Wahlfieber in Swakopmund
In Swakopmund herrscht Wahlfieber. Am 14. Mai soll ein neuer Stadtrat gewählt werden. Dafür stellen zurzeit fünf politische Parteien und der unabhängige Bürgerverein jeweils zehn Kandidaten auf.
Swakopmund - Genau 15713 registrierte Wähler plus eine kleine unbestimmte Anzahl Nachregistrierungen dürfen am 14. Mai ihre Stimme bei der Stadtratwahl abgeben. Denn: Sie sind namibischer Staatsbürger und hatten sich im letzten Jahr eine gültige Wahlkarte ausstellen lassen. Die dicke Akte mit allen registrierten Wählern legte Margit D?Avignon beim letzten Treffen der Swakopmund Resident Association (SRA) - einer Bürgerinitiative - ihren Mitgliedern auf den Tisch. Jeder der Zweifel besaß, konnte sich von der "Gültigkeit" überzeugen. Von den knapp 15800 Namen sind lediglich 15 Prozent eingeschworen worden. Auch das hatte D?Avignon anhand der Akte errechnet.
Wer aber in Namibia nur "Permanent Residence" (Dauer-Aufenthaltsgenehmigung) besitzt, darf, obwohl er Steuern zahlt, nicht mitbestimmen. Das sorgt bei einigen für Missmut, weil ihrer Meinung nach sie mit ihrem Geld Stadt und Land mit aufbauen.
Namibier, die sich nicht die Mühe gemacht hatten, sich für eine gültige Wahlkarte anzustellen, und glauben, dass das Kreuz hinter der entsprechenden Partei "eh den Kohl nicht mehr fett" mache, sind auf dem Irrweg. Denn: In diesem Moment hat er seine Stimme verschenkt und die Opposition profitiert davon.
Für die Swakopmunder Stadtratwahl am 14. Mai werden fünf politische Parteien (Swapo, CoD, Nudo, UDF, DTA) und die zwar politisch engagierte, aber unparteiische SRA antreten. Jede Partei hat vorab zehn Kandidaten, für jeden Sitz einen, benannt. Der registrierte Bürger allerdings setzt bei der kommenden Stadtratwahl lediglich sein Kreuz hinter seine Partei. Für diesen Tag sollen elf Wahlbüros, die noch bekanntgegeben werden, zur Verfügung stehen, in denen von 7 bis 21 Uhr die Wahlzettel entgegengenommen werden. Eine Briefwahl wird es allerdings nicht geben.
Swakopmund - Genau 15713 registrierte Wähler plus eine kleine unbestimmte Anzahl Nachregistrierungen dürfen am 14. Mai ihre Stimme bei der Stadtratwahl abgeben. Denn: Sie sind namibischer Staatsbürger und hatten sich im letzten Jahr eine gültige Wahlkarte ausstellen lassen. Die dicke Akte mit allen registrierten Wählern legte Margit D?Avignon beim letzten Treffen der Swakopmund Resident Association (SRA) - einer Bürgerinitiative - ihren Mitgliedern auf den Tisch. Jeder der Zweifel besaß, konnte sich von der "Gültigkeit" überzeugen. Von den knapp 15800 Namen sind lediglich 15 Prozent eingeschworen worden. Auch das hatte D?Avignon anhand der Akte errechnet.
Wer aber in Namibia nur "Permanent Residence" (Dauer-Aufenthaltsgenehmigung) besitzt, darf, obwohl er Steuern zahlt, nicht mitbestimmen. Das sorgt bei einigen für Missmut, weil ihrer Meinung nach sie mit ihrem Geld Stadt und Land mit aufbauen.
Namibier, die sich nicht die Mühe gemacht hatten, sich für eine gültige Wahlkarte anzustellen, und glauben, dass das Kreuz hinter der entsprechenden Partei "eh den Kohl nicht mehr fett" mache, sind auf dem Irrweg. Denn: In diesem Moment hat er seine Stimme verschenkt und die Opposition profitiert davon.
Für die Swakopmunder Stadtratwahl am 14. Mai werden fünf politische Parteien (Swapo, CoD, Nudo, UDF, DTA) und die zwar politisch engagierte, aber unparteiische SRA antreten. Jede Partei hat vorab zehn Kandidaten, für jeden Sitz einen, benannt. Der registrierte Bürger allerdings setzt bei der kommenden Stadtratwahl lediglich sein Kreuz hinter seine Partei. Für diesen Tag sollen elf Wahlbüros, die noch bekanntgegeben werden, zur Verfügung stehen, in denen von 7 bis 21 Uhr die Wahlzettel entgegengenommen werden. Eine Briefwahl wird es allerdings nicht geben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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