Vor 50 Jahren
1. Juli 1968
Innerdeutscher Reiseverkehr - Pressestimmen
London/Moskau - Zu den jüngsten Anordnungen der Sowjetzone über den innerdeutschen Reiseverkehr schreibt die unabhängige „Times“:
„Es erscheint sehr unwahrscheinlich, daß die Ostdeutschen eine größere Krise wollen oder daß die Russen es zulassen würden, daß sie eine Krise provozieren.
1. Juli 1968
Was der Leser dazu meint
Autounfälle mit Kudus
Gerade in den letzten Tagen machten nachts durch Kudus verursachte Unfälle, die teilweise mit tödlichem Ausgang verbunden waren, von sich reden. Hier liegt eine ernste Gefahr vor.
Es ist daher ratsam, sich an gewisse Regel zu halten, um dadurch wenigstens den Hauptteil der drohenden Gefahr auszuschalten. Schließlich fährt jeder Autofahrer in erster Linie sein eigenes Genick spazieren.
1. Beachten Sie nachts beidseitig an der Pad aufleuchtende Lichtpunkte, es können die Augen von Kudus sein.
2. Glauben Sie nicht, wenn Kudus vor Ihnen über die Pad geflüchtet sind, daß nun die Gefahr vorbei sei. Der Bulle oder sonst ein Nachzügler kann noch kommen. Also Geschwindigkeit herabnehmen.
3. Fahren Sie in Mondnächten besonders vorsichtig und aufmerksam.
4. Blenden Sie stets ab, wenn Sie erkennen, daß vor Ihnen Wild ist, und mindern Sie Ihre Fahrtgeschwindigkeit. Schalten Sie die Innenbeleuchtung Ihres Wagens ein, denn ein Kudu wird kaum gegen ein erleuchtetes Fahrzeug springen.
5. Beachten Sie die Warnschilder, die Ihnen die Strecken anzeigen, die zahlreiche begangene Wildwechsel enthalten. Die Warnschilder sind zu Ihrer eigenen Sicherheit aufgestellt und nicht als Zielscheiben.
6. Fahren Sie nachts langsamer als am Tage. Es können auch Lebewesen und Gegenstände auf der Pad erscheinen, die weniger auffällig sind als ein Kudu.
Farmbesitzer können auch ein wenig dazu beitragen, das Wild an den Hauptpads scheuer zu machen, indem sie die Kudus, die sie für Küche und Verpflegung brauchen, vorzugsweise in der Nähe dieser Pads erlegen. Wenn möglich auch vom Auto aus.
Schützt Menschenleben, schützt Euer Leben, aber schützt auch Euer Wild.
H. Graf zu Castell-R.
Innerdeutscher Reiseverkehr - Pressestimmen
London/Moskau - Zu den jüngsten Anordnungen der Sowjetzone über den innerdeutschen Reiseverkehr schreibt die unabhängige „Times“:
„Es erscheint sehr unwahrscheinlich, daß die Ostdeutschen eine größere Krise wollen oder daß die Russen es zulassen würden, daß sie eine Krise provozieren.
1. Juli 1968
Was der Leser dazu meint
Autounfälle mit Kudus
Gerade in den letzten Tagen machten nachts durch Kudus verursachte Unfälle, die teilweise mit tödlichem Ausgang verbunden waren, von sich reden. Hier liegt eine ernste Gefahr vor.
Es ist daher ratsam, sich an gewisse Regel zu halten, um dadurch wenigstens den Hauptteil der drohenden Gefahr auszuschalten. Schließlich fährt jeder Autofahrer in erster Linie sein eigenes Genick spazieren.
1. Beachten Sie nachts beidseitig an der Pad aufleuchtende Lichtpunkte, es können die Augen von Kudus sein.
2. Glauben Sie nicht, wenn Kudus vor Ihnen über die Pad geflüchtet sind, daß nun die Gefahr vorbei sei. Der Bulle oder sonst ein Nachzügler kann noch kommen. Also Geschwindigkeit herabnehmen.
3. Fahren Sie in Mondnächten besonders vorsichtig und aufmerksam.
4. Blenden Sie stets ab, wenn Sie erkennen, daß vor Ihnen Wild ist, und mindern Sie Ihre Fahrtgeschwindigkeit. Schalten Sie die Innenbeleuchtung Ihres Wagens ein, denn ein Kudu wird kaum gegen ein erleuchtetes Fahrzeug springen.
5. Beachten Sie die Warnschilder, die Ihnen die Strecken anzeigen, die zahlreiche begangene Wildwechsel enthalten. Die Warnschilder sind zu Ihrer eigenen Sicherheit aufgestellt und nicht als Zielscheiben.
6. Fahren Sie nachts langsamer als am Tage. Es können auch Lebewesen und Gegenstände auf der Pad erscheinen, die weniger auffällig sind als ein Kudu.
Farmbesitzer können auch ein wenig dazu beitragen, das Wild an den Hauptpads scheuer zu machen, indem sie die Kudus, die sie für Küche und Verpflegung brauchen, vorzugsweise in der Nähe dieser Pads erlegen. Wenn möglich auch vom Auto aus.
Schützt Menschenleben, schützt Euer Leben, aber schützt auch Euer Wild.
H. Graf zu Castell-R.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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