Veya fördert Ausnahmetalent

Windhoek (jcf) - Der 13-jährige Nachwuchs-Schwimmer Jose Canjulo erhält auf seinem Weg zu den Olympischen Spielen 2022 finanzielle Unterstützung. Wie der Kommunikationsdienstleister Veya Information Communication Technology (Veya ICT) am Freitag mitteilt, will es dem Talent bis März mit 170 700 Namibia-Dollar unter die Arme greifen. Bereits zuvor hatte Veya Canjulos Teilnahme an den Juniorenmeisterschaften in Südafrika ermöglicht; zudem hatte der Konzern diverse Trainingslager mit Südafrikas besten Schwimmtrainern finanziert. Mit dem neuen Sponsorenprogramm möchte Veya weiterhin sicherstellen, dass Canjulo an internationalen Wettbewerben und Trainingslagern teilnehmen kann. Auch Ernährung und Trainingsausrüstung werden vom neuen Programm abgedeckt. Im März wird dann bilanziert und besprochen, wie es weiter geht. „Ich kann mich glücklich schätzen, schon in meinem Alter einen Sponsoren zu haben. Und es hat mir viel Selbstvertrauen gegeben, mit dem ich bei den Wettbewerben auf der höchsten Ebene schwimmen werde“, sagte der 13-Jährige ehrfürchtig. Erst kürzlich hatte Canjulo bei den Meisterschaften des Afrikanischen Dachverbandes für Wassersport (CANA) in Windhoek für Aufsehen gesorgt, als er sieben Goldmedaillen eintütete und in seiner Altersgruppe vier nationale Rekorde brach. Auch bei den Juniorenmeisterschaften in Südafrika war er mit vier Gold- und fünf Silbermedaillen erfolgreich. Als nächstes stehen für Canjulo die Afrikameisterschaften der Junioren in Tunesiens Hauptstadt Tunis an, wo er an diesem Wochenende um Medaillen schwimmt. Langfristige Ziele sind die Junioren-Weltmeisterschaft 2021 sowie die Olympischen Spiele 2022 in Dakar. „Wenn man sieht, wie hart er arbeitet, können wir uns bei dem kommenden Turnieren wirklich Hoffnungen auf Medaillen machen“, frohlockt Winnith Schrywer, Geschäftsführer von Veya ICT. „Und für uns wäre es eine Ehre, ein Teil davon zu sein.“

Veya fördert Ausnahmetalent

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2025-08-15

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