Vier Gewaltüberfälle in fünf Tagen
Bewohner in Omaruru fallen einer ernsten Kriminalitätswelle zum Opfer
Von Erwin Leuschner, Swakopmund/Omaruru
Unsere Ermittler arbeiten rund um die Uhr, um die Täter dingfest zu machen“, sagte Erastus Iikuyu, Polizeisprecher der zentralen Küstenregion, gestern im Gespräch mit der AZ. Doch lediglich in einem Fall konnte bislang ein Verdächtigter geschnappt werden. „Das Modus Operandi ähnelt einander in allen Fällen, doch sind wir uns noch nicht vollkommen sicher, ob es sich jedes Mal um die gleichen Täter handelt“, fügte er hinzu und ruft die Öffentlichkeit auf, jegliche Hinweise, die zur Festnahme der Personen führen können, umgehend zu melden.
Der erste Raubüberfall habe sich am vergangenen Dienstag ereignet, als ein Mann in ein Blumengeschäft eingedrungen sei und die 60-jährige, chinesische Inhaberin mit einer Eisenstange geschlagen, sie vergewaltigt und danach einige Wertsachen entwendet habe. Der Verdächtige, Alfeus Issac (19), sei kurz darauf im Stadtteil Ozondje gefasst worden. Das Magistratsgericht hat indessen den Antrag auf Kaution abgewiesen.
Nur zwei Tage nach diesem grausamen Vorfall am 10. Januar seien mehrere bislang unbekannte Täter in die Wohnung einer 75-jährigen deutschsprachigen Pensionärin im gleichen Ort eingedrungen. Sie hätten die Pensionärin gefesselt und mehrere Schmuckstücke, zwei Kruger-Rande und Bargeld gestohlen. Der Gesamtwert des Diebesguts wird auf rund 200000 N$ beziffert.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag habe es zwei weitere Überfälle gegeben: So sei auf der Omaruru Game Lodge ein Schweizer, der über eine namibische Daueraufenthaltsgenehmigung verfügt, überfallen worden (AZ berichtete). Bei diesem Vorfall seien die Täter mit einer Beute im Gesamtwert von über 400000 N$ entkommen.
Der jüngste Überfall ereignete sich laut Iikuyu ebenfalls in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf der Kleinsiedlung Okakambo, etwa ein Kilometer außerhalb von Omaruru. Das 48 Jahre alte Opfer – ein in Namibia ansässiger Südafrikaner – sei allein in der Wohnung gewesen, als ihn vier maskierte Männer gegen 22 Uhr überrascht hätten. Sie hätten ihn mit einer Pistole bedroht, gefesselt und geknebelt, bevor sie schließlich Gegenstände im Wert von knapp 55000 N$ gestohlen hätten.
In den drei letzteren Fällen sei noch niemand gefasst worden. „Diese vielen Fälle sind besorgniserregend“, meinte Iikuyu.
Unsere Ermittler arbeiten rund um die Uhr, um die Täter dingfest zu machen“, sagte Erastus Iikuyu, Polizeisprecher der zentralen Küstenregion, gestern im Gespräch mit der AZ. Doch lediglich in einem Fall konnte bislang ein Verdächtigter geschnappt werden. „Das Modus Operandi ähnelt einander in allen Fällen, doch sind wir uns noch nicht vollkommen sicher, ob es sich jedes Mal um die gleichen Täter handelt“, fügte er hinzu und ruft die Öffentlichkeit auf, jegliche Hinweise, die zur Festnahme der Personen führen können, umgehend zu melden.
Der erste Raubüberfall habe sich am vergangenen Dienstag ereignet, als ein Mann in ein Blumengeschäft eingedrungen sei und die 60-jährige, chinesische Inhaberin mit einer Eisenstange geschlagen, sie vergewaltigt und danach einige Wertsachen entwendet habe. Der Verdächtige, Alfeus Issac (19), sei kurz darauf im Stadtteil Ozondje gefasst worden. Das Magistratsgericht hat indessen den Antrag auf Kaution abgewiesen.
Nur zwei Tage nach diesem grausamen Vorfall am 10. Januar seien mehrere bislang unbekannte Täter in die Wohnung einer 75-jährigen deutschsprachigen Pensionärin im gleichen Ort eingedrungen. Sie hätten die Pensionärin gefesselt und mehrere Schmuckstücke, zwei Kruger-Rande und Bargeld gestohlen. Der Gesamtwert des Diebesguts wird auf rund 200000 N$ beziffert.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag habe es zwei weitere Überfälle gegeben: So sei auf der Omaruru Game Lodge ein Schweizer, der über eine namibische Daueraufenthaltsgenehmigung verfügt, überfallen worden (AZ berichtete). Bei diesem Vorfall seien die Täter mit einer Beute im Gesamtwert von über 400000 N$ entkommen.
Der jüngste Überfall ereignete sich laut Iikuyu ebenfalls in der Nacht von Samstag auf Sonntag auf der Kleinsiedlung Okakambo, etwa ein Kilometer außerhalb von Omaruru. Das 48 Jahre alte Opfer – ein in Namibia ansässiger Südafrikaner – sei allein in der Wohnung gewesen, als ihn vier maskierte Männer gegen 22 Uhr überrascht hätten. Sie hätten ihn mit einer Pistole bedroht, gefesselt und geknebelt, bevor sie schließlich Gegenstände im Wert von knapp 55000 N$ gestohlen hätten.
In den drei letzteren Fällen sei noch niemand gefasst worden. „Diese vielen Fälle sind besorgniserregend“, meinte Iikuyu.
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Allgemeine Zeitung
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