VIPs wichtiger als der Rest
Der Polizei wurde im Etat 2018/2019 der Betrag in Höhe von 5,2 Milliarden N$ zugesprochen (2017/18: 5 Milliarden N$). Das entspricht etwa 2080 N$ pro Person in einem Land in dem mehr als 2,5 Millionen Menschen leben. Und wenngleich sich die Stadt Windhoek jedem Versuch widersetzt, auch nur annähernd eine transparente Verwaltung zu führen, indem sie sich seit Juni 2018 weigert, ihren Jahreshaushalt zu veröffentlichen, wissen wir, dass im Vorjahr weitere Millionen für die Windhoeker Stadtpolizei ausgegeben wurden. Trotzdem geben Windhoeker Unmengen für die eigene Sicherheit aus: Alarminstallationen, Fenstergitter sowie Anschlüsse an Wach- und Schließgesellschaften. Sie haben weitgehend normale Polizeipflichten übernommen; Nachbarschaftswachen patrouillieren in den Vororten!
Indessen droht der namibische Polizeichef andauernd seinen Mannschaften mit erhobenem Zeigefinger und ermahnt sie, ihrer Pflicht nachzukommen. Doch letztendlich passiert nicht, denn seine Drohungen sind nicht mehr als heiße Luft, das weiß inzwischen jeder!
Mit einer Aufmache, die normalerweise von einem Motorradklub erwartet werden dürfte, präsentieren sich motorisierte Polizisten auf ihren Motorrädern der teuersten Edelmarke und weisen stolz auf die Ausbildung, die italienische Carabinieri ihnen angeboten haben. Sie sind jetzt (angeblich) noch besser im VIP-Begleitschutz. Das ist ja auch wichtig, denn in Windhoek kann jede Regel gebrochen werden, sobald wir politischen Besuch bekommen, denn dann hat die gesamte Polizeitruppe nur eines im Sinn: VIP-Dienst schieben, denn da winken bezahlte Überstunden und Bonusse.
Indessen werden kleine Mädchen zerstückelt (und nach einem Monat vergessen), junge Frauen von eifersüchtigen Liebhabern (Polizisten!) am helllichten Tage niedergemäht und am vergangenen Wochenende wieder einmal eine junge Frau vergewaltigt.
Aber es ist wichtiger, Training durchzuführen, das den Bonzen dient, die eh den Hals nicht voll bekommen, während die normalen Bürger diese oft inkompetente Truppe auch noch finanzieren darf!
Von Frank Steffen
Indessen droht der namibische Polizeichef andauernd seinen Mannschaften mit erhobenem Zeigefinger und ermahnt sie, ihrer Pflicht nachzukommen. Doch letztendlich passiert nicht, denn seine Drohungen sind nicht mehr als heiße Luft, das weiß inzwischen jeder!
Mit einer Aufmache, die normalerweise von einem Motorradklub erwartet werden dürfte, präsentieren sich motorisierte Polizisten auf ihren Motorrädern der teuersten Edelmarke und weisen stolz auf die Ausbildung, die italienische Carabinieri ihnen angeboten haben. Sie sind jetzt (angeblich) noch besser im VIP-Begleitschutz. Das ist ja auch wichtig, denn in Windhoek kann jede Regel gebrochen werden, sobald wir politischen Besuch bekommen, denn dann hat die gesamte Polizeitruppe nur eines im Sinn: VIP-Dienst schieben, denn da winken bezahlte Überstunden und Bonusse.
Indessen werden kleine Mädchen zerstückelt (und nach einem Monat vergessen), junge Frauen von eifersüchtigen Liebhabern (Polizisten!) am helllichten Tage niedergemäht und am vergangenen Wochenende wieder einmal eine junge Frau vergewaltigt.
Aber es ist wichtiger, Training durchzuführen, das den Bonzen dient, die eh den Hals nicht voll bekommen, während die normalen Bürger diese oft inkompetente Truppe auch noch finanzieren darf!
Von Frank Steffen
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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