Verurteilter Mörder beteuert weiter Unschuld
Angeklagter zeigt keinerlei Reue für den von ihm herbeigeführten Tod seiner Kinder
Windhoek (ms) – Ein des Mordes an seinen beiden Kindern verurteilter Mann aus Windhoek hält an seiner Darstellung fest, wonach nicht er, sondern ein ihm unbekannter Einbrecher die Opfer ermordet habe.
Im Rahmen der Strafanträge von Verteidigung und Staatsanwaltschaft gab der ehemalige Sicherheitsbeamte Jonas Penovanhu Shinana (37) am Mittwoch zu Protokoll, er sei untröstlich, dass seine Kinder Matheus (6) und Emilia Naatye (4) in der Nacht zum 24. Dezember 2009 in seiner Wohnung in Wanaheda getötet wurden. Gleichzeitig beteuerte er jedoch wie zuvor, dass nicht er, sondern ein von ihm unbemerkter Eindringling den zwei Minderjährigen die Kehle durchtrennt haben müsse.
Obwohl er den Verlust der Kinder schwer bedaure, könne er folglich auch weder eine Entschuldigung, noch ein Reuebekenntnis anbieten, „weil ich nicht der Täter war“. Demnach räumte er zwar ein, seine Fürsorgepflicht für die Kinder vernachlässigt zu haben, appellierte aber dennoch an die Polizei, „den wahren Täter“ zu finden und ersuchte das Gericht, bei seiner bevorstehenden Strafmaßverkündung Milde walten zu lassen.
Eine solche Nachsicht wird Shinana kaum erwarten können, weil mangelnde Reue als Zeichen von Reformunfähigkeit gilt und sich bei der Strafbemessung als erschwerender Umstand auswirkt. Ferner werden die andauernden Beteuerungen bei Ndauendapo keine Zweifel an der Täterschaft des Angeklagten auslösen. Schließlich sah dieser bei der Urteilsverkündung eine Schuld von Shinana schon deshalb als erwiesen an, weil dieser allein mit den Kindern zu Hause gewesen sei, als diese ums Leben kamen.
Ferner seien keine Einbruchsspuren an der Wohnung festgestellt worden, die die Existenz eines Einbrechers belegen würden. Die Staatsanwaltschaft vermutet, dass sich Shinana durch den doppelten Kindsmord an der von ihm entfremdeten Mutter der Opfer habe rächen wollen, die zur Tatzeit abwesend war.
Im Rahmen der Strafanträge von Verteidigung und Staatsanwaltschaft gab der ehemalige Sicherheitsbeamte Jonas Penovanhu Shinana (37) am Mittwoch zu Protokoll, er sei untröstlich, dass seine Kinder Matheus (6) und Emilia Naatye (4) in der Nacht zum 24. Dezember 2009 in seiner Wohnung in Wanaheda getötet wurden. Gleichzeitig beteuerte er jedoch wie zuvor, dass nicht er, sondern ein von ihm unbemerkter Eindringling den zwei Minderjährigen die Kehle durchtrennt haben müsse.
Obwohl er den Verlust der Kinder schwer bedaure, könne er folglich auch weder eine Entschuldigung, noch ein Reuebekenntnis anbieten, „weil ich nicht der Täter war“. Demnach räumte er zwar ein, seine Fürsorgepflicht für die Kinder vernachlässigt zu haben, appellierte aber dennoch an die Polizei, „den wahren Täter“ zu finden und ersuchte das Gericht, bei seiner bevorstehenden Strafmaßverkündung Milde walten zu lassen.
Eine solche Nachsicht wird Shinana kaum erwarten können, weil mangelnde Reue als Zeichen von Reformunfähigkeit gilt und sich bei der Strafbemessung als erschwerender Umstand auswirkt. Ferner werden die andauernden Beteuerungen bei Ndauendapo keine Zweifel an der Täterschaft des Angeklagten auslösen. Schließlich sah dieser bei der Urteilsverkündung eine Schuld von Shinana schon deshalb als erwiesen an, weil dieser allein mit den Kindern zu Hause gewesen sei, als diese ums Leben kamen.
Ferner seien keine Einbruchsspuren an der Wohnung festgestellt worden, die die Existenz eines Einbrechers belegen würden. Die Staatsanwaltschaft vermutet, dass sich Shinana durch den doppelten Kindsmord an der von ihm entfremdeten Mutter der Opfer habe rächen wollen, die zur Tatzeit abwesend war.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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