Vielversprechende Entwicklung für gehörlose Kinder
Windhoek (cr) - Die namibische Hilfsorganisation für hör- und sprachbehinderte Kinder (CLaSH) hat zum 30sten Jahr ihres Bestehens auf dem Gelände der Windhoeker Schule für gehörgeschädigte Kinder ein neues Gebäude errichtet. Auf der Grundlage einer gemeinsamen Absichtserklärung mit dem namibischen Bildungsministerium, arbeiteten CLaSH und das Khomas-Regionalbüro für Bildung und Erziehung eng bei der Verwirklichung des Projekts zusammen. Finanzielle Unterstützung kam aus Deutschland von „BILD hilft – Ein Herz für Kinder“ und vom Rotary Klub München-Lehel. Die Einweihung und die Übergabe des neuen Gebäudes an das Bildungsministerium, fanden am 1. November statt.
Das Schulgebäude beherbergt zwei große Klassenzimmer, Abstellräume, eine kleine Küche und Toiletten. Ab Januar 2020 wird der CLaSH-Kindergarten für taube Kinder unter der Aufsicht des Bildungsministeriums hier angesiedelt werden.
Sanet Steenkamp, die Staatssekretärin des namibischen Bildungsministeriums sagte in ihrer Eröffnungsrede: „Das Ministerium und CLaSH haben die gemeinsame Vision, den schon lange existierenden CLaSH-Kindergarten in ein ordentliches Frühbetreuungszentrum für Gehörgeschädigte auszubauen.“ Im Idealfall sollte ein solches Zentrum nicht nur die möglichst frühe Diagnose eines Gehörschadens oder einer Behinderung ermöglichen, sondern auch eine umfassende Elternberatung und –Betreuung bieten. Gebärdensprachkurse, Früherziehung und weitere spezialisierte Dienstleistungen könnten in einem gut ausgestatteten Umfeld von professionellen Fachkräften angeboten werden.
Das Schulgebäude beherbergt zwei große Klassenzimmer, Abstellräume, eine kleine Küche und Toiletten. Ab Januar 2020 wird der CLaSH-Kindergarten für taube Kinder unter der Aufsicht des Bildungsministeriums hier angesiedelt werden.
Sanet Steenkamp, die Staatssekretärin des namibischen Bildungsministeriums sagte in ihrer Eröffnungsrede: „Das Ministerium und CLaSH haben die gemeinsame Vision, den schon lange existierenden CLaSH-Kindergarten in ein ordentliches Frühbetreuungszentrum für Gehörgeschädigte auszubauen.“ Im Idealfall sollte ein solches Zentrum nicht nur die möglichst frühe Diagnose eines Gehörschadens oder einer Behinderung ermöglichen, sondern auch eine umfassende Elternberatung und –Betreuung bieten. Gebärdensprachkurse, Früherziehung und weitere spezialisierte Dienstleistungen könnten in einem gut ausgestatteten Umfeld von professionellen Fachkräften angeboten werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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