer rund 20-köpfigen Gruppe gehöre, die regelmäßig das Gelände besuche.
Erst vergangene Woche sei auf Farm Windhoek eine Frau überfallen worden, sagte Wehnert mit Verweis auf Berichte in sozialen Netzwerken. Ihm und seiner Gruppe sei so etwas zwar noch nie passiert, meinte er, fügte aber hinzu: „Das ist nur eine Frage der Zeit.“ Nach diesem Vorfall verlangt er nun „effektiven und effizienten Schutz vor Kriminellen“. Die Eigentümer des privaten Geländes bat Wehnert um Informationen, „welche Maßnahmen (wenn überhaupt) unternommen werden, um weitere Überfälle zu vermeiden“.
Die Antwort kam noch am gleichen Abend von Peter van der Merwe, der die Farm Windhoek mit seiner Frau Wanda als Eigentümer betreibt. Die beiden jüngsten Fälle seien „die ersten in den vergangenen 18 Monaten“, relativierte er. Das Gelände am Stadtrand von Windhoek ziehe zwar Naturliebhaber an, aber sei auch „anfällig für das steigende Niveau von Verbrechen“, fügte er hinzu. Seine Frau Wanda sagte gestern im AZ-Gespräch, dass die Farm Windhoek rund 3200 Hektar groß sei. Rund 400 bis 500 Besucher kämen regelmäßig dorthin.
Peter van der Merwe erwähnte elf Sicherheitswachen, die auf dem Gelände von 7 bis 19 Uhr Dienst verrichten und auf Mountain-Bike-Fahrrädern sowie auf einem Motorrad patrouillieren würden. Allerdings: „Bis auf eine Wache am Eingang habe ich dort noch niemanden gesehen“, sagte Wehnert zur AZ. Wanda van der Merwe ergänzte im AZ-Gespräch, dass sechs Wachleute auf Farm Windhoek und die anderen fünf am Avis-Damm stationiert seien. Man wolle nun die „Frequenz der Patrouillien erhöhen“, fügte sie hinzu, um die Präsenz und die Sicherheit zu erhöhen.
Zwar seien die Täter entkommen, aber die meisten gestohlenen Gegenstände seien gefunden worden, berichtet Peter van der Merwe. Abschließend führt er aus: „Wir können die Sicherheit all unserer Besucher nicht garantieren. Aber wir können unsere höchste Zusicherung geben, dass wir weiterhin alles tun was möglich ist, um das steigende Kriminalitätsniveau zu bekämpfen.“
Die AZ konnte die Opfer gestern nicht erreichen, um Details des Überfalls zu erfahren. Auch die Polizei reagierte auf eine AZ-Nachfrage nicht.
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Allgemeine Zeitung
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