Von München jetzt direkt nach Windhoek
Künftig drei Flugrouten aus Deutschland: Eurowings nimmt neue Verbindung auf
Von Clemens von Alten, Windhoek
Gestern ist die erste aus München gestartete Maschine der Lufthansa-Tochter Eurowings auf dem internationalen Hosea-Kutako-Flughafen östlich von Windhoek gelandet. Der Airbus A330 biete Platz für 310 Passagiere. Die Flugverbindung ist die neueste Langstrecke im Angebot des deutschen Billigfliegers, der bereits seit Mitte vergangenen Jahres von Köln aus die namibische Hauptstadt anfliegt – bis zu zweimal die Woche.
„Somit verbinden wir Windhoek nun mit zwei deutschen Großstädten, was Bindung und Geschäftsbeziehung der beiden Länder stärken wird“, sagte André Schulz, Leiter der Lufthansa-Gruppe für das südliche Afrika. Ab dem 20. Juli soll zudem die München/Windhoek-Strecke auf zwei Flüge wöchentlich ausgebaut werden. Ein Ehrengast der feierlichen Begrüßung des Jungfernflugs aus München war der deutsche Botschafter zu Namibia, Christian Schlaga. Er betonte, dass zurzeit insgesamt „zwölf Direktverbindungen pro Woche zwischen Deutschland und Namibia angeboten werden“.
„Das südliche Afrika ist ein vielversprechender Markt und Windhoek etabliert sich zunehmend als Reiseziel, nicht nur für Touristen sondern auch für Unternehmer“, erklärte Schulz weiter. Ihm zufolge ist für die Aufnahme der Route zwar die Nachfrage nach Hinflügen (nach Namibia) ausschlaggebend. „Doch in Namibia besteht auch ein großer Bedarf für Rückflüge, wobei es sich vor allem um Namibier handelt, die Freunde und Verwandte in Übersee besuchen wollen“, so der Lufthansa-Vertreter.
Laut dem Botschafter hat sich Namibia zu einem „äußerst“ beliebten Reiseziel entwickelt – „vor allem für Deutsche“. Ihm zufolge besuchen jährlich rund 100000 Bundesbürger das Land, Tendenz steigend. „Für uns ist diese neue Flugverbindung natürlich super“, sagte Gitta Paetzold, Hauptgeschäftsführerin des Gastgewerbeverbandes HAN (Hospitality Association Namibia), am Rande der Veranstaltung im AZ-Gespräch. Unter HAN-Mitgliedern würden deutsche Touristen 27 Prozent der Bettenbelegung ausmachen.
„Abgesehen davon, dass der Wettbewerb sehr wertvoll ist, bietet auch der Abflug von München große Vorteile, speziell für Reisende aus dem Süden Deutschlands, Österreich und der Schweiz“, so die HAN-Chefin.
Gestern ist die erste aus München gestartete Maschine der Lufthansa-Tochter Eurowings auf dem internationalen Hosea-Kutako-Flughafen östlich von Windhoek gelandet. Der Airbus A330 biete Platz für 310 Passagiere. Die Flugverbindung ist die neueste Langstrecke im Angebot des deutschen Billigfliegers, der bereits seit Mitte vergangenen Jahres von Köln aus die namibische Hauptstadt anfliegt – bis zu zweimal die Woche.
„Somit verbinden wir Windhoek nun mit zwei deutschen Großstädten, was Bindung und Geschäftsbeziehung der beiden Länder stärken wird“, sagte André Schulz, Leiter der Lufthansa-Gruppe für das südliche Afrika. Ab dem 20. Juli soll zudem die München/Windhoek-Strecke auf zwei Flüge wöchentlich ausgebaut werden. Ein Ehrengast der feierlichen Begrüßung des Jungfernflugs aus München war der deutsche Botschafter zu Namibia, Christian Schlaga. Er betonte, dass zurzeit insgesamt „zwölf Direktverbindungen pro Woche zwischen Deutschland und Namibia angeboten werden“.
„Das südliche Afrika ist ein vielversprechender Markt und Windhoek etabliert sich zunehmend als Reiseziel, nicht nur für Touristen sondern auch für Unternehmer“, erklärte Schulz weiter. Ihm zufolge ist für die Aufnahme der Route zwar die Nachfrage nach Hinflügen (nach Namibia) ausschlaggebend. „Doch in Namibia besteht auch ein großer Bedarf für Rückflüge, wobei es sich vor allem um Namibier handelt, die Freunde und Verwandte in Übersee besuchen wollen“, so der Lufthansa-Vertreter.
Laut dem Botschafter hat sich Namibia zu einem „äußerst“ beliebten Reiseziel entwickelt – „vor allem für Deutsche“. Ihm zufolge besuchen jährlich rund 100000 Bundesbürger das Land, Tendenz steigend. „Für uns ist diese neue Flugverbindung natürlich super“, sagte Gitta Paetzold, Hauptgeschäftsführerin des Gastgewerbeverbandes HAN (Hospitality Association Namibia), am Rande der Veranstaltung im AZ-Gespräch. Unter HAN-Mitgliedern würden deutsche Touristen 27 Prozent der Bettenbelegung ausmachen.
„Abgesehen davon, dass der Wettbewerb sehr wertvoll ist, bietet auch der Abflug von München große Vorteile, speziell für Reisende aus dem Süden Deutschlands, Österreich und der Schweiz“, so die HAN-Chefin.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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