Veteran wird ausgezeichnet
Windhoek - Unter seiner Leitung wurde die ehemalige Tageszeitung "Rand Daily Mail" in Südafrika ein entscheidendes Kampfblatt gegen die Apartheid. Heute ist Raymond Louw ein Verfechter der Medienfreiheit auf dem Kontinent Afrika. Louw hat schon zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Am vergangenen Freitag kam noch eine dazu: der Presse-Freiheitspreis des Medieninstituts für das Südliche Afrika, den Premierminister Nahas Angula überreichte.
Während der Apartheidsära hat Louw unter anderem einen Medientrust ins Leben gerufen, um Journalisten zu verteidigen, die infolge der politischen Zensur vor Gericht erscheinen mussten. Premier Angula hob die Rolle der Medien hervor, dass sie alle gefordert seien, die Pressefreiheit aufrecht zu erhalten. Sie könnten sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen. Wirtschaftliche und politische Interessen könnten das Bild leicht verzerren. Freiheit und gute Staatsführung zu fördern, sei ihre vornehmste Aufgabe.
"Genau diese Grundsätze der guten Staatsführung", so pflichtete Louw dem Premier bei, "soll Ihr Präsident (Pohamba) in den Statuten der Afrikanischen Union einbringen, wo die Verpflichtung zu freien und unabhängigen Medien noch fehlt."
Während der Apartheidsära hat Louw unter anderem einen Medientrust ins Leben gerufen, um Journalisten zu verteidigen, die infolge der politischen Zensur vor Gericht erscheinen mussten. Premier Angula hob die Rolle der Medien hervor, dass sie alle gefordert seien, die Pressefreiheit aufrecht zu erhalten. Sie könnten sich nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen. Wirtschaftliche und politische Interessen könnten das Bild leicht verzerren. Freiheit und gute Staatsführung zu fördern, sei ihre vornehmste Aufgabe.
"Genau diese Grundsätze der guten Staatsführung", so pflichtete Louw dem Premier bei, "soll Ihr Präsident (Pohamba) in den Statuten der Afrikanischen Union einbringen, wo die Verpflichtung zu freien und unabhängigen Medien noch fehlt."
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Allgemeine Zeitung
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