Viele Besucher - wenige Unfälle

Trotz der Rekordzahl an Besuchern sind die Feiertage an der Küste weitgehend unfallfrei verlaufen. Aus Windhoek und Oshakati meldet die Polizei jedoch sechs Todesfälle, darunter Raubmord, Selbstmord, fahrlässige Tötung sowie einen Verkehrsunfall mit zwei Toten.

Swakopmund/Windhoek - An der Küste sind die bisherigen Feiertage jedoch ungeachtet der hohen Anzahl von Urlaubern besonders ruhig verlaufen. "Mir sind abgesehen von einem Verkehrsunfall, bei dem am 25. Dezember bei Meile 72 drei Asiaten verletzt wurden, keine ernsten Zwischenfälle bekannt", sagte der Geschäftsführer von SOS International, Hannes Kaufmann, gestern.


Polizeisprecher Angula Amulungu meldete in Windhoek gestern zwei Fälle des Raubmords, einen aus dem Windhoeker Stadtteil Hakahana (am 25. 12.) und den anderen aus Ongwediva (24. 12.). Zwei Männer wurden durch Schusswaffen ermordet, derweil die Angreifer einen Einbruch verübten und eine Kreditkarte erbeuteten. Die Polizei hat noch keine Täter verhaftet. Auf der Straße zwischen Oshivelo und Ondangwa sind am 26. Dezember zwei Mitglieder der Familie Haseb ums Leben gekommen, als ihr VW Jetta mit insgesamt sechs Insassen mit einem Chevrolet Bakkie kollidierte. Die Polizei untersucht noch einen Fall angeblichen Selbstmords in Hakahana (26. 12.) und der fahrlässigen Tötung eines Autoinsassen. Im letzteren Fall wurde Jacobina Kakoo, 32, am 25. 12. von der namibischen Grenzpolizei erschossen, als ein Ford Personenwagen, in dem die Frau fuhr, bei Outapi in der Region Omusati, angeblich nicht angehalten hatte.


Die friedliche Bilanz der Küste ist laut SOS-Geschäftsführer Kaufmann jedoch vor allem deshalb erfreulich, dass es in diesen Ferien "voller als in den letzten Jahren ist". Dieser Einschätzung stimmt auch der für die Swakop-Region zuständige Koordinator des Seerettungs-Instituts, Alan Boulter, zu. "Wir brauchten nicht einmal auszurücken, weil sich die Strandbesucher vorbildlich verhalten haben", sagte er gestern. Die 14 Lebensretter, die zwischen Langstrand und Meile 4 in ständiger Bereitschaft sind, bzw. Patrouille fahren, wurden bisher kaum gefordert, freut sich Boulter. Einzige Ausnahme bildet dabei ein Kranführer, der am 24. Dezember im Hafen von Walvis Bay ein luxuriöses Boot im Werte von über N$ einer Million mit seinem Kran zu Wasser lassen wollte. Aus bisher ungeklärtem Grund kippte der Kran bei diesem Vorgang vornüber ins Wasser und stürzte auf das Boot mit Namen "Odyssee".

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Allgemeine Zeitung 2024-04-19

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