Viele Fakten für gutes Konzept
Unternehmer will NEEEF-Debatte mit Daten anreichern - Stimme für kleine Firmen
Von Stefan Fischer, Windhoek
Eben de Klerk, Anwalt und Miteigentümer der Firma ISG Risk Services (Windhoek), formulierte im AZ-Gespräch das übergeordnete Ziel der von ihm gebildeten Initiative wie folgt: „Wir möchten die Regierung darin unterstützen, Konzepte zu formulieren, die Unternehmertum und Wachstum fördern.“ Denn: „Alle werden darin übereinstimmen, dass etwas getan werden muss, um (...) der Not von ungezählten armen Namibiern zu begegnen“, schreibt er in einem Brief, der vergangene Woche an mehrere Unternehmen geschickt wurde und der auch der AZ vorliegt.
Rückblickend auf die Debatte zu NEEEF von 2016 stellt de Klerk fest, dass „nicht genug getan wurde, um der Regierung zu helfen, aktuelle Daten zu berücksichtigen, um eine gesunde Strategie zu formulieren, die allen Namibiern in Zukunft nutzt“. Um dies zu ändern, hat er als ersten Schritt eine Datenbank eingerichtet, in die sich alle Unternehmen mit Interesse an NEEEF eintragen können. Der Anwalt schätzt außerdem ein, dass die Diskussionen im Vorjahr nicht umfassend genug gewesen seien und vor allem kleinere Betriebe nicht adäquate Möglichkeiten gehabt hätten, sich zu äußern. Sie seien größtenteils „im Dunkeln gelassen“ worden. Denen will de Klerk nun auch eine Stimme verleihen.
Bis Dienstag hätten sich bereits rund 220 Unternehmen in der Datenbank registriert, sagte de Klerk auf AZ-Nachfrage. Sie alle sollen auch von einer verbesserten Information und Kommunikation zu diesem Thema profitieren. Das erste praktische Beispiel ist für heute geplant: Eben de Klerk will eine Zusammenfassung der Vorschläge, welche die Initiative Business Namibia gesammelt und an das Büro der Premierministerin geschickt hat, an alle in der Datenbank registrierten Unternehmen schicken.
Später sollen Studien beispielsweise zu Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Korrekturmaßnahmen in Auftrag gegeben und die in der Datenbank gelisteten Firmen darin einbezogen werden. Diese Untersuchungen sollen von professionellen, unabhängigen Instituten durchgeführt werden, so de Klerk. Er will der Regierung damit helfen, sich einen genaueren Situationsbericht von Unternehmen und Bedürfnissen zu verschaffen, sozusagen als bessere Entscheidungsgrunlage. Solche Untersuchungen habe er im vergangenen Jahr vermisst. „Es ist entscheidend, die öffentliche Stimmung, den Status des Unternehmenseigentums und die Auswirkungen des Konzepts zu verstehen“, argumentiert er in seinem Schreiben an die Unternehmen.
Anwalt de Klerk macht deutlich: „NEEEF wird weitergehen“, wenngleich in einer abgewandelten Form. Deshalb: „Alle Unternehmen müssen einbezogen werden, denn die Förderung (von Menschen, die Red.) oder der Mangel daran und definitiv NEEEF wird sich auf alle Unternehmen auswirken.
Eben de Klerk, Anwalt und Miteigentümer der Firma ISG Risk Services (Windhoek), formulierte im AZ-Gespräch das übergeordnete Ziel der von ihm gebildeten Initiative wie folgt: „Wir möchten die Regierung darin unterstützen, Konzepte zu formulieren, die Unternehmertum und Wachstum fördern.“ Denn: „Alle werden darin übereinstimmen, dass etwas getan werden muss, um (...) der Not von ungezählten armen Namibiern zu begegnen“, schreibt er in einem Brief, der vergangene Woche an mehrere Unternehmen geschickt wurde und der auch der AZ vorliegt.
Rückblickend auf die Debatte zu NEEEF von 2016 stellt de Klerk fest, dass „nicht genug getan wurde, um der Regierung zu helfen, aktuelle Daten zu berücksichtigen, um eine gesunde Strategie zu formulieren, die allen Namibiern in Zukunft nutzt“. Um dies zu ändern, hat er als ersten Schritt eine Datenbank eingerichtet, in die sich alle Unternehmen mit Interesse an NEEEF eintragen können. Der Anwalt schätzt außerdem ein, dass die Diskussionen im Vorjahr nicht umfassend genug gewesen seien und vor allem kleinere Betriebe nicht adäquate Möglichkeiten gehabt hätten, sich zu äußern. Sie seien größtenteils „im Dunkeln gelassen“ worden. Denen will de Klerk nun auch eine Stimme verleihen.
Bis Dienstag hätten sich bereits rund 220 Unternehmen in der Datenbank registriert, sagte de Klerk auf AZ-Nachfrage. Sie alle sollen auch von einer verbesserten Information und Kommunikation zu diesem Thema profitieren. Das erste praktische Beispiel ist für heute geplant: Eben de Klerk will eine Zusammenfassung der Vorschläge, welche die Initiative Business Namibia gesammelt und an das Büro der Premierministerin geschickt hat, an alle in der Datenbank registrierten Unternehmen schicken.
Später sollen Studien beispielsweise zu Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Korrekturmaßnahmen in Auftrag gegeben und die in der Datenbank gelisteten Firmen darin einbezogen werden. Diese Untersuchungen sollen von professionellen, unabhängigen Instituten durchgeführt werden, so de Klerk. Er will der Regierung damit helfen, sich einen genaueren Situationsbericht von Unternehmen und Bedürfnissen zu verschaffen, sozusagen als bessere Entscheidungsgrunlage. Solche Untersuchungen habe er im vergangenen Jahr vermisst. „Es ist entscheidend, die öffentliche Stimmung, den Status des Unternehmenseigentums und die Auswirkungen des Konzepts zu verstehen“, argumentiert er in seinem Schreiben an die Unternehmen.
Anwalt de Klerk macht deutlich: „NEEEF wird weitergehen“, wenngleich in einer abgewandelten Form. Deshalb: „Alle Unternehmen müssen einbezogen werden, denn die Förderung (von Menschen, die Red.) oder der Mangel daran und definitiv NEEEF wird sich auf alle Unternehmen auswirken.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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