Walvis Bay gleicht Haushalt aus
Löwenanteil des Budgets ist für die Entwicklung von Grundstücken bestimmt
Swakopmund/Walvis Bay (er) - Der Walvis Bayer Stadtrat hat über die nächsten zwei Finanzjahre insgesamt 616 Millionen Namibia-Dollar für Kapitalprojekte vorgesehen. Die höchste Zuteilung des Haushaltes, der diese Woche präsentiert und einstimmig verabschiedet wurde, soll in die Entwicklung von Grund und Boden fließen.
„Der Stadtrat versichert, sich ständig für die Entwicklung von Land einzusetzen, da dies Investitionen, Wohlstand und die Schaffung von Arbeitsplätzen ermöglicht“, sagte Leroy Victor (IPC), Vorsitzender der Exekutive am Montag. Dabei präsentierte einen Entwicklungshaushalt in Höhe von 303 Mio. N$ für das Finanzjahr 2021/2022 und zusätzlich 313 Mio. N$ für das darauffolgende Finanzjahr 2022/2023.
Laut Victor sind 40 Prozent von dem Betrag im aktuellen Finanzjahr für die Entwicklung von Grundstücken bestimmt (insgesamt 122 Mio. N$). Allein für die Erschließung von Grundstücken auf dem Gebiet bekannt als Farm 37 seien 38 Mio. N$ zur Seite gelegt worden. Ferner seien 21 Prozent des Kapitalhaushaltes für „soziale Projekte“, 19 Prozent für die Dienstleistungserbringung für Einwohner und 13 Prozent für die Instandhaltung und Reparatur von Infrastruktur vorgesehen. Die übrigen sieben Prozent des Haushalts sollen Ausgaben im Zusammenhang mit Fahrzeugen und Betriebskapital decken.
Der Vorsitzende bezifferte die erwarteten Einnahmen im neuen Finanzjahr auf „etwa 759 Mio. N$“, während die erwarteten Ausgaben auf haargenau den gleichen Betrag geschätzt werden. Walvis Bay verzeichne somit weder einen Defizit noch einen Überschuss. Genau wie in Swakopmund kündigte auch er keine Tariferhöhungen an – Walvis Bayer sind somit für zwei aufeinanderfolgende Finanzjahre (2020/2021 und 2021/2022) von Tariferhöhungen verschont geblieben.
„Auch wenn wir mit Erhöhungen von unseren Dienstleistern wie zum Beispiel dem staatlichen Wasserversorger NamWater rechnen, ist es dem Stadtrat gelungen, den Betriebshaushalt wie erforderlich auszugleichen“, sagte Victor weiter.
Rubrik: Wirtschaft
Tags: Haushalt, Budget, Walvis Bay, Grundstück, Victor, Tarif, Erhöhung, Namibia, Windhoek, Finanzjahr
„Der Stadtrat versichert, sich ständig für die Entwicklung von Land einzusetzen, da dies Investitionen, Wohlstand und die Schaffung von Arbeitsplätzen ermöglicht“, sagte Leroy Victor (IPC), Vorsitzender der Exekutive am Montag. Dabei präsentierte einen Entwicklungshaushalt in Höhe von 303 Mio. N$ für das Finanzjahr 2021/2022 und zusätzlich 313 Mio. N$ für das darauffolgende Finanzjahr 2022/2023.
Laut Victor sind 40 Prozent von dem Betrag im aktuellen Finanzjahr für die Entwicklung von Grundstücken bestimmt (insgesamt 122 Mio. N$). Allein für die Erschließung von Grundstücken auf dem Gebiet bekannt als Farm 37 seien 38 Mio. N$ zur Seite gelegt worden. Ferner seien 21 Prozent des Kapitalhaushaltes für „soziale Projekte“, 19 Prozent für die Dienstleistungserbringung für Einwohner und 13 Prozent für die Instandhaltung und Reparatur von Infrastruktur vorgesehen. Die übrigen sieben Prozent des Haushalts sollen Ausgaben im Zusammenhang mit Fahrzeugen und Betriebskapital decken.
Der Vorsitzende bezifferte die erwarteten Einnahmen im neuen Finanzjahr auf „etwa 759 Mio. N$“, während die erwarteten Ausgaben auf haargenau den gleichen Betrag geschätzt werden. Walvis Bay verzeichne somit weder einen Defizit noch einen Überschuss. Genau wie in Swakopmund kündigte auch er keine Tariferhöhungen an – Walvis Bayer sind somit für zwei aufeinanderfolgende Finanzjahre (2020/2021 und 2021/2022) von Tariferhöhungen verschont geblieben.
„Auch wenn wir mit Erhöhungen von unseren Dienstleistern wie zum Beispiel dem staatlichen Wasserversorger NamWater rechnen, ist es dem Stadtrat gelungen, den Betriebshaushalt wie erforderlich auszugleichen“, sagte Victor weiter.
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Allgemeine Zeitung
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