Vorbild für Investments
Windhoek/Berlin - Das Engagement der deutschen Schwenk Zement KG (Ulm) in Namibia durch den Bau des Ohorongo-Zementwerks hat der Deutsche Industrie- und Handelskammertag e.V. (DIHK) mit Sitz in Berlin als vorbildhaft gewürdigt. Dies sei ein gutes Beispiel für andere deutsche Unternehmen, sagte DIHK-Afrika-Spezialist Heiko Schwiderowski dieser Tage in einem Gespräch mit der "Schwäbischen Zeitung".
Weil das Risiko eines Investments im südlichen Afrika noch als sehr hoch angesehen werde, sei die Investitionsbereitschaft deutscher Unternehmen in dieser Region noch ausbaufähig; es gebe auf jeden Fall gute wirtschaftliche Möglichkeiten, so Schwiderowski. Als DIHK-Referatsleiter für das südliche Afrika versuche er, Firmen aus der Bundesrepublik für Afrika zu interessieren. "Unsere Aufgabe ist es, den deutschen Unternehmen Informationen über die Geschäftschancen zu geben. Die afrikanischen Länder machen Ausschreibungen, und die möchten wir an die Firmen in Deutschland vermitteln", wird er zitiert.
In den Neubau der Ohorongo-Zementfabrik bei Otavi hat die Schwenk-Gruppe rund 250 Mio. Euro investiert, das Werk nimmt dieser Tage die Produktion auf. Dadurch sollen 300 direkte und ca. 2000 indirekte Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Produktionskapazität wurde mit 700000 Tonnen Zement pro Jahr angegeben, wovon die Hälfte Namibias Bedarf decke und der Rest vor allem nach Angola exportiert werden soll. Erst vergangene Woche wurde bekannt, dass die namibische Entwicklungsbank (DBN) 10% der Anteile von Ohorongo Cement für 10,5 Mio. Euro bzw. ca. 96 Mio. N$ gekauft hat (AZ berichtete).
Weil das Risiko eines Investments im südlichen Afrika noch als sehr hoch angesehen werde, sei die Investitionsbereitschaft deutscher Unternehmen in dieser Region noch ausbaufähig; es gebe auf jeden Fall gute wirtschaftliche Möglichkeiten, so Schwiderowski. Als DIHK-Referatsleiter für das südliche Afrika versuche er, Firmen aus der Bundesrepublik für Afrika zu interessieren. "Unsere Aufgabe ist es, den deutschen Unternehmen Informationen über die Geschäftschancen zu geben. Die afrikanischen Länder machen Ausschreibungen, und die möchten wir an die Firmen in Deutschland vermitteln", wird er zitiert.
In den Neubau der Ohorongo-Zementfabrik bei Otavi hat die Schwenk-Gruppe rund 250 Mio. Euro investiert, das Werk nimmt dieser Tage die Produktion auf. Dadurch sollen 300 direkte und ca. 2000 indirekte Arbeitsplätze geschaffen werden. Die Produktionskapazität wurde mit 700000 Tonnen Zement pro Jahr angegeben, wovon die Hälfte Namibias Bedarf decke und der Rest vor allem nach Angola exportiert werden soll. Erst vergangene Woche wurde bekannt, dass die namibische Entwicklungsbank (DBN) 10% der Anteile von Ohorongo Cement für 10,5 Mio. Euro bzw. ca. 96 Mio. N$ gekauft hat (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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